Ganz einfach: Von irgendwo her muss der Server ja die Auflösung des Browserfensters wissen. JavaScript ist imstande, dies festzustellen. Dann nur noch eine URI draus generieren, an den Server schicken, und fertig.

Das ganze ist recht praktisch, wenn man mal wieder einen dieser Typen im Nacken hat, die ihr Webdesign "unbedingt mit genau diesen Dimensionen" umgesetzt haben wollen. Besser jedenfalls, als stur auf eine bestimmte Auflösung hin zu arbeiten. Ansonsten würde ich davon die Finger lassen (skalierte Pixelgrafiken sehen einfach scheusslich aus).

Du bist hier Teil des Problems, nicht der Lösung.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

Du solltest mich besser kennen.

Ich bin kein professioneller Webdesigner. Daher kann ich meine Webseiten auch so gestalten, wie ich es will. Und ich will sie Mediumunabhängig.

Professionelle Webdesigner haben diese Freiheit in der Regel nicht. Sie müssen das Umsetzen, was ihnen der Boss bzw. der Kunde vorsetzt. Und komm mir nicht mit "andere Stelle suchen". Erstens ist das heute auch nicht mehr so einfach, und zweitens macht dann einfach jemand anders die Webseite. Möglicherweise sogar mit FrontPage. ;-)

Ok, sie wollen die Bilder ja auch nicht verzerren, aber sie hätten wenigstens beachten können, welches der beiden Maße (Höhe oder Breite) gegenüber dem anderen kleiner als 4:3 (oder was auch immer) ist.
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...

Ich bin eher ein Verfechter des anfänglichen Grundgedanken von HTML (medienunabhängig), verdiene aber auch mein tägliches Brot mit sowas, deswegen sehe ich die Sache nicht ganz so negativ, auch wenn ich sie persönlich nie einsetzen würde, selbst wenn es sowas unter GPL gäbe.

Untersuchungen zeigen nämlich, daß Otto-Normal-Surfer nur sehr selten scrollt und deswegen im Normalfall nur das zur Kenntnis nimmt, was auf der ersten Bildschirmseite zu sehen ist. Die normale Antwort darauf heißt , für eine bestimmte Mindestauflösungen gestalten (ich schreibe hier bewußt nicht "programmieren" ;-), meist 800x600 heutzutage. Unter diesem Gesichtspunkt ist diese Idee des Skalierens gar nicht so schlecht, wenn man die Möglichkeit des Herunterskalierens für kleinere als die anvisierte Auflösung betrachtet.

Klar ist das gegen den ursprünglichen Sinn von HTML und es ist schön und löblich, wenn die etwas konservativeren Nerds an diesen Werten festhalten (ich tue es privat ja auch ;-), aber auch HTML entwickelt sich weiter, und CSS 2 geht stark in die Richtung Anpassung verschieder Medien (Drucker, Bildschirmpäsentation, Mobile Device, etc.) und versucht damit die Brücke zwischen den beiden Welten zu schlagen. In Zukunft sollten die meisten Browser das auch unterstützen und dann werden auch die "Designer" (hoffentlich) auf den Trichter kommen, daß die "Programmierung" solcher Features in ActiveSchweinkram nicht die Lösung der Probleme ist.

Wobei diese Entwicklung mindestens eine positive Sache hat: Wer solche Seiten ohne CSS ansieht, der sieht Seiten, die aussehen, wie HTML 2.0 Seiten in Netscape 3.x: Schwarzer Text in Times, grauer Hintergrund, Absatz für Absatz. Wer CSS nicht mag, sollte dann wirklich zufrieden sein, denn die Seiten sehen dann wirklich aus wie von vor 5 Jahren.

*grübel* Wieviel Mist haste denn da wieder verzapft? Naja geht so... ;-)
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...