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Von Anonymer Feigling am Saturday 23. June, 11:58 MET (#1)
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Ich finde das ist eine absolute Frechheit.
Die selbe Diskussion gabs auch schon bei /..
Sehr interessant zu bemerken, daß MS die BSD-Lizenz nicht verbietet. Sonst könnten sie nicht TCP/IP nutzen.
Ich finde das ist eine extreme Einschränkung.
Wenn sich das auf andere Produkte ausweitet(Visual C++ etc.), dann könnte das echt zum Problem werden.
Ich bin der Meinung, wenn ich eine Software gekauft habe, kann ich damit machen, was ich will.
Krasse Sache.
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Und genau darum, ist ein solche EULA in den meisten europoäischen Ländern nicht zulässig. Der Gebrauch eines Produkts darf durch den Hersteller im Allgemeinen nicht eingeschränkt werden.
An und für sich sind alle EULAs die irgendwie durch klicken von einem Button oder brechen eines Siegels zu stande kommen, keine gültigen Verträge.
Aber eben, die Amis sehen das etwas anders...
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- "Microsoft Mobile Internet Toolkit Beta 2." - Hat definitiv etwas was mit Internet, wahrscheinlich[?] mit .net zu tun.
- Die betroffenen Lizenzen
- (A) GNU's General Public License (GPL) or Lesser/Library GPL (LGPL)
- (B) The Artistic License (e.g., PERL)
- (C) the Mozilla Public License
- (D) Netscape Public License
- (E) Sun Community Source License (SCSL)
- (F) Sun Industry Standards License (SISL)
haben definitiv etwas mit Konkurrenzprodukten zu Microsofts .net-Strategie zu tun (Linux, Perl, mySQL, Mozilla, OpenOffice, Java, diverse .net-Portierungs(versuche), ...).
Microsoft versucht hier eindeutig und mit unlauteren Mitteln zu verhinderen, daß auf der Windows-Platform Konkurenzprodukte zu .net eigesetzt werden! Wenn es in den USA wirklich sowas wie Anti-Trust-Gesetze gibt, ist heute der Zeitpunkt gekommen Microsoft zu schließen. Ansonsten ist diese Aktion als Kriegserklärung Microsoft's und der US-Administration gegenüber allen "Freidenkern" zu verstehen (da wir jetzt wissen, worüber sich Balmer und der Vizepräsident unterhalten haben ;-)).
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Ich bin echt knapp daran, M$-Produkten den Zugriff auf meine seiten zu verbieten.
Erst die Smarttags und jetzt DAS hier.
Wenn man nicht will, dass der Dummuser(IE ist eh gut) bestimmt, welcher Browser benutzt wird,muss man eben auf die unsaubere Art nachhelfen.
Schutti
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Ich bin echt knapp daran, M$-Produkten den Zugriff auf meine seiten zu verbieten. Erst die Smarttags und jetzt DAS hier.
Das kann sich aber niemand leisten, der mit seiner Site auch Geld verdienen will. Immerhin schliesst Du sicher 90% der Surfer (die traurige Wahrheit) aus deiner Seite aus. Wenn Du die natürlich sowieso von vornherein nicht willst, dann ist's natürlich OK ;-)
Ich bin in der Tat schon auf Seiten gestossen, die eine bestimmte Version von Browser (meist IE5.0) via Script abfragen, zum Glück hat Opera ein Identify-As Feature ;-)
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Das wird ja echt immer lächerlicher. Wie lange wird es dauern, bis auch der Durchschnittsuser merkt, dass Microsoft ihn verarscht?
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...denn der Durchnittsuser wird's nie merken.
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Dann wird's Zeit, diesen Durchschnittsuser besser zu informieren.
Irgendwie muss doch das gehen.
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Gerade als selbsternannte Unix Systemadministratoren müsstet Ihr eines wissen:
"Never touch a running System". Die Kosten einer Umstellung auf OSS Produkte wäre unbezahlbar, wenn die, in fast jeder Firma, vorhandene Individualsoftware auf OSS Systeme Portiert werden müsste. Ganz zu schweigen von Lösungen, die irgendwelche Mitarbeiter auf Basis eines Officepacketes gebastelt haben.
Eine MS-SQL Datenbank lässt sich auch nicht einfach auf MySQL portieren. Dieses OSS Projekt ist meiner Ansicht nach das am meiste überschätzte Produkt der Szene. Allenfalls PostGreSQL könnte da Paroli bieten, aber sicher nicht in hinsicht Geschwindigkeit. So rege ich mich nebenbei auch immer auf, wenn ich stark frequentierte Seiten sehe, die unter last zusammenbrechen, weil MySQL die Connections nicht mehr handeln kann. PostGre lässt sich genausogut mit PHP einsetzen.
Gruß, Andreas EuphoriasChild
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Ähm, InterBase ist auch OS und durchaus leistungsfähiger als manche DB.
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"InterBase ist auch OS und durchaus leistungsfähiger als manche DB.
"
Werd ich mir mal ansehen. Suche schon lange nach echter Konkurenz zum Elefanten im Porzelanladen (Oracle) und dem Lizenzgefängniss MS SQL. Wobei ich wie gesagt den abschied von letzterer bedauern werde, da Ihr einziger Fehler Ihre Herkunft ist :-(
Grüße, Andreas EuphoriasChild
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Hmm... Borland Interbase Single User Lizenz auf Linux: 200 USD, 10 User 1200 USD. Das ist nicht ganz die Alternative, die ich mir vorgestellt habe. Ausserdem wird es nur eine weiterentwicklung auf Basis des guten alten DBase sein.
Gruß, Andreas EuphoriasChild
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Von Anonymer Feigling am Monday 25. June, 09:50 MET (#12)
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Man sollte den Durchschnittsuser nicht unterschätzen. Spätestens mit der lästigen Registriererei von Windows und Office XP wird er sich nach angenehmeren, praktischeren, günstigeren Alternativen umsehen und dabei vermutlich bei einem freien Unix-Clone mit Openoffice oder Koffice landen.
Ich weiss, dass koffice noch nicht perfekt ist, aber es scheint rasante Fortschritte zu machen.
Viele Grüsse,
Stefan
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"rasante Fortschritte"
Fortschritte sind Scheisse. Denn sie zeigen, dass ein Produkt noch nicht ausgereift ist. Und ich will kein unausgereiftes Produkt!
Ich habe jahrelang nichts dagegen gehabt, wenn ich für jedes Linux-Produkt ein wenig basteln musste, ein paar Dateien editieren, ein paar Libraries zu verlinken, etc.
Aber als ich bequem und Sysadmin wurde, wollte ich das nicht mehr akzeptieren und suchte eine Distribution, die alles per Mausklick erledigen lässt: Mandrake.
Zwar ging vieles einfacher als bei anderen Distributionen, aber es hatte immer noch Bugs, und für einige Sachen (Scanner...) muss man trotzdem wieder alles von Hand konfigurieren. Das muss bei einem Desktopsystem anders sein!
Ich stell mir immer meine Kollegin vor, die manchmal anruft, um einen Druckertreiber (auf Windows) zu installieren oder so. Wenn die sogar damit Probleme hat, wie soll sie denn ein Linux konfigurieren? Klar, das meiste ist genauso einfach wie bei Windows - aber halt nur in der Theorie. Die GUI-Config-Tools haben mehr Bugs und/oder erlauben weniger als deren Geschwister von Windows.
Ebenso klar, dass auch bei Windows einiges im Argen liegt, sonst wäre es ja für meine Kollegin kein Problem, einen Druckertreiber zu installieren...
Kurz: Linux ist noch nicht ready für den 08-15-Desktop, auf dem der User halt manchmal etwas neues installieren muss. Ebenso klar, dass Linux kein Problem auf dem Desktop hat, wenn es um eine Firma geht, wo der Einsatzzweck der Kiste definiert (und begrenzt) ist, und wo ein Admin die Kisten wartet.
-- the dorkest dork is a dork that dorks "dork"
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