Domaingrabbing wird langsam zur exakten Wissenschaft. Nicht mehr nur Leute mit Geistesblitzen die sich schöne Namen schnappen, oder in Kreuzworträtzelmanier alle moeglichen Permutationen eines bekannten Namens registrieren lassen, sondern nun auch soche, die ernsthaft das Marktpotential freiwerdender Namen untersuchen und dann zuschlagen.
Die Methode ist einfach und logisch. Es wird regelmässig gesucht welche Domainnamen in der nächsten Zeit frei werden und dann geprüft wie 'gut' (d.h. oft) auf diese Seite verlinkt wird, z.B. durch Abklappern der größeren Suchmaschinen. Das Geschäftsmodell ist so logisch, daß man sich wundert warum noch keine DotcomAG dazu gegruendet wurde. Aber vieleicht ist es auch so einträglich, daß man dazu keine Aktionäre aussaugen muß :).
Klar, jetzt kann man natürlich um des Kaisers Bart streiten, ob es sich da um Domaingrabbing handelt oder nicht, aber das überlass ich mal den Krümelkackern.
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