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Mit Linux spart Amazon Millionen
Veröffentlicht durch Momo_102 am Mittwoch 31. Oktober, 15:01
Aus der unser-sparschwein-ist-gigantisch Abteilung
Linux In einem Artikel bei CNet ist zu lesen, dass Amazon mit der Umstellung ihrer Plattform auf Linux massiv Kosten gespart haben. Wie üblich kommt aus Redmond sofort eine Gegendarstellung (als ob Amazon nicht selber wüsste, ob sie nun wirklich Geld sparen).

Einige interessante Punkte werden dabei zu HTML gebracht:
  • Der Aufwand für die Administration ist der selbe, egal ob Windows, Unix oder Linux.
  • Linux läuft auf günstiger Hardware.
  • Keine Lizenz-Probleme.
Aber das beste Highlight ist ein Zitat von Doug Miller (Microsoft):
With Linux, customers "end up being in the operating systems business," managing software updates and security patches while making sure the multitude of software packages don't conflict with each other," Miller said. "That's the job of a software vendor like Microsoft."

Diese Zitat von Microsoft bestätigt somit:
<ZYNISCH>

  • Ich kann bei meinem nächsten DLL-Konflikt bei Microsoft anrufen und dann kommt jemand vorbei und repariert mir das Ding.
  • Würmer (wie CodeRed, Nimda, usw.) existieren in Wirklichkeit gar nicht.
</ZYNISCH>

Linuxcounter löscht Accounts | Druckausgabe | E-IQ-Booster  >

 

 
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    Microsoft macht also alle Administration? (Score:2)
    Von bones am Wednesday 31. October, 15:36 MET (#1)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Was hat denn ein Admin anderes zu tun, als Patches/Updates einzuspielen und die Paketunverträglichkeiten zu minimieren? Für das Einschalten des Netzteils und das gelegentliche Einspielen des fertig konfigurierten Grundsystems ab Boot-CD braucht man doch gar keinen Informatiker...

    Grüsse vom Knochen
    Re:Microsoft macht also alle Administration? (Score:1)
    Von EuphoriasChild am Wednesday 31. October, 23:01 MET (#3)
    (User #235 Info) http://www.euphoriasChild.darktech.org
    Naja, mit der Dot Net Entwicklung soll die DLL Hell ja der Vergangenheit angehören. Patches oder Servicepacks wird es bei Microsoft dennoch immer geben. Jede Wette.

    Naturgemäss ist Linux aber fast immer billiger, da man sich hier nicht um Client Lizenzen scheren muß. Auch wenn ich die schlechte Meinung über Microsoft Serverprodukte nicht immer teile, so sind Clientlizenz-Modelle meiner Ansicht nach ein Betrug am Kunden, der das eigentliche Produkt ja längst erworben hat. Diese CAL Lizenzen bringen mich dazu, mich verstärkt mit Linux zu befassen. Und wahrscheinlich waren bei Amazon ganz ähnliche Überlegungen im Spiel.

    Gruß, Andreas
    PS: Klar hilft dir Microsoft aus der DLL-Hell. Musst nur den kostenpflichtigen Support anrufen. Was die nicht alles von mir wollten.
    EuphoriasChild
    microsoft PR abteilung (Score:2)
    Von Umbi (umbi@resurrection-dot.com) am Wednesday 31. October, 16:18 MET (#2)
    (User #396 Info)
    ich glaube einfach, die PR-abteilung von microsoft sollte mehr innen-PR machen in der firma. nur damit nicht versehentlich wieder sich gegenseitig ausschliessende aussagen die runde machen, im fall.
    wuerd mich ja wirklich wunder nehmen, was der microsoftsche security-spezialist (corporate security officer oder so irgendwas) am freitag am privacy-symposium sagt. wuerde ihm nur ZU gern die frage stellen, warum ein mitarbeiter aus der gleichen firma findet, man solle sicherheitsloecher generell nicht veroeffentlichen, und er aber gemaess plan 'security strategies for the future' bringt... untertitel: 10 immutable laws on security administration.
    vermutlich wiederholt er 5 mal, dass man ja den neusten windows-pat(s)ch einspielen soll, und dann 5 mal dass man nicht auf bugtraq und konsorten hoeren soll.... ;-)

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