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Netzwerk durch Telefonkabel?
Veröffentlicht durch maol am Dienstag 13. November, 12:04
Aus der maol-braucht-Rat Abteilung
Technologie Letzten Samstag haben wir eine wunderschöne Wohnung besichtigt, und jetzt sieht's ganz so aus, als sei der Umzug für das Wochenende in zwei Wochen geplant. Im Keller des Hauses werden wir einen Hobbyraum mieten, in dem die PCs stehen sollen. Aber wie kommt das Internet nun in die Wohnung im zweiten Stock?

Zum Glück hat der Kellerraum alles was es braucht, um sich dort wohlzufühlen: Strom, Heizung, Telephon und Kabelanschluss, sowie ein kleines Fenster, so dass man bei Sonnenschein sogar ohne künstliches Licht auskommt.

Ich stelle mir vor, dass wir einen Elektriker kommen lassen, der uns dann ein Ethernet-Kabel vom Hobbyraum in unsere Wohnung verlegt, und auch gleich unsere beiden Arbeitszimmer vernetzt. Das wird aber sicher nicht billig sein...

Die Frage geht nun an die technisch sehr fähige Leserschaft (siehe die kürzliche Heim-Netzwerk-Kolumne) und lautet: geht das nicht einfacher?

Ich habe z.B. schon mal gehört, dass man Ethernet auch über das Telephonkabel fahren kann. Oder kann ich die Leitung selbst verlegen? Oder gibt es sonst eine gute Lösung? Ein Funknetz wird wohl kaum in Betracht kommen, da recht viele Mauern dazwischen sind - oder was sind eure Erfahrungen damit?

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    Umzug (Score:1)
    Von Tomcat666 am Tuesday 13. November, 13:28 MET (#1)
    (User #318 Info)
    Ich hoffe Du hast schon einen Transportdienst für den Umzug...

    Gestern habe ich in der Zeitung gelesen dass die nächsten 3 Monate keine Lastwägen mehr für Umzüge zu bekommen sind weil die für Euro-Lieferung/Landeswährungs-Abholung zusätzlich benötigt werden.

    (Bekommt die Schweiz überhaupt den Euro?)
    Re:Umzug (Score:1)
    Von thomas (thomas@weibel-net.org) am Tuesday 13. November, 13:40 MET (#2)
    (User #316 Info) http://weibel-net.org

    Aufgrund einiger, leider sehr beliebter konservativer Politiker (z.B. Christoph Blocher, dem schweizerischen Pendent zu Jörg Haider) ist die Schweiz noch nicht mal in der EU, d.h. auch der Euro wird in der Schweiz (noch) nicht eingeführt.

    Gruss,
    Thomas
    --
    Peace sells...but who's buying?
    zum Glück gibts Blocher! (Score:1)
    Von bass (r00m@mail.ru) am Tuesday 13. November, 13:58 MET (#3)
    (User #11 Info)
    Obwohl wir nicht den Euro als alleiniges Zahlungsmittel einführen kannst du in der Schweiz überall mit Euro bezahlen.

    Trotz allgemeiner Unbeliebtheit Blochers ist er immernoch derjenige Politiker, ders am Besten sieht.

    Die Linken behaupteten vor ca. 4 Jahren als die EU-Abstimmung war, dass der Franken nichts mehr Wert sein wird und dass die Teuerung ins unermessliche steigen wird, wenn wir nicht der EU beitreten. Nichts hat sich bewahrheitet!

    btw: I buy peace..

    --
    ask your DBA for UNLIMITED TABLESPACE
    Re:Umzug (Score:1)
    Von bones am Tuesday 13. November, 14:04 MET (#5)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Um das zu werden, was Blocher heute ist, darf man nicht dumm sein. Sympathisch zu sein ist hingegen keine Voraussetzung.

    Hoffentlich wird das jetzt keine Badewanne!

    Grüsse vom Knochen
    Re:Umzug (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. November, 15:27 MET (#10)
    2. Stock heißt also 1. Obergeschoss und das heißt 2 Decken und ca. 2,5m Luft, wenn der keller dierekt über der Wohnung ist. Bei einer Reichweite von 100m von WAVE-LAN sollte das machbar sein. Die frage ist nur wieviel Stahl haben die damals in den Dechen verbaut. Also mein Tipp, den Coputerhändler deines vertauens um zwei WAVE-LAN Karten zum Testen bitten. Wenn 2. Stock bei dir gleich 2. Obergeschoss ist sind das 2,5m Luft und eine Decke mehr, aber auch das sollte noch gehn. Die Nachteile sind die Anschaffungskosten der Karten und die langsamere Geschwindigkeit.
    Funkstrecke vor allem teuer... (Score:2)
    Von bones am Tuesday 13. November, 14:02 MET (#4)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Ich habe schon LAN-Funkstrecken gesehen, die vermutlich auch durch ein paar normale Mauern senden können. Die dürften allerdings teurer sein als der Elektriker.

    Es lassen sich doch mit einigem Erfolg Daten über das Stromnetz übertragen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass eine Firma das für LANs auf den Markt bringt/brachte/bringen will. War das evtl. sogar auf Symlink? Allerdings weiss ich momentan nicht, wie das unterdessen aussieht. Mir schien damals die Sicherheit etwas kritisch. Ich würde zumindest kein DHCP auf dieser Strecke einsetzen - eher PGP.

    Gegensprechanlagen auf diesem System gibt es schon seit Jahren. Aber mit sowas und zwei Akustikkopplern dürften keine brauchbaren Geschwindigkeiten erreichbar sein.

    Grüsse vom Knochen
    Heimverkabelung (Score:1)
    Von bit (beat@rubis.ch) am Tuesday 13. November, 14:20 MET (#6)
    (User #2 Info) http://www.rubis.ch/~beat/
    Ich habe z.B. schon mal gehört, dass man Ethernet auch über das Telephonkabel fahren kann. Oder kann ich die Leitung selbst verlegen?

    Ethernetkabel gehen prima durch die Rohrleitungen des Telefons - da hat's genuegend Luft um mit einer Kabeleinzugssehne selbst ein geschrimtes KAT-5 Kabel durchzubringen.

    ABER: Das musst Du selbst machen - es ist illegal, durch solche Rohre etwas anderes als Telefon zu verlegen...

    Ethernetkabel gehen des oefteren auch durch Stromleitungsrohre. Das ist dann aber definitv illegal.

    Du hast also zwei Varianten: Selbstverlegen und Dich strafbar machen oder einen Elektriker bestellen und mit > 1000.- in den Sack langen.
    --
    No women, no Cray.

    Re:Heimverkabelung (Score:2)
    Von bones am Tuesday 13. November, 14:29 MET (#7)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Könnte man da kein normales Telefonkabel einziehen und dann einen Adapter basteln? Durch ein gutes Telefon- oder evtl. ISDN-Kabel müssten sich die Daten doch mit hinreichender Geschwindigkeit übertragen lassen, oder? Bloss weiss ich nicht, wie man das drehen soll, dass die Deinen Draht nicht auch noch an den nächsten Swisscom-Verteiler ziehen und Dich für ein Anschlussabo bezahlen lassen, das Du gar nicht brauchst...

    Grüsse vom Knochen
    Re:Heimverkabelung (Score:2)
    Von NoSuchGuy (nosuchguy@gmx.NOSPAM.net) am Tuesday 13. November, 18:05 MET (#14)
    (User #97 Info)
    Ich würde kein Telefonkabel verwenden, weil das Telefonkabel nicht richtig abgeschirmt ist.
    Es kann sein das das Netz funktioniert. Wenn aber das Telefon im Obergeschoss klingelt kann der Strom der dann durch das Telefonkabel geht, in das andere Telefonkabel (=Netzwerkkabel) einstrahlen und Deine Verbindung ist gestört, bzw. Du hast massive Paketverluste.

    Ich würde das nicht machen. Lieber ein Loch bohren, Cat-5-Kabel legen oder ein eigenes Leerrohr legen und dann (ein Bündel) Cat-5-Kabel durchziehen.

    NSG
    --
    "In keinem Bereich menschlicher Leistungen sind so schlechte Ergebnisse erzielt worden wie in der Politik!"
    Re:Heimverkabelung (Score:2)
    Von bones am Tuesday 13. November, 14:43 MET (#8)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Oder die Kanalisation...? Wie sähe das vor dem Gesetz aus?

    Technisch halte ich es für möglich. Zumindest das Netzwerkkabel dürfte sich auch in der Kloake viele Jahre halten. Der Verlauf der Rohre innerhalb des Hauses sollte aber nicht gar zu verwickelt sein, weil man sonst ein äusserst langes Kabel benötigt. Dass die Anschlüsse an ziemlich seltsamen Orten zu liegen kämen liesse sich ja ohnehin kaum vermeiden ;-)

    Grüsse vom Knochen
    Kabel selber verlegen ... (Score:1)
    Von netzkind (J.Hartmann@i-novaTec.de) am Tuesday 13. November, 14:55 MET (#9)
    (User #349 Info) http://www.zauberR.de
    ist eigentlich auch keine Sache.

    Du musst eigentlich nur mit dem Vermieter/Hausbesitzer abklären, ob du Kabelschächte im Treppenhaus oder an der Außenwand verlegen darfst.
    Der Rest ist eigentlich einfach.

    Strecke ausmessen, Kabelschächte und starres CAT5-Kabel (Meter zwischen 0,5 und 1 Euro) in der entsprechenden Länge kaufen (der Elektriker um die Ecke sollte beides vorrätig haben. Kabelschächte gibt es billiger aber in jedem Baumarkt (zwo-Meter-Kabelschacht: etwa 2-3 Euro)). Dann halt noch zwei Buchsen (CAT5, 8 polig) (Buchsen: schätzungsweise 15 Euro) und, wenn du keine großen Löcher in die Wände machen willst, gibt es mehr oder weniger hübsche "Aufputz-Dosen" (vielleicht 5 Euro). Die stehen dann halt 5-8 cm von der Wand ab/in den Raum rein.

    Wichtig dabei zu beachten ist, dass du die Kabel nicht knickst und keine 90°-Bögen damit veranstaltest, sonst machst du dir die feinen Käbelchen im inneren kaputt.

    Wenn du nun oben und unten jeweils eine Dose an der Wand hast, und dazwischen das Kabel, kannst du diese Installation eigentlich für alles verwenden. Meine, du kannst entweder oben einen Hub/Switch hinstellen und in den Keller nur einen Rechner.
    Oder du verwendest das neu verlegt Kabel als Uplink zwischen zwei Hubs/Switches, so dass du sozusagen ein "Doppelt Sternförmiges" Netzwerk hast.

    Für die zwei Zimmer oben kannst du das dann entweder gleichermaßen lösen, mit den Buchsen, oder dir ein sog. Patchfeld zulegen, für den Anschluss an einen Switch/Hub. Das lohnt aber IMHO bei einer 3-PC-Installation nicht. Dann doch lieber zwei Aufputzdosen unterm Schreibtisch (die Buchsen, für in die Dosen rein, gibt es sowohl mit einer als auch mit zwei Anschlussmöglichkeiten. Du kannst also drei Kabel mit zwei "Buchsen" verlegen)

    Der Vorteil diese Installation ist, dass du sowohl 10 als auch 100 MBit verkabeln kannst (und Gigabit über Kupferkabel, war mal ein Artikel (oder mehrere) in der c't, dass man einfaches CAT5 für 1000 MBit verwenden kann ... aber die Karten dafür sind noch etwas teuer AFAIK).
    Außerdem brauchst du keine Kabel selber zu crimpen, was a) eine Schweinearbeit und b) nicht sehr zuverlässig ist. Außerdem kosten gute Crimpzangen selber schon 40+ Euro.

    Was die Länge der Kabel angeht: das ist überhaupt keine Sache, in den zweiten Stock. Laut Elektriker-Angaben sind so CAT5-Installationen auf bis etwa 100 m kein Problem ohne Repeater. Übertreiben würd ich es trotzdem nicht.

    Gutes altes BNC ist natürlich leichter zu verlegen (weil es einem einen Knick nicht so leicht krumm nimmt), dafür aber AFAIK nur für 10 MBit geeignet. Wenn man nicht gerade über einen 10 MBit BNC-HUb verfügt (die Teile gibt es wirklich), muss man dann auch noch überall mit T-Stücken, Endwiderständen und doppelt verlegtem Kabel leben. Keine schöne Sache.
    Kein Problem.... (Score:1)
    Von Obri (daniel@trash.aubry.li) am Tuesday 13. November, 16:23 MET (#11)
    (User #466 Info) http://www.aubry.li
    Also bis jetzt habe ich in jedem Haus eine funktionsfähige Verkabelung hinbekommen, in der aktuellen Wohnung sind die Kabel in den Kanälen für die TV Verkabelung untergebracht, da hat es genug Platz, solche Sachen gehen aber erfahrungsgemäss nur in älteren Wohnungen mit einem Toleranten Vermieter (ich habe das Glück das er auch Computerfreak ist)
    --
    Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
    Ein Zug und du bist weg!
    Re:Kein Problem.... (Score:1)
    Von Obri (daniel@trash.aubry.li) am Tuesday 13. November, 16:28 MET (#12)
    (User #466 Info) http://www.aubry.li
    ach übrigens Netzwerk über normale Telefonkabel geht schon über kurze Strecken bis 20m habe ich das auch schon erfolgreich getestet, was sendet eigentlich im 10Mhz Bereich, ist da was wichtiges? 100Mbit über solche Kabel kannst du übrigens _garantiert_ vergessen!
    --
    Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
    Ein Zug und du bist weg!
    Theoretisch kein Problem, theoretisch (Score:1)
    Von Tekki am Tuesday 13. November, 17:36 MET (#13)
    (User #734 Info)
    Hallo Maol,
    Wie richtig gesagt wurde, solltest Du alles ausser Ethernet vergessen. Es wird aber auch da noch einige Hindernisse geben.
    • Zuerst brauchst Du ein Elektroschema des Hauses, oder Du suchst stundenlang nach den geeigneten Rohren. Falls Du einen Elektriker anstellst, sucht er genau so lang wie Du und schickt Dir dann eiskalt die Rechnung.
    • Dann musst Du überlegen, ob Du mit Steckdosen arbeiten oder direkt in die Hubs/Switches verkabeln willst. Jede Verbindung hat einen Übergangswiderstand und verkürzt so die nutzbare Kabellänge. Die genannten 100 Meter sind SEHR hoch veranschlagt.
    • Zu guter Letzt solltest Du auch Effekte wie das Übersprechen (z.B. zwischen Strom- und Netzwerkkabeln) oder die Potenzialdifferenz zwischen den verschiedenen Stromkreisen nicht vergessen. Die können Dir einen schönen Strich durch die Rechnung machen.
    • Der, der die Kabel anschliesst, sollte dies nicht zum ersten Mal machen. Jemand, der nicht weiss, was Abschirmungen, Aderpaare und dergleichen sind, ist vermutlich der falsche.
    Good luck!
    Re:Theoretisch kein Problem, theoretisch (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Tuesday 13. November, 18:32 MET (#15)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    ein Elektroschema des Hauses
    Das ist ein guter Hinweis, danke.

    ob Du mit Steckdosen arbeiten [...] willst
    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass jedes Zimmer des Hauses an Telephon und TV-Kabel angeschlossen ist. Steckdosen und Leitungen/Röhren hat es also genug. Ziel ist demzufolge, z.B. die bestehenden Telephonbuchsen einfach als Ethernet-Steckdose zu verwenden, da wir in den betreffenden drei Zimmern (2 Arbeitszimmer plus Serverraum im Keller) sowieso kein Telephon haben werden - Funkfon sei dank.

    Der, der die Kabel anschliesst, sollte dies nicht zum ersten Mal machen.
    Das ist mir bewusst. Und wird den Preis sicher nicht senken... aber wenn ich das Elektroschema habe, kann ich ja u.U. den Nachbarsburschen fragen, der ist Elektriker - zwar vielleicht ohne solche Erfahrungen, dafür aber auch billiger.

    Mal sehen. CHF 1k schrecken auf jeden Fall schon ab!

    --
    paranoid? das sind andere

    (Nebenbemerkung) LAN über das Stromnetz (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. November, 22:28 MET (#16)
    Folgender Text stand vor 2-3 Tagen bei hartware.de
    In ein paar Monaten wäre es also ev. auch über die Stromleitung möglich...

    Mfg *der_noch_nicht_registrierte* Nik

    ****

    Quelle: www.hartware.de

    Auf der zur Zeit stattfindenden US-Computermesse Comdex wurde das erste 14Mbit-Netzwerk für das Haus-Stromnetz vorgestellt. Die Firma Linksys hat hier eine Möglichkeit gewählt, die zusätzliche Ethernet-Kabel oder Wireless-LAN-Verbindungen überflüssig macht.
    Wo Wireless-LAN und Firmennetze nur ca. 10-11 Mbit schaffen, sind mit dem von Linksys entwickelten System Übertragungsraten von bis zu 14 Mbit möglich! Und das Beste: Das Netzwerk kann aktuell schon in jedem Haushalt sofort eingesetzt werden!
    Die Funktion der neuen Netzwerk-Generation ist relativ einfach. Der Internet-PC wird über Ethernet mit einem Router verbunden. Dieser sendet und empfängt durch die eigene Stromversorgung direkt Daten im heimischen Stromnetz - Internet-Anfragen ebenso wie den 'normalen' Netzwerkverkehr. Alle übrigen PCs werden über einen USB-Adapter an das Stromnetz angebunden und greifen so auf das Netzwerk oder Web zu.
    Durch eine eigene Verschlüsselung und eine Hardware-seitig bereits vorinstallierte Firewall wird verhindert, dass man von außen Daten aus dem Netzwerk aufrufen kann. Dies ist vor allem nützlich, wenn ein Nachbar am gleichen Stromnetz hängt.
    Die ganze Technik ist jedoch noch recht preisintensiv. Wenn Ende 2001 die ersten Geräte auf den Markt kommen, wird der Router bei etwa 180 US-Dollar und der USB-Adapter bei etwa 150 US-Dollar liegen. Durch eine Bridge (ca. 150 US-Dollar) können bereits vorhandene Router auf die neue Technik aufgerüstet werden.
    Ein genauer Termin für die Markteinführung in Deutschland steht derzeit noch nicht fest.
    Re:(Nebenbemerkung) LAN über das Stromnetz (Score:2, Interessant)
    Von Tekki am Wednesday 14. November, 07:50 MET (#17)
    (User #734 Info)
    Wenn ich recht informiert bin, sind alle grossen Hersteller aus diesem System wieder ausgestiegen. Deshalb finde ich es interessant, dass es nun doch jemand auf den Markt bringt.
    Vor etwas mehr als einem halben Jahr haben Miele und IBM den Prototypen einer vernetzten Waschmaschine vorgestellt, deren Netzwerkanbindung durch die Stromleitungen funktionierte. Die daran Beteiligten berichteten von katastrophal schlechten Erfahrungen mit dieser Technologie. Einerseits was die Übertragung sehr störungsanfällig, andererseits wirkte sich das Versenden von hochfrequenten Rechtecksignalen durch das unabgeschirmte Stromkabel nicht gerade positiv auf das Wohlbefinden anderer elektronischer Geräte aus.

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