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FreeVMS 0.0.1
Veröffentlicht durch Raffzahn am Freitag 23. November, 07:27
Aus der noch-ein-os Abteilung
Nachrichten Auf der Projektseite von FreeVMS steht seit kurzem eine Version 0.0.1 des geplanten freien Clones des alten VMS von DEC

Im Moment ist das ganze noch ein nicht ganz lauffähiger, praktisch unveränderter 2.4.14er Linux Kernel. Das Projektziel ist weniger ein komplett neues System hochzuziehen, als auf Linuxbasis eine Umgebung zu schaffen die VMS entspricht, so daß maximal eine Neuübersetzung nötig ist um existierende VMS Software zu portieren.

Ein erstes umhorchen bei VMS Fans ergab auf jeden Fall ein starkes Interesse.

Ein recht ambitioniertes Projekt, das aber einige Aussicht auf Erfolg hat. Ich bin im Moment aber noch skeptisch, da VMS und Linux sich doch an vielen Internas unterscheiden (Memory Management, Locks, IPK, etc.). VMS ist da zum einen wesentlich restrikter, zum anderen erlaubt es privilegierten Anwendungen aber auch wesentlich mehr Kontrolle über die Hardware. Gerade bei größeren Anwendungen kann das echte Inkompatibilitäten oder starke Performanceeinbußen bringen. Singleuser Sachen sollten aber recht schnell funktionieren - Nur kriegt man die auch, mit wenig Änderungen, schnell native nach Linux portiert.

Wieder mal ein "Problem" mit PHP-Nuke | Druckausgabe | Eine kleine Geschichte des (Spiele-)Universums  >

 

 
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    Der Fluch von VMS (Score:2, Lustig)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Friday 23. November, 13:50 MET (#1)
    (User #237 Info) http://slashdot.org
    DEC war über Jahrzente eine dominierende Größe in der Computerwelt. Unix und C wurden auf PDPs entwickelt, u.a. weil DEC kein Betriebssystem mitlieferte.
    Aber mit der Verbreitung von VMS in den 80er sank gleichzeitig die Bedeutung der Firma. Nicht einmal nach der Portierung auf Alpha-Prozessoren wollte die Geräte wer haben!
    Und so kam es, wie es kommen musste: Ein Legende der Informatik wurde von einem dahergelaufenen jungen Hüpfer (Compaq) aufgekauft.
    Und jetzt, nur einige Jahre später, steht Compaq selber vor der Übernahme.

    Dave Cuttler, der Chef-Entwickler von VMS, hatte allerdings schon Jahre vorher den Arbeitgeber gewechselt und seine diabolischen Kräfte in den Dienst von MS gestellt.

    V + 1 = W
    M + 1 = N
    S + 1 = T

    Die Gefahr dieses Fluches darf nicht unterschätzt werden! Dies kann das Ende von Linux sein!

    PS: Zusammenhänge mit dem Fluch des Amiga sind mir nicht bekannt.

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:Der Fluch von VMS (Score:2, Interessant)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Friday 23. November, 16:47 MET (#2)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    u.a. weil DEC kein Betriebssystem mitlieferte

    Huh? Ich muss mir so OSe wie RSX-11M, RSTS-E, POS etc wohl eingebildet haben :-). DEC lieferte zu jeder PDP (allen 9 davon, es gab keinen 2er oder 3er) eins oder mehrere OSe.

    Aber mit der Verbreitung von VMS in den 80er sank gleichzeitig die Bedeutung der Firma

    Das war wohl kaum dem VMS, sondern mehr den PCs zuzuschreiben. Und der "wir killen alle internen Konkurrenten" Einstellung bei DEC (wieso laufen die geprellten Kunden zur Konkurrenz?). Und der "wir koennen mit Software Lizenzen erzwingen zusaetlich Geld machen" Idee (warum kaufen die Leute nicht mehr unsere Hardware?).

    V + 1 = W
    M + 1 = N
    S + 1 = T

    Ein nettes Spruechlein, dass aber auch durch Wiederholung nicht wahrer wird. Schon mal was von OS/2 NT (haette 3.0 werden sollen gehoert (wurde von MS zugunsten von Win NT gekllt)? Ach ja, die Herkunft: N10 (10 = Ten) war der Intel ihr Projektname fuer den 80860 RISC/Vektor Prozessor, auf den MS urspruenglich gehen wollte.
    --
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