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Von Anonymer Feigling am Friday 14. September, 12:11 MET (#1)
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Ich denke mal, wenn es Islam Terroristen waren so sind deren Kommunikation uf ein weniger anfälliges Medium ausgerichtet, wie Brieftauben usw.. Schliesslich kommen diese Leute merheitlich ohne "moderne" Kommunikation aus.
Es ist sowiso einfacher Daten in den allgemeinen Kommunikationstrom einfliesen zu lassen. Sei dies via DNS requests, Newsgroups, ICMP Packete .. Naja eventuell gibt es dadurch einen Schub richtung IPv6 inkl. IPSec.
Leute die sowas fordern, kenne sich NICHT damit aus :-(
Just my 2 cents.
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was denn nundie Reaktionen sein werden.
Meine Reaktion ist: vergesst Echelon und den ganzen Abhör-Quatsch, wie er jetzt ist. Es wurde eben erfolgreich bewiesen, dass der ganze Aufwand gegen diese Art von Kriminalität nix nützt.
Die andere mögliche Reaktion ist natürlich, zu sagen:"wir haben zuwenig Möglichkeiten, wir müssen noch mehr überwachen"
Aber eben, mit dieser Art von überwachung trifft man nur die "klienen" die "grossen" verfügen über Möglichkeiten und Wege, diese Ueberwachungsmassnahmen zu umgehen...
cu
Marco --
auch die Zehe ist ein Laufwerk
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Ja, das mit Hardlinern ist mir auch schon unangenehm aufgestossen. IMHO ist die große Frage: Was ist uns wichtiger: Das allgemeine Recht auf Privatsphäre oder die Kontrolle über jeder Kommunikation?
Außerdem wäre ich mir nicht so sicher, ob letzteres wirklich solche Terrorakte verhindern kann, denn erstens wird man selbst durch passende Gesetze nicht verhindern, daß jemand richtige Kryptographie verwendet (Ulf Möller meinte mal zum politischen Verschlüsselungsverbot: "Nicht umsonst wird das Verschlüsselungsverbot mit einem Vermummungsverbot für Bankräuber verglichen." Sehr passend, finde ich.) und zweitens ist das Internet, wie hier schonmal erwähnt wurde, nicht der einzig mögliche Kommunikationsweg.
Ich muß zugeben, daß ich nach den aktuellen Vorfällen mit dem Beantworten dieser Frage etwas zögere. Aber die Tendenz der Antwort geht doch nach wie vor deutlich in Richtung "Recht auf Privatsphäre"...
Bleibt immer noch die Frage: Wie kann man solche Anschläge verhindern? Denn ein Verschlüsselungsverbot (kommt jedenfalls den Forderungen sehr nahe) hilft wohl wenig.
--
Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Was hast Du zu verbergen? werde ich sicher gefragt/angeklagt.
Antwort:
Meine Privatsphäre!
Es wird so getan als ob jeder der sein Recht auf Privatsphäre war nimmt ein Verbrecher/Krimineller ist. Wenn ich nichts zu verbergen hätte, dann wäre es ja egal wenn andere davon wüßten. (Argumentation der Hardliner)
NSG -- -- "In keinem Bereich menschlicher Leistungen sind so schlechte Ergebnisse erzielt worden wie in der Politik!"
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quod erat expectandum
was zu erwarten war
Keine Ahnung, ob das vom Latein her stimmt, aber es stimmt in der Praxis.
Grüsse vom Knochen
PS: Bin Laden hat schom vor Jahren von Satellitentelefonen auf Meldeläufer umgestellt, weil der CIA seine Kommunikation abzuhören begann. Wie wir gesehen haben braucht er das moderne Zeug durchaus nicht, um viele Tausend Menschen umzubringen. Und eine gut codierte Nachricht zu verfassen, die der CIA erst viel zu spät erkennt, wird *IMMER* möglich sein.
Nun ja, den Terroristen soll's recht sein, wenn die Amis ihr Geld für die elektronische Zerstörung der Privatsphäre ihrer eigenen Bürger und Verbündeten ausgeben. Dann brauchen sie sich nicht mehr vor gegnerischen Agenten in den eigenen Reihen zu fürchten und können in aller Ruhe ihre Anschläge planen. Als Startsignal vereinbart man einfach ein Päckchen Pralinen. Da soll der CIA mal versuchen, das abzufangen.
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Von Anonymer Feigling am Monday 17. September, 21:25 MET (#7)
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auf der englischen site gefunden:
"Military Training is an Islamic Obligation not an Option"
no comment!
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