symlink.ch
Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
 
symlink.ch
FAQ
Mission
Über uns
Richtlinien

Moderation
Einstellungen
Story einsenden

Suchen & Index
Ruhmeshalle
Statistiken
Umfragen

Redaktion
Themen
Partner
Planet

XML | RDF | RSS
PDA | WAP | IRC
Symbar für Opera
Symbar für Mozilla

Freunde
Benutzergruppen
LUG Switzerland
LUG Vorarlberg
LUGen in DE
SIUG
CCCZH
Organisationen
Wilhelm Tux
FSF Europe
Events
LinuxDay Dornbirn
BBA Schweiz
CoSin in Bremgarten AG
VCFe in München
Menschen
maol
Flupp
Ventilator
dawn
gumbo
krümelmonster
XTaran
maradong
tuxedo

 
Kauft keine kopiergeschützten CDs
Veröffentlicht durch maol am Donnerstag 27. September, 07:45
Aus der Boykott Abteilung
Musik Viscus schreibt "So wie es scheint gehen die Musikfirmen dazu über, kopiergeschützte CDs zu produzieren. Ich frage mich was das soll. Siehe "Vivendi Universal setzt auf Kopierschutz bei CDs" bei Heise." Oder dasselbe bei zdnet.

"Das beste ist, solche CDs gar nicht mehr zu kaufen, dann verschwinden diese schnell wieder vom Markt.

Ich glaube nicht daran, dass dies das Problem löst. Sonst gehen wir wieder auf das Analogtape über. Diese Verfahren behindern gerade auch freie Musiker überhaupt noch ohne Aufwand digitale Datenträger zu erstellen!

Ich finde es aber interessant, dass einerseits in der Musik- und Filmbranche möglichst alles geschützt werden soll, aber dann die Verschlüsselung ohne Hintertür nicht akzeptiert werden soll."

Provider kümmern sich nicht um Sicherheit | Druckausgabe | Orbit-Keynote von Jon "maddog" Hall  >

 

 
symlink.ch Login
Login:

Passwort:

extrahierte Links
  • ZDNet
  • Heise
  • Viscus
  • Kopierschutz bei CDs
  • dasselbe bei zdnet
  • Mehr zu Musik
  • Auch von maol
  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Musik ist doch nicht terroristisch... ... (Score:2)
    Von bones am Thursday 27. September, 08:22 MET (#1)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Damit kann man doch gar nichts böses machen! Die Terroristen werden doch niemals auf die böse Idee kommen, irgendwie diese Kopierschütze zum verstecken von Nachrichten zu verwenden... :->

    Wahrscheinlich tun sie es aber tatsächlich nicht, weil es nämlich auch viel einfacher geht. :-(

    Grüsse vom Knochen
    CD kopieren ist jetzt Terrorakt (Score:1)
    Von Umbi (umbi@resurrection-dot.com) am Thursday 27. September, 08:54 MET (#4)
    (User #396 Info)
    Gemaess dem neuen Gesetz, dass die Amis ja jetzt durchbringen wollen, waere jeder, der eine CD kopiert (somit "hackt"), ein Terrorist.
    Ueble, boese, ueble Welt... ;-)
    Wie man kopiergeschuetzte CDs kopiert (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Thursday 27. September, 08:37 MET (#2)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    1. Schliess den Line-Out Deiner Stereoanlage an die Line-In Buchse Deiner Soundkarte an. Achte darauf, dass Du keine Brummschlaufe hast. Notfalls das Antennenkabel bei der Stereoanlage ausstecken.

    2. Starte Dein Lieblinsbetriebssystem und dort Deine Lieblingssamplingsoftware.

    3. Starte den Samplingvorgang.

    4. Spiel die CD ab.

    5. Wenn Du die danze CD gesampelt hast (benoetigt etwa 700 MByte Platz) kannst Du die einzelnen Stuecke mit Tools wie z.B. Gramofile aus dem grossen File trennen.

    6. Die Files kann man entweder nach MP3 oder OGG/Vorbis encoden oder sich daraus eine nicht geschuetzte Audio-CD brennen.


    Da haette eigentlich jeder drauf kommen koennen.
    --
    Diesen Satz bitte nicht lesen!
    Re:Wie man kopiergeschuetzte CDs kopiert (Score:1)
    Von Wawi am Thursday 27. September, 09:33 MET (#6)
    (User #337 Info)
    Das ganz hat jedoch mehr als einen Hacken.

    1. Durch das annaloge Übertragen der Musikstücke wird die Qualität schlechter. (beim MP3 encoden natürlich auch)

    2. Das Sampling dauert die gesamte Speildauer einer CD. (bei 700 MByte etwar 60 Minuten)

    3. Das Überarbeiten mit Gramofile benötigt nochmals Zeit.

    4. Warum zahle ich eigentlich GEMA-Gebühren auf CD-ROMs?

    Da schreibe ich doch lieber einen neuen CD-Grabber, welcher mit dem Kopierschutz klar kommt. Der Audio-CD-Spieler schaft dieses ja auch, oder muss man sich für die neuen Audio-CD einen neuen CD-Spieler kaufen?

    ciao
    wawi

    Anleitung in jedem PC-Heft (Score:1)
    Von kruemelmonster (kruemelmonster@tedaldi.net) am Thursday 27. September, 09:47 MET (#7)
    (User #3 Info) http://www.tedaldi.net
    Fuer die neuen RAW-Brenner stellen solche Kopierschuetze kein Problem dar! Man kopiert halt den Kopierschutz gleich mit, was solls!...
    Im sommer hatte fast jedes PC-Heft artikel dazu.

    Und ein Programm, dass aus nem Imagefile von ner Kopiergeschuetzten CD die Musikdaten verlustfrei rauskopiert, duerfte ned lange auf sich warten lassen... alles kein Problem.
    Diese Kopierschutz-Mechanismen behindern nur die legale Handhabung der CD (kopieren ist legal, nur beim weitergeben gibts Einschraenkungen!). Nuetzen tun sie absolut nix!
    --
    auch die Zehe ist ein Laufwerk
    Re:Wie man kopiergeschuetzte CDs kopiert (Score:2)
    Von bones am Thursday 27. September, 09:48 MET (#8)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    In Zukunft werden die CDs mit 1-Weg-Playern verkauft...

    (hoffentlich bringe ich jetzt die Musikindustrie nicht noch auf komische Ideen!)

    Grüsse vom Knochen
    Da habe ich mich selbst auf eine Idee gebracht... (Score:1)
    Von bones am Thursday 27. September, 10:03 MET (#9)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Man kauft sich einfach am Kiosk ein paar Musikstücke (eine kleine Blackbox mit einem Kopfhörerausgang), die man sich so 3 oder 4 mal anhören kann. Dann stellt das Teil ab und man wirft es auf die Strasse (Mülleimer sind ja eh für Warmduscher).

    Wäre das irgendwie ohne immense Sondermüllproduktion machbar? Wahrscheinlich nicht.

    Grüsse vom Knochen
    Re:Wie man ... (Einweg-CDs) (Score:1)
    Von Wawi am Thursday 27. September, 15:27 MET (#12)
    (User #337 Info)
    Ich habe irgendwo (glaube bei Heise) mal etwas von Einweg-CDs gehört. Es ging dabei um CDs, welche beim Abspielen zerstört werden.

    Einen Link zu diesem Thema habe ich leider nicht mehr gefunden. Jedoch etwas über die Halbarkeit von optischen Medien. Ein Grund seine Audio-CDs auch zur Sicherheit zu kopieren.

    ciao
    wawi

    Re:Wie man ... (Einweg-CDs) (Score:2)
    Von bones am Thursday 27. September, 15:51 MET (#13)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Davon habe ich im Zusammenhang mit Geheimdiensten gehört. Vermutlich wäre das für den kommerziellen Einsatz etwas zu teuer... wohl teurer als ein Abonnement für's Opernhaus ;-)

    Grüsse vom Knochen
    Re:Wie man kopiergeschuetzte CDs kopiert (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Thursday 27. September, 10:07 MET (#10)
    "Das ganz hat jedoch mehr als einen Hacken. 1. Durch das annaloge Übertragen der Musikstücke wird die Qualität schlechter."

    Moderne CD-Player haben einen digitalen Ausgang und eine Soundkarte mit digitalem Eingang kostet auch nicht mehr als 100,- € (EURO)
    Re:Wie man kopiergeschuetzte CDs kopiert (Score:2)
    Von bones am Thursday 27. September, 11:39 MET (#11)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Ausserdem dürften ziemlich viele Leute (mich eingerechnet) kaum in der Lage sein, zu merken, dass die Kopie auf einer guten Anlage über die analogen Ein- und Ausgänge gesampelt wurde und *nicht* digital per Ripper/Brenner. Das Verfahren ist zwar wirklich nicht so bequem wie ein 1:1-"Brand", aber es lassen sich bestimmt sehr gute Gebrauchskopien herstellen.

    Trotzdem bin ich kein Fan der Kopierschütze. Einfach deshalb, weil ich der Meinung bin, dass sich der Aufwand nicht rentiert. Endgültig am Ende ist der Spass dort, wo ich Probleme kriege, die CD mit meine Geräten abzuspielen (egal ob CD-Laufwerk, DVD-Player oder Billig-Ghettoblaster) oder wo ich auf ganz normalen PC-Komponenten Gebühren entrichten muss. Das ist ja dann eine "Schulds-Vermutung", die meinem Rechtsempfinden entgegen läuft.

    Grüsse vom Knochen
    Glück gehabt (Score:1)
    Von rca am Thursday 27. September, 08:42 MET (#3)
    (User #419 Info)
    Zum Glück kommt meine Musik nicht von den Mainstream-Labels, sondern von schnuckligen kleinen Firmen, die sich so einen Kopierschutz gar nicht leisten können. Weder finanziell noch vom Image her. Und da weiss ich wenigstens auch, dass ein recht grosser Teil der Einnahmen an die Künstler geht. Gut, die CDs gibt's auch nicht im Media Markt für 19.90 sondern meist im Versand für 29.-, da schaut vielleicht doch noch was raus.

    Die meisten Buden, die CDs verkaufen, haben ja ohnehin nur immer denselben Schrott aus den Charts. Spezialisierte Fachhändler müssen wegen Dumpingpreis-Händlern wie dem Media Markt zumachen. Im Laden kann man also nicht mehr probehören, da saugt man sich das Album halt als MP3, und wenn's gefällt werden ende des Monats gleich 10 CDs gleichzeitig bestellt.

    Wenn "meine" Labels mit Kopierschutz anfangen würden, wären die Verkaufszahlen allein deshalb schon rückläufig :P
    Kopierschutz bringt nix..... (Score:1)
    Von Obri (daniel@trash.aubry.li) am Thursday 27. September, 08:59 MET (#5)
    (User #466 Info) http://www.aubry.li
    Also ich habe mir mal ein par solche geschützten CDs besorgt (Ausgeliehen) Dummerweise konnte immer entweder mein Brenner oder das DVD LW die dinger problemlos Grabben, dieser Mist bringt also wirklich nichts ausser Ärger für die "Normal User" :-(
    Was mir auch noch aufgefallen ist: Der inhalt der Dinger rechtfertigt den Aufwand nicht....
    --
    Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
    Ein Zug und du bist weg!
    Vorschlag (Score:1)
    Von hda (hda at ziplip dot com) am Friday 28. September, 14:34 MET (#14)
    (User #377 Info)
    Ich glaube, ich habe der "Musikindustrie" einen tollen Vorschlag zu machen. Wie wäre es mit einem richtigen "Abhörschutz"? Das würde die Gesellschaft wenigstens vor deren jämmerlichen POP-Produktionen verschonen!

    Linux User Group Schweiz
    Durchsuche symlink.ch:  

    Never be led astray onto the path of virtue.
    trash.net

    Anfang | Story einsenden | ältere Features | alte Umfragen | FAQ | Autoren | Einstellungen