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United Linux nur Marketing?
Veröffentlicht durch Raffzahn am Mittwoch 26. Juni, 07:55
Aus der least-significant-bit Abteilung
Distribution ZD Net hatte am Freitag eine nicht uninteressante Betrachtung (Englisch) über den möglichen Enfluss von United Linux

Zusammengefasst wird festgestellt das United Linux nur als ein Angriff auf die Vormachtstellung von Red Hat im US Firmenmarkt zu sehen ist. Trotz einiger vielversprechender Ansätze wird sich weder für Softwarehersteller noch Anwender irgendwas ergeben. Vor allem auch da zwar vereinbart ist eine gemeinsamme Distri zu erstellen, was dann aber drinnen ist, und mit was die einzelnen Firmen sich dann wieder durch Zusätze absetzen wollen ist noch nicht raus. OSF läßt grüßen.

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    Siehe auch das iX Editorial (Score:1)
    Von awi am Wednesday 26. June, 09:04 MES (#1)
    (User #392 Info)
    http://www.heise.de/ix/artikel/2002/0 7/0 03/
    Re:Siehe auch das iX Editorial (Score:1)
    Von Raffzahn am Wednesday 26. June, 10:34 MES (#2)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    Jep, wobei der Detlev Borchers da m.E. etwas zu Kulturpesimistisch ist. Geschichte wiederhohlt sich nie exakt gleich.

    Gruss
    H.
    Re:Siehe auch das iX Editorial (Score:3, Tiefsinnig)
    Von tronco_flipao am Wednesday 26. June, 11:07 MES (#3)
    (User #729 Info)
    An einigen Arguementen die Detlev aufgezähl hat ist was dran.

    Ein einheitliches Unix, eine einheitliche Oberfläche klangen attraktiv, zumidest in der Theorie. In der Praxis wurde jede Systemvariante so weiterentwickelt, wie es dem Hersteller zupass kam. Die Kunden bei der hauseigenen Stange zu halten war wichtiger ....

    Tja, wir werden sehen wie sich UnitedLinux weiterentwickelt. Ich hoffe es nützt etwas.

    Wenn jemand seine Software auf Linux anbieten will, dann kann er nicht sagen: "Läuft auf Redhat, SuSE und Mandrake", obwohl alle drei rpm als Paketverwaltung verwenden. Irgendwie unterscheiden sich die Pfade, Versionen etc. immer ein bisschen.
    Dies macht es noch etwas schwerer, da jede Linux Distribution getestet werden muss. Viele Hersteller machen es sich leichter und unterstützen nur gerade eine Distribution (meistens Redhat).

    Hier sehe ich potenzial für UnitedLinux. Firmen wie SAP, Oracle etc können dann ihre Software schneller und günstiger auf Linux portieren und mit verschiedenen Partnern zusammenarbeiten. Was bringt SAP auf Redhat wenn in Südamerika Conectiva Linux der Platzhirsch ist? Es wäre doch viel interessanter mit verschiedenen Distributoren zusammenarbeiten zu können.

    Zudem ist es gefährlich wenn Redhat immer grösser wird und mehr Marktanteile gewinnt. Plötzlich werden neue Funktionen von Redhat zum "Quasi-Standard". Dies ist auch ein Grund warum IBM nicht nur einen Distributor unterstüzt sondern gleich deren vier. Die möchten kein zweites Microsoft heranzüchten.

    Schön wäre wenn man sich auf eine freie Distribution als Standard einigen könnte. Debian, Gentoo, Crux etc. Aber das ist ein anderes Thema...

    Re:Siehe auch das iX Editorial (Score:1)
    Von greybeard am Wednesday 26. June, 22:19 MES (#5)
    (User #412 Info)
    UL ist meiner Meinung nach ein Angriff auf RedHat.

    Das LSB ist dazu gedacht, um die distributionsunabhaengige Interoperabilitaet auf Binaerebene zu erreichen (inkl. evtl. einer minimalen Packetierung).
    Halb so wild ... (Score:1)
    Von Gently am Wednesday 26. June, 12:17 MES (#4)
    (User #877 Info)
    Die United Linux-Initiative ist derzeit grossen Angriffen ausgesetzt. Unter anderem auch wegen des Einbeziehens nicht freier Software in den 'Standard'.

    Ich denke, man sollte das alles entspannter sehen und abwarten. Solange es keine Rechtsverletzungen gegenüber der Lizenzen freier Software gibt (und da haben die UL-Mitglieder keine Tendeznen gezeigt), soll man sie einfach machen lassen.

    Irgendwelche beherrschenden Monopole und entsprechenden negativen Auswirkungen wie bei Microsoft sind bei freier Software nicht möglich.

    Ich denke, diese Initiative kann Linux nicht schaden. Wem diese ominöse UL-Distribution nicht passt, verwendet einfach weiter sein Debian-, Mandrake-, Gentoo-, RedHat-, Knoppix-Linux oder eine der übrigen 20 Distributionen die mir gerade nicht einfallen ;-)

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