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Tja, PC-Hardware hat halt eben doch nicht nur Vorteile, wie man an den Ausführungen erkennen kann. --
Diesen Satz bitte nicht lesen! Und diesen auch nicht!
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PC-Hardware hat m.E. in einer Konsole herzlich wenig zu suchen!
X86 wird ja nur noch eingesetzt, weils halt kompatibel sein muss. Diese Architektur trägt so viele Altlasten mit sich rum, das ist echt scheusslich!
Und bei ner Konsole hat man endlich mal die Chance, sich von altlasten zu befreien... aber was versucht MS? Sie bauen diese Altlasten in eine Konsole ein, die man mit einem anderen Design günstiger und besser hätte bauen können!
Microsoft halt... --
auch die Zehe ist ein Laufwerk
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 21. May, 16:51 MES (#3)
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ja eben, Microsoft halt:
1.) Sie wollen nicht die Hardware-Architektur der Konkurrenz einsetzen und dadurch fördern. Microsoft hat es noch nie geschafft, echt mit der Konkurrenz zusammenzuarbeiten. Immer nur gegen sie. Microsoft will die "Standards" selbst setzen. Das können sie, weil sie eine gut gefüllte Kasse haben und in vielen Bereichen Monopole.
2.) Sie wollen den Spieleherstellern (sich selbst) das Portieren von Windows-x86 Spielen so einfach wie möglich machen. Ermuntert zum Einstieg, senkt Kosten, stärkt Windows-x86 als Spieleumgebung und als Betriebsystem.
3.) Microsoft ist dank der ausgezeichneten Rückwärtskompatibilität gross geworden!! Vergleiche mit der Situation unter Linux: Bei Linux wird der Rückwärtskompatibilität (Kernel/Gnome/GTK/KDE/(g)libc/Sound-/Drucksystem usf.; Binär- und Quellcode) viel(!!!!) zu wenig Beachtung geschenkt, weil fast nur Privatanwender Linux als Desktop benutzen und die schauen nicht besonders auf Migrationskosten verglichen mit Firmen
4.) Trotz Rückwärtskompatibilität ist Windows in den meisten Anwendungsgebieten schneller als Linux.
Microsoft hat die Wichtigkeit der Rückwärtskompatibilität erfasst, die Linux-Komune nicht.
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Sie wollen den Spieleherstellern (sich selbst) das Portieren von Windows-x86 Spielen so einfach wie möglich machen.
Dazu reicht API Kompatibilitaet.
Microsoft hat die Wichtigkeit der Rückwärtskompatibilität erfasst, die Linux-Komune nicht.
Komisch. Mein Linux ist mit Unix von 1969 kompatibel. Weil das fuer Dateverarbeitung und Programmierung wichtig ist.
Windows ist mit DOS kompatibel. Weil das fuer kommerzielle Bueroanwendungen wichtig ist.
Aber fuer eine Gamemachine ist Kompatibilitaet absolut nicht relevant. Da laeuft eh stets neu dafuer geschriebene Software drauf. Und die Games werden Multi-Platform geschrieben.
Wenn MS auf WinCE (und der damit laufenden einfacheren Hardware) fuer Konsole gesetzt haetten, dann waere das deutlich sinnvoller gewesen. Und wie bei dem PDAs waeren Linux Ports mehr Arbeit, was auch MS geholfen haette. --
Make your code truely free: put it into the public domain
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 21. May, 20:05 MES (#5)
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> Dazu reicht API Kompatibilitaet.
richtig. Aber: 1.) Die bestehende API wurde für x86-Architektur (CISC, MMX, AGP,...) optimiert 2.) Man muss das Framework nicht portieren (Kostenersparnis)
> Komisch. Mein Linux ist mit Unix von 1969 kompatibel.
nur für einfache CLI-Programme (allenfalls XLib, wogegen sowieso nur Verrückte programmieren. Oder Mo/Lesstif, bei dem es mir schon beim Hingucken übel wird ;-) und nur für Quellcode. Bei Windows kann man GUI-Programme in Binärform aus Windows 3.x Zeiten unverändert auf aktuellen Windows-Versionen laufen lassen. Versuche das mit einem KDE 1.x Programm auf KDE 2.x oder 2.x Programm auf KDE 3.0. Oder "installiere" einmal ein RPM für RedHat 5.x auf RedHat 7.3. Oder ein binäres Kernel Modul (=Treiber) für eine ältere Minor-Version mit einem neuen Minor-Kernel. Usf. Das Analoge dazu funktioniert bei Windows.
Das muss bei Linux bessern (Frameworks! Architektur! Performance! Wiederverwendung! Usability! Rückwärtskompatibilität! Statt die 35. xclock Variante, das 42. xcalc, der 111. vi Klon, der 666. window manager). Zuerst muss man das erkennen... und dann muss es jemand tun.
Dass das auch unter "Unix" geht zeigt Mac OS X. Leider für die falsche Hardware.
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Unsinn. KDE1-Programme laufen Problemlos unter KDE3. Natürlich musst du neben die beide Librarysätze installiert haben, aber Win3.x Programme laufen auch nur unter WinME, weil die Win3.x Libraries mitgeliefert werden. Ähnliches gilt für Gnome, (g)libc, RPM und so weiter. Und was bei Sound- und Druckertreibern sein soll, verstehe ich überhaupt nicht, zumal alle Systeme, neben eventuellen eigenen Protokollen, die gängigen Standards kennen (OSS bei Sound, LPD bei Druckern).
Die Sache mit den Kernelmodulen ist ein gewisses Problem, das stimmt. Aber bedenke: Es ist zwar unter Windows prinzipiell möglich, DOS, Win3.x, Win95 oder Win98 Treiber unter WinME zu verwenden. Aber das beschränkt auf einige Kategorien, und ist ganz klar als "last resort" gekennzeichnet. Die Performance ist suboptimal, um es gelinde auszudrücken. Und mit WinXP ist denn auch entgültig Schluss mit dieser Praxis.
PS: Verwende nicht soviele Textauszeichnungen. Sie machen Text unleserlich.
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"Sie wollen den Spieleherstellern (sich selbst) das Portieren von Windows-x86 Spielen so einfach wie möglich machen."
Microsoft stellt selbst keine Spiele her, also haben sie auch nix zu portieren. Na ja, bis auf den Flight Simulator, aber das ist kein richtiges Spiel.
Microsoft ist lediglich ein Publisher, wie z.B. Vivendi Universal. Die ganze kreative Arbeit leisten wie immer andere, z.B. Angel Studios, Gas Powered Games, Bungie (die ja jetzt leider auch zu MS gehören) usw.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 22. May, 13:48 MES (#10)
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wo (welches Land, welche Firma) die Spiele geschrieben werden ist irrelevant in dieser Frage. Relevant ist, wo der Gewinn daraus anfällt (zu einem beträchtlichen Teil eben bei Microsoft, über ihre finanziellen Beteiligungen an Spieleherstellern für Wintel). Der Gewinn ist höher, wenn die Kosten niedriger sind.
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Gibt's nicht Gesetze gegen Preisdumping? Waer doch zu schoen, wenn M$ zum Verlust auch noch Strafe zahlen duerfte!
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