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No more bugs
Veröffentlicht durch maol am Montag 11. Juni, 09:10
Aus der Fertig-Luschtig Abteilung
Nachrichten Die Initiative No more bugs wehrt sich gegen die vielen Bugs in PC-Games. Und will die Öffentlichkeit für dieses Problem sensibilisieren. Wie sieht's eigentlich mit Loki-Games aus, haben die auch viele Patches? Bereicht im Telepolis.

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    Könnte teurere Games zur Folge haben... (Score:1, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Monday 11. June, 10:06 MET (#1)
    Das krasseste Beispiel, das ich in der Sache kenne, war Privateer 2 (habe nachher auch kaum ein Game mehr gekauft). Es hat sehr gute Grafikeffekte und einigen Aufwand bei der Story, aber die technischen Hintergründe (Spielstand mit Missionen in einer Datenbank nachführen, Stabilität bei langen, kniffligen Missionen, während denen man nicht speichern kann) haben sich die Hersteller erbärmliches geleistet!
    Aber: eine normale Software-Entwicklung ist teuer. Komplexe Computergames sind in Funktionsumfang und Programmieraufwand Dingen wie KDE oder einem Officepaket sicher vergleichbar. Der Verkaufspreis darf aber Fr. 100.- möglichst nicht erreichen, weil die Gamer das sonst nicht kaufen. Ausserdem müssen die Games immer sehr schnell draussen sein, weil ja wirklich gute Ideen meistens nachgemacht werden.
    Unter derartigem Druck bricht die Qualität normalerweise zusammen. Unterdessen dürfte es kaum mehr Hersteller geben, die überhaupt noch auf die Produktion qualitativ hochstehender Computerspiele eingerichtet sind... Wenn wir aber glaubwürdig die Bereitschaft signalisieren, für ein wirklich gutes Game ("So gut wie Linux") Fr. 200.- auszulegen und es nachher nicht einfach tausendfach raubzukopieren wird so etwas wahrscheinlich auch wieder hergestellt.

    Gruss
    Peter

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