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Schweizer Nationalrat für Schulen ans Netz
Veröffentlicht durch boss am Montag 03. Dezember, 20:45
Aus der Windows-für-alle Abteilung
Ausbildung Patrik schreibt "Der Bund will 100 Millionen in 'Schulen ans Netz' investieren, wie die NZZ berichtet. Konkret ging es um das Bundesgesetz über die Förderung der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Schulen (.pdf) (.html von Google). Wer was dazu gesagt hat, wird schon in wenigen Stunden im Protokoll nachzulesen sein.

Die Meldung in der NZZ vermerkt pikanterweise: 'Ein Minderheitsantrag von Hajo Leutenegger (fdp., Zug), der in verschiedenen Artikeln die Begriffe anbieterunabhängig und anbieterneutral einbringen wollte, scheiterte mit 93 zu 55 Stimmen. (...) Die Ratsmehrheit folgte (...) Volkswirtschaftsminister Pascal Couchepin.'

Was sagt das über die Ratsmehrheit? Warum hat sich niemand von der Linken engagiert z.B. für Free Software? Müssen wir einfach damit leben, dass es hierzulande keine progressive IT-Politik gibt auf nationaler Ebene? Wer hat hier seine Hausaufgaben wieder nicht gemacht? Gibt es in der 'Linuxcommunity.ch' Leute mit Drähten in die Politik? Warum nicht? Wollen wir uns einfach nicht die Finger schmutzig machen? Wie kriegt man hierzulande eine Debatte zustande wie im noerdlichen Nachbarland, wo 'Linux im Bundestag' ein Thema ist?

Nicht dass Free Software gleich Gesetz werden muss, aber es wäre der Sache sicher dienlich gewesen, wenn im Ratssaal jemand aufgestanden wäre und bei der Gelegenheit auf GNU/Linux (etc.) hingewiesen hätte. Vielleicht würde dann dereinst die Website des CH-Parlamentes nicht mehr von den Redmondern gesponsert werden müssen, wie derzeit der Fall (siehe hier, am unteren Ende der Seite). Irgendwie peinlich! Oder liefert M'soft das 'Betriebssystem der Schweiz'?"

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    Nicht ganz so schwarz sehen (Score:2, Informativ)
    Von maNic am Tuesday 04. December, 11:31 MET (#1)
    (User #341 Info)

    Ich habe mir das Protokoll angeschaut. Die Hauptbegründung für die Ablehnung war ja, dass die explizite Erwähnung von Anbieterunabhängigkeit nicht notwendig sei. Andere Gesetze und Rahmenbedingungen würden dies regeln.

    Meines Wissens sollte ein Gericht im Streitfall auch die Beratung des Gesetzes einbeziehen, wenn der Wortlaut im vorliegenden Fall nicht eindeutig ist. Daher ist noch nicht alles verloren.

    Trotzdem, auch ich wünsche mir dringend, dass der Kampf um offene Formate in die Politik getragen wird. Es geht letztlich um die 'informationelle Selbstbestimmung', das heisst es darf niemand gezwungen werden, Software von einem bestimmten Hersteller zu kaufen nur um ein amtliches Dokument zu lesen. Als Bedingung reicht meines Erachtens, dass das Format öffentlich dokumentiert ist. Informationen, die 'Amtsblatt'-Status haben, dürfen auf keinen Fall in proprietären Formaten veröffentlicht werden.

    Wie kriegt man ein solches Anliegen in die Politik ?

    maNic

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