Sultanine schreibt weiter: "Das Landesarbeitsgericht Niedersachsen bestätigte die Kündigung. Der Betroffene hatte während der Arbeitszeit Pornomaterial auf seinen PC geladen und sich mit privaten Arbeiten an seinen Homepages beschäftigt, was gemäß den Richtlinien der Firma nicht erlaubt war.
Spätestens seit Ausbruch des Moorhuhn-Fiebers ist es mit der Duldung des privaten Surfens bei den meisten Firmen. Eine von
Sterling Commerce veröffentlichten Studie
kommt zum Ergebnis, dass mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmer mit Internetzugang mindestens einmal am Tag privat am Arbeitsplatz surfen. Dabei gehen etwa 3,2 Std pro Woche oder 17,2 Tagen im Jahr drauf. Für die Schweiz heisst das etwa: Bei Arbeitskosten von durchschnittlich 40 Sfr./ Std. und 0.5 Mio. Arbeitsplätzen mit Internetzugang entstehen im Jahr Kosten von - ohne Berücksichtigung von Netzgebühren - ~300 Mio Sfr."
Also ich surfe nie privat. Ich bilde mich am Arbeitsplatz fort ... z.B. durch Symlink lesen !
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