Die Netzwerkern der Behörde bemerkten das am Dienstrechner des Beamten ein außergewöhnlich hohes Datenvolumen anfiel. Bei genauer Analyse stellten sie fest, daß dabei auch viele Erotikseiten angeklickt wurden. Der Mann rechtfertigte seine 'Recherchen' damit, daß er als Sprechenr mitverantwortlich für die Gestaltung der Webseiten sei, und sich ja auf dem Laufenden zu halten habe.
Die Behörde bedauerte das weiterreichende Maßnamen wie z.B. eine Entlassung nicht möglich waren, da es bis dato noch keine Dienstanweisung zur Nutzung des Internets gibt, die das Betrachten entsprechender Seiten untersagt. Eine baldige Abhilfe ist jedoch Versprochen.
Ja ja, Bayern, das Land in dem Abgeordnete des Landtags 0190er Nummern auf Staatskosten abhören, und Regierungsbeamte die Schmuddelseiten des Netzes durchschwimmen ... ich denke mal die die Ausrede war falsch. Hätte er das Ganze gemacht um die Gefahren des Boesen Internets von den Bayerischen Schäfchen fernzuhalten, so hätte sein Oberster Dienstherr, der Stoiber, ihm garantiert gratuliert.
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