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Nie mehr quengelnde Kinder
Veröffentlicht durch Ventilator am Dienstag 13. November, 17:21
Aus der Mamimamimamiwottwottgibgib Abteilung
Spiele Wer öfters mal einkaufen geht kennt das: Genervte Mütter versuchen ihrem quengelnden Kind mit aller Kraft das so eben gesehene Modellauto auszureden. Entweder gibts ein Loch im Haushaltsbudget der Eltern oder aber ohrenbetäubendes Geplärre. Der Blick-Techtrend bringt uns nun die Lösung, nämlich Skannerz. Damit sind die lieben(?) Kleinen beschäftigt, Dosensuppen und Fertigfondues nach Monstern abzuscannen.

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    Naja... (Score:2)
    Von bones am Tuesday 13. November, 17:49 MET (#1)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Irgendwie macht mir das Sorgen. Es könnte sich zumindest als Boomerang entpuppen, weil die Kinder dann noch länger im Laden bleiben wollen. Auch gibt es keine Garantie, dass das Bedürfnis, die Süssigkeiten nach dem Scannen noch zu essen, ausbleibt.

    <paranoia>
    Es könnte sogar von den Supermärkten benutzt werden, um die Kinder gezielt zu führen, indem man die beliebtesten Monster auf die Strichcodes der verlockendsten (und teuersten) Artikel legt.
    </paranoia>

    Grüsse vom Knochen
    (der sich eigentlich nicht so auf den Zeitpunkt freut, wo ihn die Vaterfreuden erwischen)
    Re:Naja... (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Tuesday 13. November, 22:21 MET (#3)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Das mit den gezielten Strichcodes glaub ich nicht so recht. Die Strichcodes kannst Du nicht ändern und die Geräte lassen sich wohl auch nicht so ohne weiteres umprogrammieren.

    In den Strichcodes ist AFAIK auch Herkunftsland und so Zeug drin codiert.
    --
    Diesen Satz bitte nicht lesen! Und diesen auch nicht!
    Re:Naja... (Score:3, Tiefsinnig)
    Von bones am Wednesday 14. November, 09:18 MET (#4)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Ich denke, die grossen Kaufhaus- und Lebensmittelkonzerne können schon Einfluss auf die Programmierung der "Scannerz" (was'n blöder Name!) nehmen. Die haben da ja mehr oder weniger die gleichen Bedürfnisse.

    Deshalb stimme ich schon dem "Bedenklich" vom anonymen Feigling zu. Wobei ich eigentlich mehr über das Gerät an sich wissen wollte:
    - Werden die Monster per Algorithmus aus den Zahlen des Strichcodes generiert oder mit teuren "Expansion Packs" schön häppchenweise eingekauft?
    - Sammeln die Teile irgendwelche Daten, die vom Kaufhaus ausgewertet werden könn(t)en?
    - Füllen die Dinger das ganze Kaufhaus mit nervigem Pieps-Dudel-Trööt-Sound?
    - Welcher Wissenschafter wird als erstes beweisen, dass die Dinger krebserregend sind?
    ...

    Noch ist nicht alles klar.

    Grüsse vom Knochen
    Bedenklich (Score:2, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. November, 22:06 MET (#2)

    Das kommt harmlos daher, ist aber scharf kalkuliert! Einige Punkte:

    • Kundenbindung: Das Kind will dort einkaufen gehen, wo es Gamen kann. Die Mutter will, dass das Kind happy ist.
    • Involvement: Einkaufen macht so mehr Spass, man wird aktiver. Kleinkinder werden zu Konsum-Junkies erzogen ("Einkaufen = Gamen = Spass" abgespeichert im Unterbewusstsein).
    • Marktforschung: Die gesammelten Daten können analysiert werden, z.B. welchen Weg der Einkaufswagen/das Kind im Laden genommen hat, welche Produkte für das Kind leicht oder schwierig zu finden sind, welche Produktedesigns besonders ansprechen usw.
    • Ähnlich bedenklich wie das "Treueprogramm" Cumulus von der Migros

    Daten-/Konsumentenschutz?!


    Sehr, sehr alter Hut! (Score:1)
    Von rca am Wednesday 14. November, 09:26 MET (#5)
    (User #419 Info)
    Sowas gab's schonmal, vor über zehn Jahren.

    Das Ding hiess Ba rcode Battler, wurde damals sogar in Schweizer Inter Discount-Filialen verkauft. In Japan war der Run auf die Dinger teilweise so stark, das bestimmte japanische Supermärkte die Beutelsuppen eines Herstellers aus den Regalen nehmen mussten, da die Kids aus den dazugehörigen Barcodes die tollsten Monster erschaffen konnten.

    Das waren noch Zeiten...

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