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Können Computer in Zukunft nichts mehr kopieren?
Veröffentlicht durch xilef am Sonntag 10. Maerz, 20:15
Aus der Maulwürfe-im-Computer Abteilung
Patente Die SonntagsZeitung hat einen Artikel über die düstere Zukunft unserer Computer, beziehungsweise wo uns einige Grosskonzerne gerne hinführen möchten. Daneben ein zweiter Artikel mit den gegensätzlichen Ideen des US-Rechtsprofessors Lawrence Lessig.

Dank DRM werden wir in Zukunft kaum mehr unsere eigenen Dokumente kopieren oder andere weniger restriktive Betriebssysteme installieren können. So zumindest möchten einige Grosskonzerne (darunter Microsoft) und US-Politiker unsere Zukunft gestalten. Vorläufig beschränken sich einige Programme (darunter der RealPlayer) darauf, zumindest einmal festzustellen, was wir denn mit unseren Computern so tun. Dies die Kürzestversion des Artikels.

Symlink hat auch schon über DRM berichtet: 1, 2, 3. Dieser Artikel ist allerdings allgemeinverständlich geschrieben und macht das Problem wieder einmal einem breiteren Publikum bewusst. Auf dass alle merken, dass es nicht in diese Richtung gehen darf.

"Brave New World" von Aldous Huxley | Druckausgabe | Ein-Watt-Initiative  >

 

 
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    andere Bands (Score:1)
    Von sheimers (stefan.heimers@kosta.ch) am Sunday 10. March, 21:30 MES (#1)
    (User #255 Info) http://www.heimers.ch/
    Während andere Bands ihre Musik auf ihrer offiziellen Homepage zum Download anbieten.

    So zum Beispiel auch Nickelback www.nickelback.com .

    Auf Eigenwerbung verzichte ich ausnahmsweise ;-)

    Alles Quatsch (Score:1)
    Von tronco_flipao am Monday 11. March, 10:19 MES (#2)
    (User #729 Info)
    Die Entwicklungen im Informatik-Bereich sind schon beunrunhigend. Es stehen 3 Möglichkeiten offen:
    1. DRM Akzeptieren
    2. DRM nicht akzeptieren und auf Alternativen setzen
    3. Auf den Computer verzichten (huch!)

    Ich habe mich schon vor einer Weile entschieden. Ich will mit meinem PC alles tun können was ich will und nicht nur das was mir propietäre Software erlaubt. Der PC ist ein Weg meine (technische)Kreativität auszuleben und ich lasse mir von nichts und niemandem vorschreiben wie ich kreativ sein soll.
    Sollte in Amerika versucht werden mit Gesetzen DRM einzuführen, dann sage ich der Amerikanischen IT Branche düstere Zeiten voraus. Der Technologische Vorsprung wäre in kürzester Zeit weg, ein Vorteil für Europa?

    Zudem sollten wir amerikanischen Gesetzesentwürfen nicht allzu grosse Aufmerksamkeit schenken. Wir sollten eher zusehen das in der Schweiz und Europa nicht solche Gesetze eingeführt werden. Gesetzesentwürfe aus Amerika sind in der Regel sowieso total unbrauchbar (DMCA, usw..)

    Re:Alles Quatsch (Score:1)
    Von KingDom (kingdom@weltuntergang.ch) am Monday 11. March, 17:40 MES (#5)
    (User #55 Info) http://home.datacomm.ch/kingdom
    Sollte in Amerika versucht werden mit Gesetzen DRM einzuführen, dann sage ich der Amerikanischen IT Branche düstere Zeiten voraus. Der Technologische Vorsprung wäre in kürzester Zeit weg, ein Vorteil für Europa?

    Leider stammt immernoch ein Grossteil von Software und Hardware aus amerikanischen Firmen, wenn auch nicht direkt aus dem Amiland. Somit bleiben meiner Meinung nach drei Möglichkeiten offen und zwar:
    1. Die Prophezeite Möglichkeit, dass der europäische Markt wächst, da viele US-Firmen auswandern.
    2. Dass die meisten US-Firmen den ganzen Schwachsinn mehr oder weniger klaglos annehmen oder sogar unterstüzen und somit den Europäischen Markt zwingen nachzuziehen oder schleunigst eigene Produktionsstätten aufmachen, was wiederum nicht allzu einfach sein dürfte.
    3. Es, ähnlich wie bei den DVD's, länderspezifische Soft- und Hardwarecodes gibt, die untereinander nicht kompatibel sind. Wobei es natürlich wieder Ausnahmefirmen geben wird, die codefree-Produkte anbieten dürfen (ZockZock)

    Gruss Döme
    --
    You live and learn; or you don't live long.
    Freie Software braucht freie Hardware (Score:1)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Monday 11. March, 13:49 MES (#3)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Meine Empfehlung an alle Hacker: Lernt Hardware entwerfen und herstellen.

    Sonst koennen wir den Gewinn durch freie Software bald mal wieder vergessen. Denn Software ist von Hardware abhaengig. Und wo Abhaengigkeit ist, ist keine Freiheit. Es gibts also wichtigeres zu tun, als noch eine Website erstellen.

    Anfangen kann man mal mit Assembler programmieren lernen, wozu ein alter C64 von Grabbeltisch ideal ist. Oder mit einen TTL Elektronik Bausatz. und dann gibt es jeden Menge Websites ueber alte (= einfache) historische Rechnerarchitekturen.
    --
    Make your code truely free: put it into the public domain

    OpenSource Hardware (Score:1)
    Von bass (r00m@mail.ru) am Monday 11. March, 16:13 MES (#4)
    (User #11 Info)
    SZ-Artikel: Andere Betriebssoftware, etwa das frei erhältliche Linux, akzeptiert der Computer der Zukunft laut dem Microsoft-Entwurf nicht mehr - so entledigt sich der Konzern auch gleich der Konkurrenz

    Krass! Lösung? - Selber Computer bauen.

    Es sieht also bereits alles danach aus, dass in naher Zukunft keine Computer ohne DRM oder sonstigem US-Schrott verkauft werden dürfen. Selber Computer bauen, die einzige Lösung? Zum Glück muss man sich Heute nicht mehr mit TTL Bausätzen herumschlagen, sondern es gibt HDL und VHDL (Hardware Definition Language).

    Heutige ICs werden am Computer entwickelt ('gezeichnet') und als HDL gespeichert. Das ist wie Programm-Sourcecode. So gibt es auch eine OpenSource Gemeinschaft die freie Hardware entwickelt und dies einer GPL-Lizenz unterstellen.

    Lernt Hardware entwerfen und herstellen.
    richtig
    Re:Freie Software braucht freie Hardware (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 11. March, 22:27 MES (#6)
    Das Problem ist nur: Wer stellt dann meine freie Hardware her? Und kann ich sie mir dann leisten?
    Re:Freie Software braucht freie Hardware (Score:1)
    Von P2501 am Tuesday 12. March, 09:54 MES (#7)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Nimm FPGAs. Etwas kleiner müssen sie zwar noch werden, aber damit kann sich jeder seine eigene CPU kompilieren... äh bauen.


    Re:Freie Software braucht freie Hardware (Score:1)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Tuesday 12. March, 14:09 MES (#8)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Wer stellt dann meine freie Hardware her?

    Wie es P2501 schon erwaeht hat: du selbst. FPGAs sind fixfertig produzierte Chisp, deren Funktion aber noch voellig offen ist. Ob daraus ein Prozessor oder eine Telephonzentrale wird kann du als Anwender bestimmen, indem du sie konfigurierst.

    Das ist ein Vorgang aehnlich wie programmieren. Das wird noch diesem Sommer in einen LUGS Vortrag von mir gezeigt werden, wie man das macht. Ich werd ihn auf Symlink bekanntgeben.

    Kurzer als Vorgeschmack: mein PDP-10 kompatibler Mikroprozessor (im Endstehen).

    Und kann ich sie mir dann leisten?

    Sortware tools gibt es schon ab gratis. Basis-Hardware gibts ab Bastlerpreisen.
    --
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