Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ich denke, der grossteil der CD-kaeufer liest nicht unbedingt die latest-news der kopierschutzverordnungs-entwicklungen. d.h. viele bekommen das gar nicht mit ueber, dass sich da so was besch..... entwickelt.
ich denke aber auch, dass das ziemlich viele leute sind. und sobald diese dann MERKEN, dass nix ist mit CD kopieren, formiert sich ein widerstand, den auch die plattenfirmen dann zu spueren bekommen.
und sobalds dann ans eingemachte (GELD) geht, moecht ich sehen wie lange sie die kopierschuetze noch aufrecht erhalten... bin gespannt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde nur, die Musikindustrie soll noch mehr inkompatible Produke rausbringen.
Dann vergeht den Konsumenten hoffentlich die Lust überhaupt noch etwas zu kaufen.
Die Musikindustrie steht in einem Dillema.
Eigentlich ist ja die Audio CD nach Red Book gar nicht dazu gedacht überhaupt einen Kopierschutz zu enthalten. Und wenn dies beim ersten Erscheinen des Mediums vor einigen Jahren der Fall gewesen wäre, hätte sie nicht die Verbreitung, wie es jetzt der Fall ist.
Abgesehen wird doch jeder ehrliche Kunde nach Strich und Faden verar.....
Auf jeden Fall haben meine CD Käufe in der letzten CD auch abgenommen. Ich habe sicher schon 800 Stück und ich kaufe nicht einfach CDs von jeder Band die gerade in den Hitparaden ist.
Tatsache ist einfach, dass es im Jahr vielleicht 10 gute Alben gibt und davon kauft man auch nicht unbedingt alle.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Achtung, was jetzt kommt ist illegal!
Da kopiergeschützte CDs nicht auf allen CD-Playern abgespielt werden können darf man sie zurückgeben und bekommt den Kaufpreis rückerstattet. Na, da frohlock ich doch gleich!
Dass man solche CDs nach wie vor analog kopieren kann, also CD-Player -> Line-Out -> Soundkarte -> Samplingprogramm ist ja bekannt. Alsom was sagt uns das? Richtig! Man kauft sich die CD, sampelt sie daheim und bringt sie mit dem Kaufbeleg zurück in den Laden mit dem Vorwand, dass der CD-Player sie nicht abspielen kann. Und schon ist für eine weitere CD bei der Plattenindustrie der Schuss nach hinten losgegangen. --
Diesen Satz bitte nicht lesen! Und diesen auch nicht!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Und wenn das genügend Leute machen, dann sieht die Musikindustrie vielleicht ein, dass sie mit ihrer Taktik auf dem Holzweg sind.
Vielleicht ist es aber dann schon zu spät für ein Umdenken...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Na ja, das Problem bei diesen Geschichten ist, dass die wirklich talentierten Leute meistens auch Geld mit ihrer Musik verdienen möchten oder sogar müssen. Eine Band am laufen zu halten hat einen nicht zu unterschätzenden Schwierigkeitsgrad. 8 Stunden am Tag arbeiten und abends nur "so nebenbei" mit der Band Karriere machen geht nicht.
Klar, das hängt auch wieder von den Anforderungen der Musik ab. Dance, House und anderes technoide Geschichten kann man auch als Einzelperson machen, das finanziert sich einiges leichter als eine Tour für fünf Leute...
Wollte eigentlich sagen: Solche Dienste sind ganz praktisch, aber ewig bleiben die Bands nicht dabei, denn es lässt sich damit nicht besonders gut Geld verdienen. Und wenn sie mal wirklich gut sind kriegt man den Sound halt nur noch auf CD von einem entsprechend ausgerüsteten Label...
Ist aber in manchen Fällen ein gutes Sprungbrett.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Na ja, wirklich gute Programmierer müssen auch Geld verdienen. Trotzdem gibt es hervorragende freie Software.
Die meisten Musiker verdienen ihr Geld sowieso nicht mit dem Verkauf von CDs, sondern mit Liveauftritten, Musikunterricht und Auftragsarbeiten. Nur ein winziger Teil der Musiker scheffelt Millionen für die verkauften CDs, und das sind manchmal nicht mal besonders gute Musiker, sondern von Produzenten hochgepushte Strohmänner mit Computersound im Hintergrund.
Gruss,
Stefan
|
|
|
|
|
|