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Europäische Registratoren stellen Zahlungen an ICANN ein |
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Veröffentlicht durch Raffzahn am Freitag 18. Januar, 17:03
Aus der registrierkassen Abteilung
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Nach einem news.com Bericht (Englisch) haben eine Reihe der im CENTR zusammengefassten europäischen Registraturen die Zahlung der ICANN Gebühren eingestellt.
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Keine Leistung --> keine Bezahlung. Wenn ersteres stimmt ist auch letzteres OK. Die direkte Konfrontation ist zwar ziemlich unsanft, aber ich bin auch der Ansicht, dass das Internet keine reine US-Institution mehr ist und auch nicht mehr so behandelt werden sollte.
Grüsse vom Knochen
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Klar, dieser Meinung sind war alle! ICANN suckt. Aber ob die Hammermethode die richtige ist? Immerhin ist die ICANN klar am längeren Hebel (bzw. näheren Rootserver), wenn's denn hart auf hart gehen sollte (war wir alle nicht hoffen wollen).
Statt der Hammermethode hätte es ja vielleicht noch die "Hämmerchenmethode" gegeben, indem z.B. nur die Hälfte hätte bezahlt werden können. Dies hätte gezeigt, dass nicht primär die Konfrontation gesucht wird, dass die erbrachte Leistung sehr wohl abgegolten werden soll, dass die gegenwärtige Situation jedoch nicht zufriedenstellen ist.
Cygnus --
Though his mind is not for rent
Don't put him down as arrogant
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Stimmt schon. Aber vielleicht ging da hinter den Kulissen ja einiges mehr, als wir wissen. Sowas tut man ja normalerweise erst, wenn man vorher geredet hat (oder es zumindest versucht hat)
Ich hoffe auch, dass die ICANN nicht nächstens versucht, Europa vom Internet abzuhängen! Wenn dem aber so wäre denke ich, dass dies, dank der offenen Standards, ein Reinfall würde. Es dürfte in Europa genügend Leute geben, die in der Lage sind, einen eigenen Root-Server hinzukriegen.
Allerdings wäre ich äusserst überrascht, wenn die ICANN diese Massnahme ergreifen würde. Sie würden damit nicht nur Regierungen sondern auch einige internationale Konzerne wohl ziemlich verärgern. Ich bin nicht sicher, dass die alle bereit wären, die Schuld allein der europäischen Seite anzuhängen...
Grüsse vom Knochen
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Und wenn auch.
Die Admins müssen halt einfach diesen Root Server in ihr DNS File eintragen.
Irgendwann schaut die ICANN in die Röhre.
Es heisst ja nicht, dass die ccTLDs nicht berücksichtig werden.
Es geht ja nur darum den A Root auszuschalten.
Es ist dann die Frage, wer am grösseren Hebel sitzt. Nur zieht vermutlich GB den Schwanz ein, da diese sowieso Ami-orientiert sind.
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Das Internet liegt ja gerade ziemlich platt! Ich kann verschiedene Domains in Übersee nicht erreichen (darunter meine ch-Domains, die in den USA und Kanada gehostet sind - genauso die Pages der dortigen Provider - 2 verschiedene übrigens). Auch ein paar andere .com-Domains hauen nicht hin. Seiten in Europa und Dinge wie Microsoft, Oracle, IBM oder das whitehouse.gov klappen. Europäische Seiten auch.
Ich glaube nicht, dass dies schon eine Sanktion der ICANN ist, aber auch als technischer Defekt ist's ganz schön peinlich. Irgendwo klemmt es anscheinend ganz gewaltig!
Grüsse vom Knochen
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Naja... läuft wieder. Es würde mich ja interessieren, was das nun wieder war. Vielleicht erfahren wir irgendwann etwas... Bei switch und Cablecom steht jedenfalls nichts von einem Ausfall.
Grüsse vom Knochen
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