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Von Anonymer Feigling am Friday 18. May, 12:51 MET (#4)
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Theorie: Du hast recht.
Praxis: Natürlich besteht das Risiko, aber es ist doch kaum grösser als jenes, sonst irgendwie indexiert zu werden. Ausserdem wird oft Spam einfach an eine gültige Domain versandt, die wohl direkt im WHOIS geholt wurde. Ich erhielt auch schon Mails an "inof@[meinedomain]", obwohl ich keinen User "info" definiert habe.
Fazit: Es herrscht Krieg im Bereich "Spam". Dabei sind "Kollateralschäden" garantiert. Das Bestreben, sie zu minimieren, ist alles, was bleibt.
Dazu ein Vorschlag: Ausschlusslisten erstellen oder gleich Domainnamen aus ORBS/MBL-Liste verwenden.
PS: Bin gerade zu faul, ein Account zu eröffnen. Deshalb "Anonymer Feigling" (müsste heissen "Anonymes Faultier"
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Nur ein paar nächtliche Gedanken: Heute habe ich bei einem ln -s User die e-Mail-Adresse root@localhost gesehen. Finde ich eigentlich auch 'ne nette Idee, gegen Spammer vorzugehen.
Man könnte in so einem Skript auch e-Mail-Adressen àla root@$REMOTE_HOST oder postmaster@$REMOTE_ADDR ausgeben lassen, das trifft dann nur jemanden auf dem Rechner, der die Adressen sammelt und im günstigsten Fall sogar jemanden, der was gegen den Spammer tut. (Vorausgesetzt, alle Proxies dazwischen erkennen die dynamische Seite. :-).
Wer sich etwas mehr Mühe machen möchte, macht einen Lookup, wem der Netblock von $REMOTE_ADDR gehört und bindet abuse@<netblock-owner> als Adresse ein. *eg*. Einfach-Variante davon (PERL Syntax): ($email = $REMOTE_HOST) =~ s/^.*\.([-\w]+\.[-\w]{2,3})$/abuse\@$1/;
... nur so'ne Idee. :-)
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Von Anonymer Feigling am Friday 18. May, 11:43 MET (#2)
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Da frage ich mich natürlich, was passiert, wenn
so ein harmloser Crawler von Google in so eine
Wpoison Falle gerät...
Grey
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Irgendwie erinnert mich das an Teergrubing, insbesondere, weil der Spam-Roboter (falls er nicht parallel geschrieben ist) dort festgehalten wird.
Allerdings verursacht diese Art von Anti-Spammer-methiden dasselbe Problem wie Fake-eMail-Adressen im Usenet: Traffic. Und den wollen wir ja eigentlich auch nicht. Von den restlichen (teils auch schon genannten) Problemen wie genervten Posthamstern -äh- Postmastern mal ganz abgesehen.
Meine Lösung gegen unintelligente eMail-Adressen-Sammeltools im Web ist, sämtliche Klammeraffen (und evtl. auch Punkte) in eMail-Adressen durch @ zu ersetzen, da dies das Adressensammeln eher verhindert als Traffic mit ungültigen Adressen erzeugt. Ich glaube nicht, daß viele Spammer-Tools auf sowas achten. Auch wenn es vielleicht nicht ganz standard-konform ist (so tief bin ich in SGML nicht drin), es funktioniert in allen Browsern in denen ich es getestet habe (NN, Opera, Konqueror, Lynx, w3m, links), auch mit mailto:-Links.
Unter http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~abe/download/#scramblehtml findet sich ein Programm, das HTML auf diese Weise für Menschen und billige Web-Roboter praktisch unlesbar macht, in dem es alle Zeichen in Text und alle URLs durch ihre numerischen Entities ersetzt. Aktuell bin ich grade dabei, eine Variante zu schreiben, die speziell eMail-Adressen "vercodiert", sollte dann auch dort zu finden sein.
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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