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Php Groupware-Version für Outlookdummies |
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Veröffentlicht durch maol am Dienstag 10. Juli, 09:16
Aus der Wie-bring-ichs-dem-Manager-bei? Abteilung
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Michael Jäger schreibt "Die hilogix AG ist eine IT- und Unternehmensberatung in der Ostschweiz. Unsere Mission ist es, Open Source Software in die Unternehmen zu bringen - und daran auch ein bisschen zu verdienen."
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< Unternehmen als Cybersquatter | Druckausgabe | Kryptographie im Internet > | |
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Hier nochmal:
Sicherheitslöcher
Sourcepole
Wenn's jetz wieder nicht geht, geb ich auf und schieb die Schuld auf die URL-kodierten Spaces im Google-URL.
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Hab da keine vernünftige Einstellung gefunden. Dafür eine hübsche Liste aller aktiven Zertifikate mit recht viel Infos drin :)
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... betrete meine Wohnung nicht.
Ähnliche Software kenn ich auch schon länger. Auf Basis von ASP.
Source auch frei verfüg- und anpassbar.
Ich will hier keinen Flame anzetteln aber muß so ein Posting gleich so beleidigend für Otto-Normal User geschrieben sein?
Gruß,
Andreas EuphoriasChild
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Ich bin überrascht, dass Du so reagierst. Ich respektiere meine Kunden, einige liebe ich sogar. Es ist aber nun mal Tatsache, dass die meisten Microsoft Betonköpfe sind. Als ich vor zwei Jahren mit unserem Businessplan bei Venture Capital-Firmen angeklopft habe, fanden so ziemlich alle, dass unser OSS-Geschäftsmodell überzeugend ist. Leider haben sie es aber nie wirklich verstanden, weil sie kaum über den Desktop hinausgedacht haben. Und dort läuft bei fast allen Windows. Genauso geht es unseren Kunden. Die akzeptieren lieber Fehler altbekannter MS-Produkte, die alte was der Bauer-Geschichte. Übrigens: die Türe meiner Wohnung steht Dir - wie ein MS-Server - jederzeit offen.
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Mit dieser Einstellung gegenüber Microsoft Software ist es wie mit der Einstellung Akademiker/Erfahrene Quereinsteiger. Obwohl letztere meist besser Qualifiziert sind, nehmen Personaler doch lieber Akademiker, frisch von der Uni. Denn da Wissen sie einfach genau, was sie bekommen. Ich arbeite ja auch daran, in Hinsicht Entwicklung von Webanwendungen mehr in Richtung OSS Systemen zu gehen. Aber im Geschäft ist das vorerst wirklich noch uninteressant. Die meisten Firmen wollen Microsoft-Umgebungen. Auf den Linux-Desktop in Firmen wird man noch länger warten. Auch da sind die Gründe einfach. So schlecht ein Monopol für die Marktwirtschaft ist, so gut ist sie für die Anwender, da sich Daten wirklich bequem Austauschen lassen. Wer dann plötlich doch kein MS-Office hat, hat als Firma schon fast verloren.
Gruß, Andreas EuphoriasChild
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ich stimme dir zu, was die absolventen angeht. Ich selber würde mich aber für einen erfahrenen Mann entscheiden, wenn ich die Wahl hätte. Ein Uniabsolvent und ein MS-Produkt haben durchaus vergleichbare Züge: Beide sind teuer und beide tun Dinge, die man eigentlich gar nicht will.
Zum Thema Standards: Hier hinkt Dein Bild vollkommen, da gerade MS die Entstehung offener Standards zu verhindern sucht. Das Monopol eines proprietären Standards entspricht keineswegs dem Gedanken, wie in bspw. Sun propagiert. Wenn die Leute sich MS-Word docs hin und herschicken wollen, nun gut. Wenn beide die 800 Hämmer dafür hinlegen wollen, bitte. Staroffice könnte das ebenso handhaben aber gratis.
gruss,
chix
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SUN ist kein gutes Vorbild in Hinsicht offener Standards. Sie haben alles so geregelt, dass sie die volle Kontrolle über Java haben. Dann haben sie bei Java 2 auch noch die Spielregeln geändert, so dass Applets nicht mehr wie früher eine Connection zu ihrem Ursprungsserver aufbauen können. Mit Opera5 und Netscape6 die Java 2 "können", funktionieren also Beispielsweise plötzlich Chats oder nachladende Menues und ähnliches nicht mehr.
Ich bleibe bei der Aussage, dass die Anwender sich ein Monopol wünschen, um sich nicht ständig an neues gewöhnen zu müssen und um keine Inkompatibilitäten zwischen Ihren Dokumenten zu fürchten.
Letztlich ist der Preis von OSS das einzige Argument, dass die Unternehmen von ihrer Meinung abbringen kann.
Ich wage noch eine These: Die Unternehmen werden (mehrheitlich) Linux erst auf dem Desktop einsetzen, wenn es sich bei der breiten Masse der Privatanwender durchgesetzt hat.
Gruss, Andreas EuphoriasChild
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Touché! Ich gebe zu, dass Sun unter dem Java-Licht keine gute Figur macht. Dennoch bleibt die Aussage bestehen, dass "Open Standards" das Ziel sein müssen, nicht monopolisierte.
Um die ganze Sache ein wenig zu differenzieren: Linux macht seinen Weg nicht über Office-Anwendungen auf die Desktops - sei es privat oder im privatwirtschaftlichen Einsatz. Linux kommt durch die Hintertür, über Webserver und Datenbanken, Firewalls und Fileserver. Daran werden sich die Spezialisten unter den Anwendern schnell gewöhnt haben. OSS wie Gimp und Freeware wie Staroffice kommen durch den Haupteingang, Beispiel ist das Pentagon. Darum geht es mir. Die Leute werden verstehen lernen, dass Wertschöpfungsmodelle wie das von MS nicht die alleinige Berechtigung haben. Ich stütze diese Aussage auf Kunden, die diese beiden Programme einsetzen und glücklich sind. Damit dies erfolgreich sein kann braucht es die grossen Firmen -IBM, Oracle, Sun, SAP usw.- die Propaganda machen und im regionalen Markt für KMU Leute wie uns, die es Ihnen schmackhaft machen. Wenn wir in einem Jahr pleite sein sollten, hast Du recht gehabt...
Gruss,
chix
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