Qualitätsverlust: Den Unterschied dürfte wohl ein Laie kaum hören. (Ich hör nix)
Ist im aktuellen c't ein Test von analog-rippen drin. Fazit: selbst deren Spezialisten (benachbarte HiFi Zeitschrift vom selbigen Verlag) merken es nicht. Und Messgeraete merken es bei gutem Geraet auch nicht mehr, eine Soundkarte wurde gemessen mit 100% geradem Frequenzverlauf, wow! Erst bei 5-fach hintereinander analog-rip ueber billigste AC97 DA/AD Wandler wurde es schlecht (aber messtechnisch immer noch besser als MP3).
Kopierschutz gegen die Methode: Sobald ich's hören kann, kann's mein Computer speichern. Zumindest analog->digital
Das wollen die RIAA mit per Watermark eingebaute Bitcodes, die analog "Zacken" machen, die von digitalen analog-in Aufnahmegeraeten erkannt werden, vorgehen, wo das Geraet sich dann einfach weigert. Sprich: wirkt nur bei Geraeten mit absichtlich kaputter Firmware.
Die Professor Felten Studentengruppe hat dann ja bekanntlich alle 10 vorgeschlagenen Verfahren gekillt. Desshalb war es der RIAA auch so viel Wert, ihn juristisch angreifen zu wollen.
Alternative ist, den analog-out abschaffen zu wollen, nur noch Lautsprecher mit digital-in und eingebautem DA Wandler. Un Soundkarte nur noch digital-out (mit 5:1 Surround-Sound schmackhaft machen) Also weisst du welche Technologie du nicht kaufen sollst...
Dessen Anlage wird wohl jede Nuance der Töne einwandfrei kopieren.
Gewoehnliche ordentliche PC Soundkarte reicht. Auch gewoehnlicher durchschnitts-CD-Player.
Ich vermute ja sowieso, dass der Kopierschutz nur deswegen geknackt wird, damit die Firmen auch wirklich merken, dass er nix bringt.
Wohl eher, weil es cool ist, vor den Kollegen zu zeigen, dass man die Verbrecher besiegen kann. Oder explizit als Politisches Statement: wir lassen uns nicht unterkriegen. --
Intellectual Property is Intellectual Robbery
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