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Schallplattenfirmen: Keine Chance gegen P2P? |
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Veröffentlicht durch xilef am Donnerstag 13. Juni, 12:22
Aus der neue-Vertriebsmodelle-sind-gefragt Abteilung
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Ein
de.internet.com-Artikel weist uns auf eine Umfrage an der Internet
World 2002 hin. Gemäss der Umfrage meinen 83 Prozent der dort
befragten Internetexperten, dass die Schallplattenfirmen nicht die
Möglichkeit haben werden, die kostenfreie Nutzung von
Peer2Peer-Netzwerken einzudämmen.
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Es bleibt die Frage, was die Plattenfirmen dann tun
werden. Aufgeben und Aufhören? Einen verzweifelten Rundumschlag starten und Datennetzwerke verbieten lassen? Oder irgend etwas
vernünftiges dazwischen?
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Na denn... offene Systeme halt. Ob das wirklich die Industrie ist oder bloss Scherzkekse sei dahin gestellt. Ich hatte bislang Glück bei meinen eher seltenen Ausflügen in Tauschbörsen. Aber wenn mal irgendwo plötzlich Porno oder Spam statt Musik drin wäre würde mich das nicht weiter wundern.
Mich würde auch nicht weiter wundern, wenn ein File namens "This_is_Spam.mp3" ziemlich oft heruntergeladen würde ;) Wie wär's mal mit einem makemoneyfast-Rap oder consolidate-your-debt-Blues? :o)
Der Knochen
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Tauschboersen sind irrelevanrt, die haben nur das Phaenomen gestartet und den Geschmack angeheizt, sie sind aber nicht notwendig zum weiter machen.
Wenn die unbrauchbar werden, dann wird man einfach auf HTTP oder FTP Server wechseln, mit Passwoerter fuer alle Kollegen. Von denen haben wieder welche Server mit Passworter fuer ihre Kollegen. Digital kann man ja beliebig oft kopieren, siehe Usenet und Floodfill Algorithmus.
Unterwandern oder gar Verhaften duerfte etwa aehnlich schwierig sein wie eine Terroristenorganisation. Nur dass das ganze millionenstark ist, und nicht per Bombardieren eines 3. Welt Landes beseitigbar ist, weil es ja die Buerger der 1. Welt sind.
Die Plattenindustrie wird nur ueberleben koennen, wenn sie kapiert, dass bezahlen freiwillig ist (und seit dem Radio bereits so ist). Und darauf setzt Leute zum Bezahlen zu animieren.
Mit Kunden nicht bedienen (keine offiziellen Downloads), Kunden betruegen (Kopierschutz) und sich politisch zum Feind machen (DMCA und Co) begehen sie momentan Selbstmord. --
Make your code truely free: put it into the public domain
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