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Virus befällt gleichzeitig Linux und Windows
Veröffentlicht durch maol am Mittwoch 28. Maerz, 13:54
Aus der Aber-Hoppla Abteilung
Nachrichten Das unter verschiedenen Namen bekannte Virus befällt Windows .exe und Linux ELF executable Files. Zum Glück ist das Virus, das gemäss einem Text im Code der GPL untersteht, noch nicht in freier Wildbahn aufgetreten. Heise, Register, und vielerorts mehr.

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    Virenproblematik bei Windows/Linux (Score:1)
    Von jheiniger am Wednesday 28. March, 20:28 MET (#1)
    (User #397 Info)
    Die Problematik bei Viren ist bei den beiden Betriebssystemen eine ganz andere. Das Problem ist ja die Ausbreitung von Viren. So schätze ich auch ev. Linuxviren nicht als Gefährlich ein, da sie ja Multiusersysteme nicht Systemkritisch stören (falls nicht mit Root gearbeitet wird ;-) und sich so schlecht ausbreiten können!
    Re:Virenproblematik bei Windows/Linux (Score:1)
    Von till am Wednesday 28. March, 22:08 MET (#2)
    (User #69 Info)
    Ich stimme Dir zu, dass Linux-Systeme zur Zeit weit weniger gefährdet sind als Windows-Systeme. Dennoch dürfte sich mit zunehmender Verbreitung von Linux (in Richtung Desktop) auch die Virenproblematik--zumindest für "normale" Anwender--verschärfen.

    Aber wenigstens ist die Gefahr für erfahrene Benutzer gering und wird wohl auch auf absehbare Zeit so bleiben.

    Re:Virenproblematik bei Linux-Powerusern (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Thursday 29. March, 07:35 MET (#3)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    Ich glaube nicht, dass Viren für Linux mit der Eroberung des Desktops gefährlicher werden wegen den Anwendern, sondern viel eher, weil die Virenschreiber geschickter werden.

    Es macht ja jede Distro einen User sofort bei der Installation (ausser Slackware), und jedem Linux-User wird sehr empfohlen, immer als User zu arbeiten, nicht als root. Nur sehr wenige Leute werden trotzdem als root arbeiten - leider sind das dann häfig "Poweruser", die als root unbedingt mit Netscape Mails lesen müssen...

    maol
    --
    /server irc.lugs.ch /join #symlink

    Re:Virenproblematik bei Windows/Linux (Score:1)
    Von EuphoriasChild am Thursday 29. March, 07:49 MET (#4)
    (User #235 Info) http://www.euphoriasChild.darktech.org
    Linuxrechner, die als Desktop laufen, werden meistens unter Root genutzt. Den Fehler machen nicht nur NT Besitzer wider besseren Wissens. Deshalb wäre das Virus genauso schädlich. Gruß, Andreas
    Re:Virenproblematik bei Windows/Linux (Score:1)
    Von maol (maol.symlink.ch) am Thursday 29. March, 08:03 MET (#5)
    (User #1 Info) http://www.maol.ch/
    Sicher? Verdammt, ich kenn zuwenig LinDAUs.

    maol
    --
    /server irc.lugs.ch /join #symlink

    WinDAUs (Score:1)
    Von tbf am Thursday 29. March, 11:10 MET (#7)
    (User #21 Info)
    Mußt mal wieder häufiger auf #icewm vorbeischau'n: Mit A. aus .au haben wir mittlerweile unseren eigenen. ;)
    Linux besitzt keinen besseren Schutz ... (Score:3, Informativ)
    Von Wawi am Thursday 29. March, 09:01 MET (#6)
    (User #337 Info)
    Es ist ein Irrtum, daß Linux einen besseren Schutz gegen Computer-Viren besitzt. Auch wenn der betroffene Benutzer nicht unter dem root-Login arbeitet, ist ein Virus nicht ausreichend eingeschränkt.

    (Leute die ohne Grund unter dem root-Login arbeiten, sollte automatisch das Password gesperrt werden, wegen ausgezeichneter Dummheit)

    Zum Einen gibt es auf einem System immer genügend Sicherheitslücken, die ein "intelligenter" Virus finden könnte. Ich denke da an buffer-overflows, an falsch gesetzte Zugriffsrechte oder einfach nur falsch gesetzte Path-Variablen, die in Verzeichnisse mit Schreibrechten verweisen.

    Ein Anderes noch viel grösseres Problem sind Macro-Viren bzw Würmer, welche einfach bestehende Dienste nutzen und wie unter Windows auch unter Linux funktionieren könnten. Es ist dafür nur nötig für die DAUs genügend klicke-defix-Anwendungen zu erzeugen, welche über eine gemeinsame Skript-Sprache verfügen. Die Vielfalt ist wohl zur Zeit der beste Schutz in diesem Bereich.

    Die Linux-Gemeinde sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen wie der Schutz von allen Benutzern verbessert werden kann. Am besten ohne Scanner.

    ciao,
    wawi

    P.S. Gibt es eigentlich noch keine Perl-Viren. Perl ist doch auf fast allen Unix-System installiert und bringt alles mit was man für kleine aber gemeine Viren braucht.

    ciao
    wawi

    Re:Linux besitzt keinen besseren Schutz ... (Score:2, Interessant)
    Von arnd (arnd ät itreff punkt de) am Thursday 29. March, 22:05 MET (#8)
    (User #81 Info)
    Irgendwie widersprichst du dir selbst: Klar kann man Viren schreiben, die die genannten Lücken (buffer-overflow, /home ohne '-o noexec', etc) ausnutzen, aber der Unterschied ist ja gerade, dass bei einem ordentlich gewarteten System der Grossteil davon ausgeschlossen werden kann. Auf typischen single-user Systemen hast du dagegen gar keine Chance, das Eindringen von Viren wirkungsvoll zu unterbinden. Jedes Programm läuft sowieso schon als root und welche Programme tatsächlich aufgerufen werden kann man kaum überprüfen.

    Bei Makro-viren sind wir momentan noch im Vorteil, weil es keine weit verbreitete anfällige skriptsprache in Anwendungen gibt, aber das kann sich ändern, falls OpenOffice sich durchsetzt und dann Löcher gefunden werden.

    Perl-Viren sind vermutlich nicht besonders effektiv, da sie genau die gleichen Sicherheitslücken benötigen wie andere Viren, zunächst einmal aber nur andere Perl-programme infizieren können.

    So wie ich das sehe, ist ein Linux-System zwar nicht grundsätzlich sicher vor Viren, hat aber wenigstens kein Scheunentor mit Willkommenschild.
    --
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