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LindowsOS Wal-Mart PC Review |
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Veröffentlicht durch maol am Donnerstag 04. Juli, 08:03
Aus der The-Root-of-All-Evil Abteilung
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NewsForge hat ein Review des Wal-Mart LindowsOS PC. Das Urteil des Reviewers ist, dass ein durchschnittlicher User vermutlich den PC enttäuscht retournieren wird, und über Linux fluchen wird.
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Dabei ist das Setup nicht mal so schlecht, blöd ist einfach, dass man für weitere Programme nochmals US$99 abdrücken muss. Die meisten User werden nie erfahren, dass sie dasselbe auch ganz einfach mit apt-get erreichen könnten. Ob Windows-Programme laufen, wurde im Review gar nicht getestet.
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Ich habe es selbst zwar noch nicht ausprobiert, aber dieses click-n-go Prinzip (oder so aehnlich) welches sie auf der Homepage vorgestellt haben war eigentlcih schon noch huebsch; das die nicht sowas hinkriegen wie bei KDE dass die Aufforderung kommt root-passwd einzugeben wenns um globale Einstellungen geht find ich arm. So koennte der User naemlich immer noch Packages installieren ohne als root eingeloggt zu sein.
Fuer mich ist das ganze einfach kein Linux sondern ein Witz! Vorallem ist es eine junge Distribution mit absolut falschen Ansaetzen.
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Ist Lindows apt-get kompatibel zu einer aktuellen Debian-Verion? Was passiert, wenn man Woody-Quellen in sources.list angibt? Versaut man damit das Lindows-System oder funktionieren woody-Pakete gut paralel zu klick'n'run?
Stefan
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Von Anonymer Feigling am Thursday 04. July, 10:58 MES (#4)
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... aber auf mich hoert ja keiner. ;-)
Ernsthaft: Wer hat denn wirklich daran geglaubt, dass man auf Linux Basis ein System basteln kann, welches ein Windows-User mag? Er wird immer und ueberall an Grenzen stossen und sich dann ganz dumm vorkommen. Das mag auf Dauer niemand, deshalb wird kein Windows-User auf Linux umstellen, einfach nur, weil es auf einem Rechner vorinstalliert ist, egal ob es Windows-Programme ausfuehren kann oder nicht. Es gehoert ein staerkerer Anreiz dazu, z.B.
* der Preis (aber ehrlich: Raubkopien von Windows sind billiger)
* die Stabilitaet (aber den Unterschied muss man erstmal merken) oder
* die Verfuegbarkeit von Software (es soll ja auch Programme geben, die es fuer Windows *nicht* gibt).
Oder einfach der in gewissen Kreisen weit verbreitete Hass auf Microsoft. (Da schliesse ich mich nicht aus, das ist mein Hauptgrund, zu Hause Linux zu verwenden.) Aber den muss man erstmal haben.
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Es geht schon. Aber lindows ist ein absolut falscher Ansatz. Bisher koennte man fuer einen User ohne weiteres ein System hinstellen mit dem er umgehen kann. Wenn es aber ums dazuinstallieren von Software geht steht der 0815 User einfach noch ein wenig bloed da. Wenn es ein huebsches gui fuer apt bzw. dselect gaebe wo man nicht mit all den Libaries konfrontiert wird sondern die nur im "expert"-mode zu Gesicht kriegen wuerde und so einfach aus einer Reihe von Software im setup.exe-Style (weiss ned wie da der meistbenutzte installer schon wieder hiess) waere Linux auch fuer Otto normalo benutzerfreundlich. Solange er wenigstens nicht neue Hardware reinputtet ;)
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Konqueror und Kpackage zusammen bilden ein gutes Team. Klickt man im Konqueror auf ein .deb, so wird es automatisch mit kpackage geöffnet und man erhält die möglichkeit, es zu installieren. Als nicht-root wird man einfach nach dem Rootpasswort gefragt. Einfacher geht es kaum noch, ist auch schon fast klick'n'run.
Gruss,
Stefan
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[GUI für apt]
Also bei Debian nennt sich das "tasksel". Das ist doch eigentlich genau die Abstraktionsstufe, die ein DAU braucht. Der weiß nämlich im allgemeinen noch nicht einmal, welches Programm er braucht, sondern es ist schon eine Ausnahme, wenn er im groben weiß, was er machen will und dafür soll dann jede in Frage kommende Software installiert werden.
Was dann schwierig wird, ist das Wiederfinden der ganzen installierten Programme, aber das ist ein anderes Thema...
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