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So toll ich diese Zahlen auch finde, so wird mir doch die Freude Glockengeläut von dem disharmonischen Wort "Planung" vermiest (um in der Metapher zu bleiben:-).
Das Unterfangen "Weg-von-MS" ist schwer, sehr schwer, denn bei aller Antipathie gegenüber den Redmondern eines können sie: Kunden an sich binden.
Der Schritt weg von Microsoft kann kaum in Etappen von sich gehen, denn die Strukturen der einzelnen Anwendungsgebiete sind sehr eng miteinander verbunden. Ein Sprung ins kalte Wassser für viele. Wie viele es wagen werden, am Anfang wenige, doch mit der Zeit mehr und mehr. Jedes Prozent, ja sogar jedes Promille Abgänger schwächt die beherrschende Monopolstellung Microsofts. Doch bis diese fällt braucht es viele Kieselsteine die vom riesen Brocken abfallen!
Wie laut war der Aufschrei nach XP? Und wie gross die Wirkung? Kurzfristig werden kaum 1/5 der 59% den Schritt wagen... mit Glück 10% aller!
Auch küntig denke ich in kleinen Einheiten, denn all das Palladium-Geschwatz und das "neu entdeckte" Verkaufsargument Sicherheit, das in Redmond jetzt ganz gross geschrieben wird, überzeugt wahrscheinlich so machen!
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Ich glaube die grössere Dummheit ist, wenn man nicht kapiert, das eine Firma (wenn man das noch so nennen will), die ganze Welt untergräbt.
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Vor allem Oracle will wohl Kunden von M$ abbringen. Mehr oder weniger im Datenbanken Sektor, jedoch auch auf dem Server Markt, da sie die Datenbank gerne mit Linux koppeln.Ihr sog. "unbreakable linux" ist sicherlich interessant.
Ausserdem denke ich, dass KDE mehr und mehr zu einer echten Konkurrenz für den Desktop Markt für Windows wird (obwohl ich KDE überhaupt nicht leiden kann).
Viele andere Firmen werden wohl auch die Lücke füllen können, jedoch wird wohl niemand auf M$ ganz verzichten können, was wirklich schade ist, denn wenn man die Fortschritte des "Wine" Projekte betrachtet wäre eine zunehmende Entwicklung dieses Programmes wirklich schädlich für M$.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 06. July, 16:36 MES (#4)
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Warum läuft in vielen Firmen noch NT 4.0, und Office 97??
Gruß Markus
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Weil viele Firmen einfach zu faul sind und kein Geld für software Upgrades auszugeben. Ich habe das schon öfters gesehen, ist mehr so die Mentalität von "never touch a running system" oder vielmehr "solange es läuft und wir nix neues brauchen, lassens wir dabei".
Eigentlich verständlich, da kleinere und mittlere Betriebe (vor allem Old Economy) ja sich nicht mit Computern auseinander setzen wollen, sondern eher mit ihren Erzeugnissen und nicht den ganzen Tag Zeit haben neue Software aufzuspielen oder ähnliches.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 23. July, 14:59 MES (#8)
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Hier ist ein anonymer Feigling, der zufällig auf diese Site gestoßen ist und wenig Zeit für die Reg hat, da er aus der "old Economy" kommt.
Anmerkung: Es ist genau so bei uns, wie Du es beschrieben hast: Wir haben kein Geld und keine Zeit uns mit IT zu beschäftigen, es ist bei uns nur mittel zum Zweck. Und hier muß ich der "New Economy", oder was davon überiggeblieben ist, mal einen einschenken: Wenn ich Produkte verkaufen würde, die kein Nicht-IT-Kopf versteht und die dann selten auf Anhieb funktionieren, dann dürfte ich mich auch nicht wundern, wenn sich die "Never change a winning team"-Einstellung breit macht. Bei uns wird solange nichts angefaßt an dem Ding, das da im Keller steht (Server), bis man es muß. Und allein die Probleme dabei reichen einen schon.
Mir wäre es auch neu, daß ein IT-Hacker sich bei einem Autohändler einen neuen Motor kauft und in seinen alten Wagen einbaut, nur weil der weniger Sprit verbraucht?
Also, deckt mal über das IT-Image nach und die Sorgen, die Nicht-Insider damit haben.
Viele Grüße
Rolf
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Wieso soll man das ändern? NT 4.0 längt noch immer und Office 97 hat schon so viele Funktionen, das die meissten Leute nur 20 Prozent davon brauchen. Zudem muss man ja M$ nicht noch mehr Kohle in den Ar*** schieben.
Ich hab das neuere, ich bin besser als du, zieht nicht mehr.
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