Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Tuesday 26. March, 17:08 MES (#1)
|
|
|
|
|
ist kein linuxbasierendes OS..
'Quasi' was wie gnome oder KDE.. aber das läuft nicht mit X sondern mit 'nem framebuffer..
aber neu ist das doch nicht.. das gibt es mindestens schon 1 jahr...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neben den bei LinuxToday erwähnten Berichten gibt es auch in der letzten Ausgabe des Free Software Magazins einen übersichtlichen Artikel zu Qt/Embedded und Qtopia (PDF-Datei)
Qt/Embedded ist sicher interessant, weil es ein schönes Framework zur PDA-Programmierung ist und weil es bereits viele auf Qt basierende Applikationen gibt, die portiert werden können. So neu, wie in der Pressemitteilung angepriesen, ist es allerdings nicht.
Die meisten PDA-Entwickler werden statt in C++/QtEmbedded aber wohl eher in Java ihre PDA-Applikationen entwickeln, da Java einfacher ist und (in gewissen Grenzen) sogar Bytecode-Portabilität bietet. Dank modernen Virtual Machine Konzepten, wie etwa den bei Esmertec Jbed eingesetzten WAT-Compilers, sind Java-Applikationen praktisch gleich schnell wie entsprechende native Programme (die z.B. Qt/Embedded benutzen). Bei der Way-Ahead-of-Time-Kompilierung wird Bytecode vor der Laufzeit in nativen Code umgewandelt.
Nicht zuletzt dürften auch die neuesten Vorstösse von Sun Java auf PDAs und im Embedded-Bereich beflügeln: das PDA Profile für J2ME ist gegenwärtig im Community Review, das CLDC 1.1 und das MIDP 2.0 bereits im Public Review. Eine Kostprobe, was heute bereits mit Java auf J2ME/MIDP-kompatiblen PDAs/Mobiltelefonen möglich ist, gibt's unter Midlet.org.
Auch die gerade beschlossene Besserstellung von Open Source Projekten beim Java Community Process dürfte die Akzeptanz von Java bei Entwicklern erhöhen.
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Tuesday 26. March, 23:31 MES (#4)
|
|
|
|
|
Sharp verkauft auch schon einen PDA mir Qtopia mehr unter
http://www.zaurus.de/
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
...plus eben auch mit einer Java Virtual Machine (Jeode von Insignia). Jeode wird auch mit den aktuellen iPAQs (H38xx) mit PocketPC 2002 ausgeliefert. Auch wenn das eine gute JVM ist, basiert sie leider noch auf dem alten Standard PersonalJava, der zwar recht mächtig (~JDK 1.1), aber halt eben nicht zu J2ME kompatibel ist. PersonalJava wird bei J2ME durch das Personal Profile abgelöst, welches auf der CDC basiert. Für PDAs ist hingegen die CLDC vorgesehen mit den entsprechenden Profile MIDP, MIDP_NG und PDA Profile.
Detailinfos zum Zaurus findet man übrigens hier:
Zaurus Seite bei Sharp.de
|
|
|
|
|
|