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Aqua - Gut, schlecht oder was? |
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Veröffentlicht durch dawn am Mittwoch 09. Januar, 07:28
Aus der h20 Abteilung
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boos schreibt "The Register scheint sich in letzter Zeit wieder vermehrt mit Apple und seinem neuen Betriebssystem Mac OS X rumzuschlagen. In zwei aufeinanderfolgenden Artikeln wird die Benutzeroberfläche Aqua einem kritischen Blick unterworfen. "
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"Im ersten Artikel "How I learned to stop worrying, and abandoned Mac OSX" nervt sich der Autor über einige Benutzerunfreundlichkeiten von Aqua. Dieser erste Artikel auch AquaRant (TM) genannt, provozierte 180 E-Mail Antworten. Der Autor sammelte diese Antworten und veröffentlichte einen zweiten Artikel "
The Aqua Letters
". Dabei kommt er zum Schluss, dass 2/3 Aqua verabscheuen und 10 % es über alles lieben."
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< Der 1:100 Packer | Druckausgabe | Diplominformatiker oder M$-Angestellter? > | |
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Ich habe zwar tatsächlich noch kein Aqua in den Fingern gehabt, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich erheblich von der Classic-Oberfläche unterscheidet, die ich auf MacOS 7 bis 8.6 zu Hause habe. Deshalb müssen sich die Leute umgewöhnen. Das gibt immer ein grosses Geschrei. IMHO ist auch ein grosser Teil des Gebrülls über Netscape 6 darauf zurückzuführen, dass viel alter Ballast, Müll, den die Leute aber über die Jahre lieb gewonnen haben, über Bord geworfen wurde.
Das ist auch der Grund, wieso fast jede "Neugestaltung" nur eine Evolution ist und keine Revolution. In der Berufsschule haben wir uns das am Beispiel eines Shampoos angesehen, bei dem für die neue Flaschengestaltung fast alle wesentlichen Merkmale der alten übernommen wurden (wohl werden mussten). Wirklich kreative Neuerungen überfordern im allgemeinen den Konsumenten.
Grüsse vom Knochen
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Ich habe Aqua auch NOCH nicht eingehend testen können, aber ein entscheidender Nachteil gegenüber Mac OS Classic ist bestimmt, dass der filetype jetzt anhand der file-endung bestimmt wird und damit nur noch einer einzigen Anwendung zugeordnet werden kann. Unter Mac OS classic ermöglichen die beiden file-atrribute Type und Creator die Zuordnung eines filetypes zu verschiedenen Programmen....was ganz nützlich sein kann...
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Oder auch ganz hässlich - je nach Situation. Ich habe zu Hause einen Linux-Fileserver mit Netatalk. Da geraten die Zuordnungen immer etwas zufällig, wenn die Files von Windows via Linux zum Mac wandern.
Grüsse vom Knochen
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Ich hab erst seit kurzem einen Mac (iBook) und kann daher unvoreingenommen OS 9 und OS X vergleichen. Mir gefällt die Aqua-Oberfläche sehr gut, ich finde sie auch benutzerfreundlicher als die von OS 9.
Zu den Punkten, die Orlowski anführt:
- Ich hab das Dock auf der rechten Seite, es kommt mir kaum je in den Weg. Ansonsten gibt es eine Systemeinstellung, die das Dock automatisch ausblendet. Ebenso die Scrollbars: Wer blau nicht mag, kann sie auf grau ändern.
- Langsam ist es, das stimmt. Aber nicht extrem, und dank des besseren Speichermanagements muss man häufig benutzte Applikationen ja nicht jedesmal beenden und 5 Minuten später neu starten. Ich merke beim normalen Arbeiten keinen Unterschied zu OS9, das ja auch nicht gerade eine Rakete ist.
- Der Menubalken ist zwar höher, dafür sind die unnützen Fensterrahmen verschwunden.
- Die fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten sind wirklich ein Ärgernis, da muss ich ihm recht geben.
- Besser als das doofe Programmenu von OS 9 oder die Taskleiste von Windows ist das Dock allemal, aber man könnte es schon noch verbessern.
Klar ist auch Aqua noch verbesserungsfähig (es ist ja auch noch ziemlich jung), allerdings ist es der Grund, weshalb ich nicht gleich Linux installiert habe. Und mit XonX kann ich auch noch X11-Anwendungen benutzen.
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Von 2ri
(arthur.at.korn.ch.ban.spam)
am Wednesday 09. January, 16:06 MET (#5)
(User #20 Info)
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Klar ist auch Aqua noch verbesserungsfähig (es ist ja auch noch ziemlich jung), allerdings
ist es der Grund, weshalb ich nicht gleich Linux installiert habe.
Also ist Aqua doch evil! ;)
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