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M-o-o-t, Abhörsicheres Betriebsystem
Veröffentlicht durch maol am Freitag 31. Mai, 06:59
Aus der Abteilung
Datenschutz Englische Datenschutzaktivisten der Gruppe sind daran, ein abhörsicheres Betriebsystem zu programmieren, welches sie M-o-o-t getauft haben, wie Telepolis berichtet. Das ganze basiert auf Master Key Servern, die im Ausland lokalisiert sein müssen.

Telepolis bezieht sich auf diesen Artikel im New Scientist, und ich habe so meine Zweifel bezüglich der Ernsthaftigkeit dieses Projekts.

Jon "maddog" Hall an der HSR | Druckausgabe | Cosmoe Developer Release 0.5  >

 

 
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    Der Link funktioniert nicht (Score:1)
    Von P2501 am Friday 31. May, 09:22 MES (#1)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Folgender Link stammt aus Telepolis: http://www.m-o-o-t.org/. Der scheint zu funktionieren.

    PS: Denen ist es, so scheint es mir, todernst.


    Denn sie wissen nicht, was sie tun? (Score:2, Interessant)
    Von mgeiser am Friday 31. May, 15:59 MES (#2)
    (User #260 Info) http://www.dodeka.ch

    Ich habe mir jetzt *ganz* kurz dieses Projekt angeschaut. Dabei ist mir als erstes folgendes aufgefallen:

    symmetric algorithm

    Our main algorithm, also used for the last-ditch defence. We may use a variation of a popular algorithm rather than the popular algorithm itself - maybe change s-boxes or something - to ensure incompatibility with other security products.

    Das ist eine *sehr* schlechte Idee. Wenn die Leute nicht sehr genau wissen, was sie da machen, werden sie den Algorithmus nur verschlechtern.

    Beispiel DES, ein sehr sicherer Algorithmus, wenn man von der zu kurzen Schluessellaenge absieht: Wie die S-Boxen und die Rundenzahl von IBM/NSA designt wurden, ist bis heute nicht genau publiziert. Erst Jahre nach der Standardisierung von DES, bei der Entdeckung der damals neuen differentiellen Kryptoanalyse, wurde klar, dass die gewaehlte Form der S-Boxen einen groesstmoeglichen Schutz bietet gegen diesen neuen Angriff. Eine andere Waohl der Boxen haette den Algorithmus geschwaecht.

    Darum: Bastelt nicht an bewaehrten Algorithmen herum, wenn Ihr nicht sehr genau wisst, was Ihr da tut!

    Agree.. dennoch.. (Score:1)
    Von cricetus am Friday 31. May, 23:18 MES (#3)
    (User #68 Info)
    Agree! Man sollte nicht an Stellen rumbasteln, die man nicht 100% versteht - dies gilt insbesondere bei so delikaten Dingen wie Kryptographie, Datenschutz.

    Im Grunde aber ist dieses Projekt mehr als zu begrüßen. Sieht man sich die teilweise schon verwirklichten Ideen verschiedener Lobbygruppen für das Abhören in der EU an, bekommt man glatt die Gänsehaut.

    Die Grundrechte werden mehr und mehr beschränkt, das hat nicht nur Auswirkungen im Onlinebereich, den wir als Geeks besonders gut wahrnehmen.
    Schauen wir uns mal in einer durchschnittlichen badenwürttembergischen Stadt um - wieviele Überwachungskameras sind inzwischen an öffentlichen oder nichtöffentlichen Plätzen zu sehen? Und wieviele nicht? Lässt man die Daten dieser Kameras durch Bilderkenner laufen, kann man noch nach Jahren den Tagesablauf jeder x-beliebigen Person rekonstruieren. Kombinieren wir das mit Kreditkarten- und Kontobewegungen, wird das noch lückenloser.

    Das Projekt ist vielleicht gut geeignet, um das Kommunikationsgeheimnis wieder ein wenig zu Geltung zu bringen. Oder zumindest das Bewusstsein dafür, dass man eigentlich ein Recht auf private Kommunikation hat.

    Nick.


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