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3D-Werkzeug Blender wird eingestellt |
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Veröffentlicht durch Raffzahn am Donnerstag 14. Maerz, 19:03
Aus der dreh-mich Abteilung
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Aurelio schreibt "NaN Technologies BV, Hersteller des kostenlosen 3D-Produktionswerkzeuges Blender, hat den Betrieb eingestellt. Wie auf der Blender 3D Seite zu lesen ist, hat NaN den Gang zum Konkursrichter angetreten"
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Aurelio schreibt weiter "Grund für die Finanznot ist wohl vor allem, dass Blender kostenlos abgegeben wurde und erst seit wenigen Wochen eine weiterentwickelte Version bezahlt werden muss.
Gemäss Web-Seite soll das Möglichste getan werden, um das Produkt wiederauferstehen zu lassen. Ich bezweifle jedoch, dass es dann noch kostenlos sein wird. Meines Erachtens könnte ein anderer Weg darin bestehen, Fans in die Entwicklung miteinzubeziehen und so viel kostengünstiger produzieren zu können.
Für diejenigen, die Blender nicht kannten: damit kann man 3D-Objekte modellieren, animieren und 3D-Spiele erstellen. Mit ihrem Funktionsumfang spielte Blender in der obersten Liga mit und konkurrenzierte teure kommerzielle Software wie Maya."
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verdammte shi*e!
gibts irgendwas vergleichbares worauf man ausweichen kann?
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PovRay ist recht gut, den Modeller muss man sich dazu noch selber suchen.
co2 der selber einen raytracer schreibt...
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Argh (Score:2, Informativ)
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An der HGKZ basteln unsere Studis (Neue Medien) seit Monaten mit Blender 3D-Sachen, sogar ganze Games per Python-Anbindung. Wenn man einen Dozenten oder ein gutes Buch hat, um das strube Interface zu lernen, ist Blender glaube ich wirklich ein verdammt geiles Tool. Die Fangemeinde ist auch gross - Blender wird in irgendeiner Form weiterleben.
Vor Blender hatten wir für einigermassen interaktives Zeug in 3D nur VRML zur Verfügung, und das ist alles andere als ausgereift. Man muss schon Glück haben, wenn die Sachen auf der eigenen Testmaschine laufen. An eine Verteilung an "wilde" Clients auf dem Netz ist nicht wirklich zu denken. Anderen Hochschulen geht's wohl ähnlich.. Blender war wirklich ein Quantensprung und hat viele dieser Probleme erstklassig gelöst. Ich hoffe, es wird weitergehen :)
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Alle drei richtig, denke ich :)
Jeder Client (Plug-Ins mitgerechnet) stellt dieselbe Szene wieder ein wenig anders dar - ausser puren Primitives kann man bei überhaupt nichts sicher sein, dass es auch auf jedem Client geht. Dazu kommt, dass eigentlich gar keiner mehr "richtige" Clients entwickelt, ausser Blaxxun, aber deren Client ist mit geschlossenen, proprietären Sachen vollgestopft.
Allerdings gibt's jetzt im Zuge von XML/XSL/XHTML auch eine X3D-Sprache (so heisst die glaub ich sogar), die dann all das sein soll, was VRML nicht war.
In der Zwischenzeit haben einige Dozenten hier halt andere Technologien ausprobiert. Unter anderem wurde sogar Unreal Tournament (!) als Visualisierungssystem eingesetzt. Ist doch cool, wenn man als Semesterarbeit ne UT-Map abgeben kann :)
Und das Blender-Interface muss wirklich geil sein, staune jedesmal wieder wenn ich die Demonstrations-Videos auf (ehemals) blender.nl anschaue. Tastaturbasierte Interfaces haben halt schon ihre Vorteile.
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