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Apple greift Open Source Entwickler an
Veröffentlicht durch DawnRazor am Mittwoch 18. April, 19:54
Aus der User-veräppeln Abteilung
Apple turrican schreibt "The Register hat einen Artikel wie Apple nun mit Rechtsanwälten gegen Open Source Entwickler vorgehen will. Auslöser der Debatte ist das Mac Themes Project das Skins für MacOS 8.x anbietet. Laut The Register will Apple in Wirklichkeit verhindern das ihr altes MacOS plötzlich so aussehen kann wie MacOS X."

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    macht nur weiter so (Score:2, Informativ)
    Von neo am Wednesday 18. April, 20:42 MET (#1)
    (User #379 Info) http://www.linuxcare.ch
    Mac hat von der Open Source ja auch einiges zu befuerchten. Anders als dies vielleicht bei Microsoft der Fall sein mag, duerfte Macintosh die Konkurrenz durch Linux schon ziemlich hart zu spueren bekommen haben.
    Man bedenke: Kaum eine Firma kann es sich leisten, nebst Windows auch noch mehrere Alternativsysteme mit Treibern, Software etc. zu versorgen. Bei einer Alternative ist da Schluss. Bisher wurde hauptsaechlich die Macintosh Gemeinde beruecksichtigt, aber da's inzwischen schon mehr Linux- als Mac-User gibt, duerfte sich dieses Blatt bald wenden und dann ist der Mac definitiv auf dem Abstellgleis.
    Ein erstes Anzeichen dafuer hat kuerzlich Pro Sieben geliefert, der sein neustes Downloadgame nun fuer Windows und fuer Linux anbietet - Mac User haben das Nachsehen.
    Fuer mich ist die Sache mit den Anwaelten nichts mehr als ein letztes Aufbaeumen, man will das Feld halt nicht kampflos raeumen.

    ps: Ich hab' absolut nichts gegen Macs, im Gegenteil. Aber so sieht's wohl aus...
    Re:macht nur weiter so (Score:1)
    Von Yeoman (chrisk at gmx dot ch) am Thursday 19. April, 09:44 MET (#2)
    (User #13 Info) http://www.chrisk.ch
    Ich hoffe schwer, dass Apple nicht gegen OSS antritt, sondern sich mit uns verbrüdert.
    Wenn Mac OS X schon auf BSD aufbaut, könnte man es doch soweit treiben, dass Treiber und Software zwischen Mac und Linux/BSD weitgehend kompatibel sind (ok, ist es heute schon teilweise, aber eben nur in einer Richtung). Dann wäre beiden geholfen, und sogar sehr!

    Als Entwickler müsste ich immer noch nur 2 Versionen führen, habe aber mit der 2ten Version grad einen doppelten Markt abgedeckt.
    Ich bin überzeugt, dass Apple sich mit der Kompatibilisierung zu Linux nicht den Markt abschneiden, sondern gar verbessern würde. Viele nur-win-Anbieter müssten sich doch überlegen, ihre Software auch in einer Mac/Linux Version anzubieten, da dieser Markt gemeinsam doch ziemlich gross ist (besonders wenn noch einige Unixe dazukommen, AIX etc...).

    Ich würde sogar für Aqua unter Linux Geld ausgeben, wenn sie es nur portieren würden...

    Re:macht nur weiter so (Score:2, Informativ)
    Von networm (cpeyer ät mäc dot com) am Thursday 19. April, 12:39 MET (#3)
    (User #118 Info)
    Ich weiss nicht, ob Du es ganz mitbekommen hast. Aber mit MacOS X ist Apple auf den Unix-Zug aufgesprungen und wird meiner Meinung nach Microsoft das Leben schwer machen. Es ist kein grossen Problem Linux-Soft auf MacOS X zu portieren, da der Kern (darwin) des Systems auf FreeBSD basiert. Zudem bietet Apple den Entwicklern, ja sogar den End-Usern, genügend Entwickler-Tools mit auf den Weg.

    Apple & OpenSource

    Und ich verstehe auch nicht was die ganze Story mit OpenSource zu tun hat. Ich würde auch Schreien, wenn jemand mein Design für seine Produkte einsetzt ohne mich um Erlaubnis zu fragen. So wird der Kunde offensichtlich getäuscht. Ich vertrete hier absolut die Meinung von Apple.
    Klar verstehe ich auch OpenSource... aber ist dieser Begriff nicht auf Software beschränkt ??

    Re:macht nur weiter so (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Thursday 19. April, 20:54 MET (#4)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    Apple wehrt sich hier gegen ein Programm, das es ermöglicht, MacOS nichtX themeable (wie sagt man das auf deutsch?) zu machen. Die Angst dahinter: dieses Programm erlaubt es, MacOS 9 so aussehen zu lassen wie MacOS X.

    Es geht also (noch) nicht darum, dass jemand Apples Design irgendwo einsetzt.

    Zum Thema Programme für Linux/MacOS/MacOS X: Ein Programm, ein Treiber für Linux ist überhaupt nicht selbstverständlich auch unter MacOS X einzusetzen, da dieses ja auf *BSD aufsetzt. Programme werden zwar die meisten funktionieren, aber nicht mit der Aqua-Oberfläche, was den ganzen Spass doch sehr vermindert.

    maol
    --
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    Re:macht nur weiter so (Score:1)
    Von tbf am Friday 20. April, 10:33 MET (#5)
    (User #21 Info)
    Ein *BSD-Treiber ist aber sicher mit geringem Aufwand nach Linux und ein Linux-Treiber sicher mit geringem Aufwand nach *BSD zu portieren. Man müßte sich einfach mal den Darwin-Kernel im Detail ansehen. Außderm gab's da unlängst nicht mal 'ne Unified-Unix-Treiber-Initiative?

    Zum GUI-Aspekt: Die Oberflächen könnten mit einer abstrakten Sprache wie .glade, XUL oder konkreter mit PDF + JavaScript beschrieben werden... Oder man geht the Unix way und trennt die GUI vom Treiber. Wäre vielleicht die beste Lösung.

    Das Problem ist nur, daß ich auf meinem Rechner keine Closed-Source-Treiber mehr akzeptieren werde. (Ob ich wohl jemals 'nen vernünftigen 3D-Beschleuniger unter XFree benutzen werde? :-()

    Hat irgendjemand 'ne Idee, wie man Apple zur "Party" einladen kann? Wobei, wenn ich sehe, wie Apple immer wieder OpenSource benutzt und dann gegen OpenSource-Entwickler vorgeht... Wer mit dem Feuer (Apple) spielt, kann sich verbrennen...

    Re:macht nur weiter so (Score:1)
    Von networm (cpeyer ät mäc dot com) am Friday 20. April, 14:10 MET (#6)
    (User #118 Info)
    Sorry... hab die Geschichte mit dem ersten Fall bei themes.org verwechselt. In diesem Fall ist das Problem die Angst von Apple, dass die Erkennung des Systems bei Screenshots verloren geht. CI und so.

    Bin überzeugt, dass die Portierung von Linux nach Darwin nicht so hart ist, wie die nach MacOS. Und wegen dem Aqua muss man sich als Entwickler auch keine Sorgen machen, da die nötigen Tools (Interface Builder, Project Builder etc.) vorhanden sind. Sollte nicht anderst sein als für X unter Linux. Und abgesehen davon muss man bei Linux auch immer alle Libs downloaden wenn man gtk, kde oder gnome usw. Apps benutzen will.

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