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Swisscom muss ab sofort allen ADSL-Anbietern 20% Rabatt bieten
Veröffentlicht durch maol am Dienstag 07. Mai, 09:24
Aus der Gleichberechtigung Abteilung
Wirtschaft Wie der Tagi schreibt, wurde die Swisscom von der Wettbewerbskommission des Bundes dazu verpflichtet, allen Anbietern 20% Rabatt zu geben, nicht nur ihrer Tochter Bluewin. Dieser Beschluss ist nicht anfechtbar und bleibt in Kraft, bis die WeKo das Problem genauer untersucht hat und einen definitiven Entscheid gefällt hat.

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    Endlich (Score:1)
    Von tronco_flipao am Tuesday 07. May, 09:43 MES (#1)
    (User #729 Info)
    Was gibt's denn da zu entscheiden? Es ist doch wohl offensichtlich, dass hier die Swisscom ihr Monopol über die letzte Meile ganz klar missbraucht um ihrer Tochtergesellschaft Bluewin zu mehr Marktanteilen zu verhelfen. Und da gibt es Leute bei Swisscom die versuchen sowas zu rechtfertigen.

    Etwas ähnliches hat die Swisscom bei der Gründung und Einführung von Bluewin auch getan. Damals noch Total-Monopolist konnte Bluewin als erster Provider in der ganzen Schweiz einen Lokaltarif zum Einwählen anbieten. Und nun tun sie wieder Etwas ganz ähnliches.

    Eine solcher missbrauch des Monopols und verzerrung des Wettbewerbs sollte nicht nur untersagt, sonder gleich mit Busse bestraft werden.

    Freie Marktwirtschaft, ha!

    Gabs nicht in Deutschland einen ähnlichen Fall mit der Telekom und T-Online?

    (Vergleich zu M$: Ein bestehendes Monopol nutzen um in einem anderen Marktsegment Marktanteile zu gewinnen oder gar ein neues Monopol zu errichten.)

    Re:Endlich (Score:1)
    Von fujiwara am Tuesday 07. May, 11:22 MES (#2)
    (User #748 Info)
    > Freie Marktwirtschaft, ha! Nein, GELENKTE Martkwirtschaft haben wir hier. Die Swisscom hat dem Bund während den letzten Jahren ca. 9 Milliarden abgeliefert. Wenn man bedenkt, dass sie dies nur unter Ausnützung einer monopol ähnlichen Situation tun konnte, fällt es leicht zu verstehen, warum das Parlament (und andere "Interessierte") bis heute nicht richtig ernst gemacht haben in diesem Bereich. Faire Verhältnisse würden zu weniger Einnahmen beim Bund führen, und dies brächte die Parlamentarier in die peinliche Lage, noch mehr sparen zu müssen, oder das Geld anderswo aufzutreiben. Meiner Meinung nach gibt es grundsätzlich 2 Lösungsmöglichkeiten: 1. Der Bund verkauft so schnell wie möglich einen grossen Teil seiner Swisscom Aktien. Dies würde einige Milliarden freisetzen und den Bund unabhäniger von der Swisscom machen. 2. Die Liberalisierung wird per Gesetz durchgedrückt. Dies führt früher oder später ebenfalls zu Lösungsmöglichkeit 1, weil die Swisscom Aktien dann nämlich nicht mehr ganz so viel Gewinn abwerfen werden wie heute ;)
    Re:Endlich (Score:1)
    Von tronco_flipao am Tuesday 07. May, 15:34 MES (#3)
    (User #729 Info)
    Ich habe auch das Gefühl,dass der Bund die Swisscom mit Samthandschuhen anfasst.
    Bezüglich den Einnahmen des Bundes durch die Swisscom...es kann doch nicht sein, dass der Bund durch Unterstützung eines Monopolisten seine Finanzen aufbessert.
    Es spricht nichts dagegen das der Bund sich an privaten Unternehmnen beteiligt um so auch etwas Gewinn zu erwirtschaften, aber ohne die eigene Position als Gesetzgeber auszunützen.

    Die Liberalisierung wird sicher per Gesetz durchgedrückt werden müssen. Die Swisscom fühlt sich immernoch als Monopolist und wird sicherlich nicht kampflos seine letzte Meile aufgeben. Und wenn dies nicht geschieht wird der Wettbewerb weiterhin verzerrt (wie bei bei den ADSL Rabatten).

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