| |
|
Tests mit elektronischem öV-Billett-System erfolgreich |
|
|
Veröffentlicht durch DawnRazor am Montag 23. April, 17:56
Aus der freifahrt Abteilung
|
|
|
|
|
De'naa schreibt "Die Tests in Basel und Genf mit Easy-Access (einem elektronischen Ticket-System mit Monatsrechnung) sind erfolgreich abgeschlossen, mit positivem Echo des Testpublikums. Die SBB hofft nun, Easy Access bis 2005 in Betrieb nehmen und den herkömmlichen Billettvertrieb ersetzen zu können.
Bin ich der einzige, der den damit neu geschaffenen Möglichkeiten von individuellen Kundenprofilen (ähnlich M-Cumulus und Konsorten) kritisch gegenüber steht?
Siehe Tagesanzeiger, Landbote, und weitere Schweizer Tagesmedien.
|
|
|
|
< Tyrant - Games in Java | Grinser des Tages: Server wiedergefunden > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hm...
Okay, die Bahn könnte damit ein Profil von mir erstellen, wann und wielange ich wo war. Aber was soll das jemandem nützen? Um ein sinnvolles Kundenprofil erstellen zu können, gehört noch viel mehr dazu -> in welchen Geschäften ich war, was ich am Liebsten esse und trinke, was ich am Liebsten für Musik/Filme schaue etc....
--
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Um ein sinnvolles Kundenprofil erstellen zu können, gehört noch viel mehr dazu -> in welchen Geschäften ich war, was ich am Liebsten esse und trinke, [...]
Wissen SIE schon, wenn du brav deine M-Cumulus-Supercard benützt. :-)
[...] was ich am Liebsten esse und trinke, was ich am Liebsten für Musik/Filme schaue etc....
Werden SIE wissen, mit dem (noch fiktiven) EasyCinema und VideoOnDemand. :-)
Paranoia beiseite: Für sich genommen ist elektronisch erfasste ÖV-Benutzung nicht spektakulärer als die Telefonrechnung. Aber die Erosion der Privatsphäre geschieht nicht durch spektakuläre Durchbrüche, sondern durch kleine Einbrüche dort und da.
Und es ist nun einfach so, dass mit EasyRide kommerziellen Unternehmen / Strafverfolgungsbehörden / begabten Hackern Individualdaten zur Verfügung stehen werden, die heute noch nur mit gewaltigem personellem Aufwand erbracht werden können und deshalb faktisch nicht zur Verfügung stehen.
Immerhin - habe ich im nachhinein gelesen - scheint das Projekt mit dem E-Ticket eine theoretisch anonyme Alternative "in die Überlegungen miteinbeziehen" zu wollen. Falls das eine gültige Alternative sein wird (gleicher Komfort, gleiche Preisermässigungen), würde das die Situation entschärfen. Nur frage ich mich dann: wozu noch zentral Daten sammeln mit EasyRide?
Etwas Druck von Konsumentenseite lohnt sich IMHO.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Tuesday 24. April, 07:12 MET (#4)
|
|
|
|
|
Keine Sorge - es soll auch eine PrePay-Version von EasyRide geben, für all jene, welche nicht hingebungsvoll einer Firma vertrauen wollen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn du probleme hast, dass die SBB wissen könnte wann du wo einsteigst und aussteigst, und trotzdem zug fahren willst, must du dir halt ein GA leisten ...
|
|
|
|
|
|