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Von Anonymer Feigling am Sunday 07. April, 15:24 MES (#1)
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Diese Ankündigung verheisst für Lindows mit Sicherheit nichts gutes. Wurde bisher noch über den eigentlichen Ursprung der in Lindows aufgetauchten WINE-Komponenten spekuliert, kann jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass Codeweavers zumindest massgeblich an deren Entwicklung beteiligt war. Ich wage sogar zu behaupten, dass sämtliche Komponenten von Codeweavers stammen und Lindows diese nur eingekauft hat anstatt (wie von Chairman Robertson behauptet) sie selbst zu entwickeln. Wo hätte Lindows auch die mit WINE vertrauten Programmierer hernehmen sollen, die innert kürzester Zeit lauffähige Officeprodukte aus der Windows Welt auf den Linux Desktop zaubern können?
Über den Grund des Abbruchs der Geschäftsbeziehungen kann zwar nur spekuliert werden - meine Annahme ist aber, dass entweder zuwenig Geld in Richtung Codeweavers geflossen ist, oder aber dass der Verkauf von Crossover Office so gut läuft, dass die Firma sich zum alleinigen Vertrieb der Software entschlossen hat.
Egal was der Grund war - Lindows hat auf jeden Fall einen Schlag ins Gesicht erhalten, der zum Scheitern des Lindows-Projekts führen könnte.
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