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Veröffentlicht durch maol am Mittwoch 14. November, 14:54
Aus der MS-ist-überall-zu-Hause Abteilung
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mel schreibt "Was in den USA begonnen hat, wird nun auch in der Schweiz praktiziert: Microsoft versendet Briefe an die Geschäftsleitungen aller Unternehmen ab mittlerer Grösse. Darin wird der Leser gebeten, innerhalb von drei Wochen eine Liste mit den verwendeten PCs oder Lizenzen zusammenzustellen und ggf. Lizenzen nachzubestellen."
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< Vortrag über Python und Zope | Druckausgabe | Code Red für Linux > | |
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huch ich hab damit mal angefangen, so vor ca einem halben Jahr, habs jedoch ziemlich schnell aufgegeben.
Man muss Jurist und Informatiker sei um diesen zu verstehen.
Schlau machen sie es ja, denn kein Mensch, der bei verstand ist, liest diese Dokumente wirchlich sorgfältig durch. Ausserdem ist die zu investierende Zeit wahrscheinlich so gross, dass man einen für das Anstellen sollte. http://www.hilogix.com
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so unfreundlich klingt das schreiben gar nicht. sie weisen freundlicherweise darauf hin, dass sie keine rechtlichen schritte gegen mich unternehmen wollen, wenn ich jetzt lizenziere. "Nur wenn Sie die Lizenzbestimmungen einhalten, stellen Sie sicher, dass Sie von Update-Rechten [...] profitieren." GRINS Da vertue ich Stunden um Stunden damit, mich mit Doktor Watson zu beschäftigen, das Autoreparaturprogramm laufen zu lassen, die Autoupdate-Benachrichtigungen wegzuklicken und jetzt soll ich noch alle Lizenznummern raussuchen? Nur damit die Jungs nicht in meine Firma kommen und alle PC's anschauen.. Lasst es mich so sagen: Ihr seid willkommen, Schergen eines übermächtigen Microsoft-Monopols. Ich werde Euch einen Kaffee anbieten und zuschauen, wie Ihr Euch an meinen Kisten zu schaffen macht. Wenn ich Euch Geld für Eure Produkte gebe, könnt Ihr selbst zusammensuchen, wer Eure Kunden sind.
el licenco o muerte
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Kannst du den mal Online stellen? Wuerde mich echt interessieren, was die da so zusammenschreibseln :-)
Ob es wohl derselbe Brief ist, der in .de kursiert? --
auch die Zehe ist ein Laufwerk
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Von Anonymer Feigling am Friday 16. November, 07:39 MET (#11)
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das ding möchte ich auch sehen!
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Mir ist nicht ganz klar, wozu Microsoft die *verwendeten* Lizenzen braucht. Wer eine Lizenz gekauft hat müssten die doch wohl entweder gleich beim Kauf ermitteln oder es bleiben lassen. Möglicherweise könnten sie diesen Teil der Aufforderung auch rechtlich nicht durchsetzen.
Ich halte das aber für einen Nebenschauplatz (kann man höchstens mal einen erwischen, der eine Privat-Lizenz in der Firma laufen hat ohne es zu merken). Der wichtige Punkt ist wohl das nachbestellen fehlender Lizenzen. Deshalb bietet Microsoft auch straffreiheit an. Dazu wären sie ja sicher nicht verpflichtet, aber sie wissen, dass sie so mehr verdienen.
Grüsse vom Knochen
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...grenzt das im Schweizerländle an Nötigung (vorsichtig ausgedrückt, da ich den Wortlaut nicht kenne. Aber Nötigung beginnt schon sehr früh).
BTW: Meine Mutter hat was ähnliches vor einem jahr bekommen, als sie ihr baby-kleider geschäft eröffnet hat. Der Brief war mehr als unfreundlich, selbst die Billag ist anständiger (Für die Nicht-Schweizer: Billag = Geldeintreiber für die Rundfunkgebühren).
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Tja, nicht nur in der Schweiz geht unser Freund Billie um. Er bzw. seine geistigen Erguesse wurden heute auch schon in Deutschland gesichtet. Und verunsichert die Firmen.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 15. November, 09:30 MET (#7)
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Ich habe das Mail zwar nicht mehr, aber der Hersteller unserer Buchhaltungssoftware schreibt darin, dass man laut seinem Anwalt rechtlich nicht verpflichtet sei, auf den Brief zu antworten.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 15. November, 10:10 MET (#8)
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Heise schreibt das auch (Artikel auf http://www.heise.de/newsticker/data/hos-14.11.01-000/). In der Hinsicht scheinen sich schweizerisches und deutsches Recht einig zu sein.
Die Heise-Leser haben übrigens schon 33 Seiten produziert. Das könnte glatt ein Rekord werden, denn es dürfte noch einige Zeit dauern, bis der Artikel von der Frontseite verschwunden ist.
Grüsse vom Knochen (Hab' die Login-Daten irgendwo verbummelt und keine Lust zu suchen ;)
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Ich frag mich, was fuer eine Firma es sich leisten kann, Kunden so zu gaengeln. Vermutlich geht das auch nur, wenn man ein Monopol hat.
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