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USA schliesst Internet in Somalia
Veröffentlicht durch dawn am Samstag 24. November, 11:26
Aus der ego-spiel Abteilung
Zensur Wie BBC News auf Englisch berichtet, wurde Somalias einzige Internet- und eine Haupttelekommunikationsfirma geschlossen. Die USA vermutet, dass Verbindungen zwischen den Firmen und Terroristen bestünden. Die Firmen (Somalia Internet Company und al-Barakaat) erscheinen beide auf einer US-Liste von Firmen, die Geld zu al-Qaeda (eine Organisation, die des Terrorismus beschuldigt wird) schleussen sollen.

In Somalia ist ein Internetzugang nichtmehr möglich. Ferner betrifft die Schliessung auch internationale Telefonlinien, die jetzt nur noch eingeschränkt nutzbar sind.

Korrespondenten vor Ort sagen, dass die Schliessung eine verheerende Auswirkung auf das Land haben wird, das auf die Dienstleistungen der geschlossenen Firmen angewiesen ist.

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  • berichtet
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    Wie in den guten alten Zeiten (Score:1, Informativ)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 24. November, 12:29 MET (#1)
    Wie war das damals als man jede Entwicklung der Kolonien verhindert hat, damit diese weiter von den Kolonialmächten abhängig blieben? Terrorismus kann man nicht durch das Abhängen eines ganzen Landes vom Interenet bekämpfen. Amerika benimmt sich in dieser Geschichte einmal mehr ein blutjunger Zauberlehrling, auch wenn man eigentlich aus der Geschichte lernen könnte.
    na toll... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 24. November, 13:07 MET (#2)
    das Abkommen stellt auch Vergehen gegen das Copyright Gesetz sowie das Umgehen von Kopierschutzsystemen unter Strafe.
    Wenn ich also unter Linux einen DVD sehen will, und dazu decss einsetze, kann ich bestraft werden. Wenn ich aber in Amerika eine rassistische Seite ins Netz stelle (nein ich mache das nicht!), kann ich nicht bestraft werden, da die Amis ja so sehr auf ihre Redefreiheit pochen. Wo ist da die Logik?

    Schönes Wochenende

    Mfg Nik

    Terror-Förderungs-Politik! (Score:2)
    Von bones am Monday 26. November, 09:34 MET (#3)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Entweder weist die USA sofort nach, dass *alle* Somalis (auch Neugeborene) Terroristen sind und deshalb keine Telefondienstleistungen in Anspruch nehmen dürfen oder sie stellen ihnen diesen Service so lange sicher, bis wieder eine Firma aus dem eigenen Land einspringen kann.

    Sonst treiben sie nämlich mit den Terror-Organisationen das gleiche Spiel wie früher mit der Sowjetunion. Jeden Verbündeten, den sie mit ihrer Arroganz verprellten, wurde von der Sowjetunion mit offenen Armen aufgenommen. Wenn jetzt die USA den Somalis fast das ganze Telefonnetz wegnehmen (die Bevölkerung dort wird das ganz sicher nicht differenzierter sehen!) werden genau diese Terroristen und Verbrecher, welche die USA zu treffen meint, die Gelegenheit nutzen, sich als Retter hinzustellen. Es gibt ganz sicher genügend Mafien, die in der Lage wären, sehr schnell die benötigte Infrastruktur aufzustellen, falls Bin Laden gerade anderweitig beschäftigt wäre.

    Offensichtlich sind die 50 Jahre kalter Krieg vergangen, ohne wirklich Spuren in den Hirnen derer zu hinterlassen, die Macht haben.

    Grüsse vom Knochen
    Schattengefechte mit Kollateralschäden (Score:1)
    Von maNic am Monday 26. November, 10:21 MET (#4)
    (User #341 Info)

    Jetzt bringen es die Amis aber dick ! Um den letzten Kritiker mundtot zu machen (Netzüberwachung kann nicht funktionieren, ausser wir leben in der Total-Diktatur) wird das Telekommunikationsnetzes eines ganzen Landes abgeschnitten und als wirksame Massnahme verkauft. In meinen Augen ein unerhörtes Ablenkungsmanöver ! Und ohne Rücksicht auf Verluste...

    In gewohnt arroganter Manier werden Firmen gezwungen ('have been forced to close'), den Anordnungungen von US-Behörden zu folgen. Mit welchem Recht eigentlich ?

    maNic
    Re:Schattengefechte mit Kollateralschäden (Score:2)
    Von bones am Monday 26. November, 12:09 MET (#5)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Mit welchem Recht eigentlich ?

    Faustrecht? :-(

    Grüsse vom Knochen

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