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X-Box evt. zu sich selber inkompatibel? |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Freitag 23. November, 16:38
Aus der Aussen-hui-innen-pfui Abteilung
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Auf die Games habe dies keinen Einfluss, sagt Microsoft. Ob dies so ist glaube ich nicht recht, denn bei Konsolen ändert die Hardware nicht. Dies gibt den Programmierern die Möglichkeit, die Hardware bis zum letzten Taktzyklus auszureizen.
Die Specs der echten X-Box sprechen von einem Intel Pentium mit 733 MHz. Bei einem Kaufpreis von rund Fr. 1000.-- käme ich mir als Käufer mehr als verarscht vor, wenn dann erst noch minderwertigere Hardware drin ist.
Ob sich die X-Box gegen Sonys Playstation 2 behaupten kann bleibt definitiv abzuwarten. Preise von Fr. 150.-- pro Spiel sowie ein DVD-Player, der nur mit zusätzlich zu kaufender Hardware zu betreiben ist (bei der Playstation 2 im Grundpreis inbegriffen) sprechen nicht unbedingt für den Zockerkasten.
Ich persönlich bin mit meiner Playstation 2 sehr zufrieden und werde nicht so schnell eine weitere Konsole kaufen. Allein schon deshalb, weil man bei Symlink nicht reich wird. =:-)
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Und keinen Einfluss auf die Spiele? Dann müsste der Celeron aber wohl ein Stück höher getaktet sein als 733MHz.
Die Hersteller werden wohl einfach dazu verknurrt, ausschliesslich DirectX-Funktionen zu verwenden. Ist halt nichts mit hardwarenaher Programmierung. Mal sehen, ob die Strategie aufgeht.
Zum Glück braucht man keine Gamekonsole, wenn man einen Amiga hat. ;)
Der Knochen
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Keine hardwarenahe Programmierung?
Naja, aber genau das macht doch die Konsole aus! Die Programmierer wissen, dass die Hardware nicht ändert und können diese bis auf den letzten Tropfen Saft ausnützen. Beim C64 wars doch auch so, da gabs Programme, von denen hätte wohl nicht mal Shiraz Shivji geglaubt, dass seine Kiste das jemals bringen würde.
Bei PCs geht das gar nicht, so fest ausreizen. Dies daher, da so ziemlich jedes System eine andere Konfiguration hat.
Aus diesem Grund kommt eine Playstation 2 mit einer 300 MHz getakteten MIPS-CPU aus, wohingegen der durchschnittliche Gamer-PC heute bei etwa 800 MHz anfängt. --
Diesen Satz bitte nicht lesen! Und diesen auch nicht!
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C64 und PC würde ich niemals wagen zu vergleichen. Okay, doch. Unter einer Bedingung: es müsste auch heute noch mit DOS gearbeitet werden.
Auch ein Amiga oder ein Atari haben Bestriebssysteme, die eine direkte Hardwareansteuerung erlauben. Jedoch ist das mit Windows, Linux, BSD und so weiter schon seit geraumer Zeit gar nicht oder nur beschränkt möglich.
Ich erinnere mich da spontan an die Voodoo Karten von 3dfx. Sie haben eine eigene Schnittstelle (die offen war) angeboten, damit die Leute mit speziellen von 3dfx angebotenen Treibern möglichst vollen Zugriff auf die Hardware bekommen haben. Der Name war Glide. Dies war ein Hauptgrund, wieso die 3dfx Karten so schnell waren.
Heutzutage ist ein grosser Teil der DirectX Schnittstelle in Hardware gegossen. Darum ist nVidia auch so schnell. Doch ist DirectX nicht unbedingt gut, da vieles gar nicht in der Schnittstelle enthalten ist. Da wäre so ein fertiger Standard wie OpenGL viel besser. Der Nachteil bei OpenGL ist, dass es mehr Aufwand gibt den möglichst genau in Hardware zu giessen.
Heutzutage kann man nicht einfach so sagen, dass versucht wird die Hardware auszureizen. Auch bei der Playstation bleibt ein kleiner Overhead, der nie wettgemacht werden kann. Auch die Spielkonsolen driften immer mehr ab Richtung Komponenten- und Bibliotheksbau bei der Software.
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