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Geeks und die Evolution
Veröffentlicht durch Raffzahn am Dienstag 05. Maerz, 21:27
Aus der zwei-linke-haende Abteilung
Nachrichten Nicholas Blachford hat auf OSNews eine interessante Kolumne zur menschlichen Evolution im 21. Jahrhundert geschrieben

In der Tat ist mir bezüglich des Authismusphänomens in der Bay Area auch schon der gleiche, auf der Hand liegende Gedanke gekommen als ich vor 2 Jahren die Statistiken gesehen habe - Dies aber als "Darwin life" zu sehen ist interessant und eigentlich logisch. Fragt sich nur ob dieses Brutverhalten nun ein Vorteil ist oder nicht.

Aber lustiger noch als die Kolumne selbst ist der 'Warnhinweis' von OSNews, mit dem diese extra als persönliche Meinung des Autors ausgewiesen wird. Die spinnen die Amis.

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    basierend auf Wired Story? (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Tuesday 05. March, 23:10 MES (#1)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    /. berichtete im Dezember über einen Wired Artikel zum Thema Autism in the Valley (übrigens gerade das erste Mal, wo ich die grossen Ads bei Slashdot sehe).

    --
    wanted: peace, dead or alive

    Gar nicht einverstanden! (Score:3, Interessant)
    Von sheimers (stefan.heimers@kosta.ch) am Tuesday 05. March, 23:24 MES (#2)
    (User #255 Info) http://www.heimers.ch/
    Ich beschäftige mich seit einem halben Jahr sehr intensiv mit diesem Thema, und finde den oben genannten Artikel unsinnig. Soll das ein Scherz sein? Wenn ja, dann kann ich nicht darüber lachen. Leider wird zu diesem Thema von den Journalisten viel unverstandenes Halbwissen verbreitet.

    Zuerst muss vieleicht noch eins geklärt werden. Autismus gibt es in allen Abstufungen von ganz normal bis zu schweren Formen. Wenn man umgangssprachlich von Autisten spricht meint man meist Menschen, die zurückgezogen leben, kaum kommunizieren, verminderte Intelligenz und Sprachstörungen haben. Dies sind die sogenannten Kanner-Autisten. Es gibt aber auch noch die Asperger-Autisten, welche durchschnittllich oder sogar hoch intelligent sind und normal sprechen können. Trotzdem haben diese enorme Probleme im Alltag und bei der Integration in die Gesellschaft, insbesondere mit der nonverbalen Kommunikation. Probleme gibts unter anderem beim Deuten von Gesichtsausdrücken, bei ironischen Bemerkungen, die wörtlich gedeutet werden sowie geringem Interesse an gesellschaftlichen Normen.

    Tatsache: Technische Berufe sind ideal für leicht autistische Personen. Gesellschaftliche Integration ist nicht so wichtig, einzig das Können auf einem kleinen Spezialgebiet zählt, und das ist ein typischer Wesenszug von vielen Asperger-Autisten.

    Unsinn ist, dass die "Geeks" aussterben, weil sie sich nicht vermehren. Schliesslich müssen die Eltern von "Geeks" nicht auch welche sein. Nachwuchs kann also auch aus anderen Gesellschaftsschichten kommen. Traurige Tatsache ist aber, dass tatsächlich viele "Geeks" kinderlos bleiben, und das häufig nicht freiwillig.

    Das reale Problem wird leider nur kurz angedeutet: Zwei Elternteile mit leicht autistischen Charakterzügen können diese ihrem Kind vererben, welches dann schwerer betroffen ist, es gibt also eine Aufkonzentration. Tatsächlich steigt die Zahl autistischer Kinder im Silicon Valley, wie dieser viel interessantere Artikel schildert:

     The Geek Syndrome

    Und die zugehörige Slashdot-Diskussion:

     Wired on Autism in the Valley

    Dabei gibt es dann wieder Kritiker, die behaupten, Autismus nehme nicht wirklich zu, werde aber wegen neuen Erkenntnissen und besserer Ausbildung heutiger Psychologen einfach häufiger diagnostiziert, während Aspergerautisten früher nicht als solche erkannt wurden, sondern einfach als "ein wenig merkwürdig" oder als "schräge Vögel" eingestuft wurden.

    Wer sich genauer informieren will kann sich folgende Internetseiten zu Gemüte führen:

     www.aspie.net
     www.aspiana.de
     www.autismus.org

    Ich hoffe, ich habe die Ironie dieses Artikels nicht zu wörtlich genommen ;-)

    Stefan

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