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Industriespionage dank Abörschnittstellen?
Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 12. Juni, 12:12
Aus der mithörendes-Getier Abteilung
Datenschutz In einem de.internet.com-Artikel äussert sich Biodata, ein Produktehersteller von IT-Sicherheitslösungen zur Gefahr der neuen staatlichen Abhörschnittstellen. Diese könnten von Hackern (eigentlich Crackern) und Industriespionen missbraucht werden. Viele Firmen hätten noch immer ein sehr laxes Verhältnis zum Telefon und zu Videokonferenzen und würden unternehmenskritische Daten darüber austauschen. Empfehlen werden Verschlüsselungssysteme, auch fürs Telefon.

Natürlich ist das Empfehlen von Sicherheitslösungen für einen Hersteller entsprechender Produkte durchaus nicht ganz uneigennützig, aber das Problem des möglichen zunehmenden Missbrauchs der vielen installierten Abhörsysteme ist durchaus real.

Bericht von Maddogs Besuch in der Schweiz | Druckausgabe | Spam-Fürst verärgert Brockhaus  >

 

 
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    Und der private.... (Score:1)
    Von brummfondel am Wednesday 12. June, 12:46 MES (#1)
    (User #784 Info)
    Ist ja toll, Firmen sollen also in Zukunft besser verschlüsseln, die "Bösen Buben" tun das doch mit Sicherheit eh schon, nur der private Anwender sollte das besser nicht machen - sonst wird er beim großen Abhören gar als Böser Bube mißverstanden.

    Soviel also zu Privatsphäre!

    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *
    Krypto in email wird sich nicht durchsetzen (Score:1)
    Von 2ri (arthur.at.korn.ch.ban.spam) am Wednesday 12. June, 13:20 MES (#2)
    (User #20 Info)
    ausser wir tun was dafür. Für verschlüsselung besteht meiner ansicht nach nur sehr selten bedarf, aber authentifizierung macht eigentlich immer sinn.

    Nur bedeuted das kaufen/erzeugen und in irgend eine PKI integrieren (lassen) eines schlüsselpaares (wie es AFAIK alle heute verfügbaren systeme verwenden) einen (lern) aufwand, und der wird nur geleistet, wenn man was davon hat. Heute verwenden die meisten leute antivirensoftware (auf plattformen, wo das problem besteht), aber auch erst, seit viele von ihnen erfahren mussten, dass viren sehr reale schäden anrichten können.

    Für eine weitere verbreitung von krypto, zunächst bei email, finde ich zwei dinge wichtig:

    • Sichtbarkeit: wenn sich alle denken, dass das eh niemand anderes benutzt, und es also auch nichts bringt, wenn ich es benutze, benutzt es niemand.
    • Bewusstsein für unsicherheit von computernetzen: Trotz WWW defacements und DOS attacks (die zwar kaum etwas mit email zu tun haben, aber sicht-/spürbar sind) glauben die meisten leute immer noch, email sei relativ sicher.

    Vieleicht braucht es nur mal einen heilsamen schock, und konsequentes signieren der emails von allen, die schlüssel haben.

    dh für Mutt user: (Score:1)
    Von 2ri (arthur.at.korn.ch.ban.spam) am Wednesday 12. June, 13:23 MES (#3)
    (User #20 Info)
    set pgp_autosign=yes
    Kryptoproblem (Score:1)
    Von brummfondel am Wednesday 12. June, 13:31 MES (#4)
    (User #784 Info)
    Leider sind doch die ganzen Krypto-Methoden mit Private/Public-Key z.B. für eMails nicht wirklich praktikabel: erstmal muß der Empfänger damit überhaupt was anfangen können und dann muß auch noch der Schlüssel ausgetauscht werden. Welcher normale Anwender weiß damit schon was anzufangen.

    Das Prinzip Briefpost ist da nunmal einfacher, vielleicht nichts ganz so sicher, aber es reicht: ich packe meinen Text in einen Umschlag und der Empfänger sieht, ob da was dran ist, ohne meinen "öffentlichen Umschlag" kennen zu müssen. Klar läßt sich das leichter fälschen, aber dafür gibts ja da inzwischen auch Lösungen. Und die alle haben den Vorteil, daß der Empfänger nichts vom Absender haben muß, um den Brief lesen zu können.
    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *
    clearsign (Score:1)
    Von apple am Wednesday 12. June, 15:51 MES (#5)
    (User #817 Info)
    da gab es doch so ein Verfahren, genannt clearsign, was bedeutet, daß zwar die Nachricht für alle lesbar bleibt, aber mit Authentizität versehen wurde (wie etwa die security-anouncements einiger Firmen)

    geht sowohl mit pgp als auch gnupg und ist doch eine nette Lösung... und die Schlüsselverteilung geschieht doch da über die public-Keyserver

    Bernhard M.
    ___________
    any caveats?

    Re:clearsign (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 12. June, 16:01 MES (#6)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Der Knackpunkt ist eben die Schlüsselverteilung. Erfolgt diese automatisch über einen (oder mehrere) öffentlichen Keyserver, so ist sie unsicher, und somit das ganze sinnlos. Hält man die User dazu an, die Fingerprints zu prüfen, so dürfte vielen der Aufwand wiederum zu gross sein... :-(


    Re:clearsign (Score:1)
    Von greybeard am Wednesday 12. June, 22:18 MES (#7)
    (User #412 Info)
    Der Punkt bezüglich Schlüsselverteilung stimmt definitiv nicht. Die Schlüsselverteilung an und für sich hat nichts mit Sicherheit zu tun, da die Echtheit des Schlüssels sowieso immer vom Emfpfänger überprüft werden muss.
    Re:clearsign (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 13. June, 13:20 MES (#8)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    s/muss/müsste/

    Menschen sind faul. Den Fingerprint zu vergleichen dürfte für die meisten bereits zuviel Aufwand sein.


    Re:clearsign (Score:2)
    Von bones am Thursday 13. June, 14:43 MES (#9)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Vermutlich, aber man kann es auch eigennützig sehen: Wenn ich meine Nachrichten signiert hinaussende bin ich auf der sicheren Seite (ausser bei bestimmten Mailinglisten - da gibt's Haue ;) Wenn das Gegenüber zu faul ist, den Fingerprint zu prüfen ist das nicht unbedingt mein Bier, denn ich habe ja meine Schlüssel und kann im Zweifelsfall immerhin die Schuld von mir weisen.

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