Außerdem, wir Linux-Freaks sind doch hart im nehmen: Warum nicht einfach 'ne Developeredition bestellen und loshacken? Vielleicht liefert Samsung ja eher als Agenda Computing. Achja: Den VR3, auf den ich seit fast vier Monaten warte, wollte ich ja wieder abbestellen.

Außerdem glaub ich eh, daß sich die Linux-PDA-Hersteller mehr auf die PDA-Veranstaltung vom OSDN, die jetzt irgendwann in Austin steigen wird fokusieren: Warum versuchen im CeBit-Lärm unterzugehen?

Zum Thema Agenda Computing: Ich habe meinen Vr3 schon ca. vier Wochen. Die Leute von Agenda Deutschland waren top freundlich. Nachdem die Bezahlung geklappt hat, habe ich mein Packet umgehend ( in die Schweiz ) erhalten.

Die Agenda macht wirklich Spass!!! Klar ist vieles noch in Entwicklung, aber ist Linux das nicht immer - im positiven Sinne natürlich.

Nein, zur Zeit laufen alle Applikatioen auf Englisch. Ist ja auch noch ne Entwickler-Version. Aber Localization ist ein Thema in der Dev-Mailinglist.

Tja, die Handschrifterkennung ist noch nicht so wirklich gut. Ich kann schlecht vergleichen, da mein Psion S5 so was nicht kennt. Aber wenn ich mein Spielzeug mal einem Palm-User in die Finger drücke, dann ist der in der Regel nicht so begeistert.

Es jagt aber im Augenblick ein Update das andere, ich bin also zuversichtlich das es vorwärts geht.

Klaro, aber ich denke, dass es dringend nötig wäre, dass endlich ein serienreifer Linux-PDA auf den Markt kommt, nicht wegen uns, sondern wegen der Öffentlichkeit und den Managern. Im Moment dreht manches Linux-Unternehmen im Roten, Portierungen werden wieder abgesagt (Adobe & Co) und Ankündigungen zögern sich ins Endlose hinaus.

Für mich kein Problem, ich hab genug Geduld, weil ich weiss: 'Was lange währt, wird endlich gut'! Und daran glaube ich, seit ich Linux kenne.

Ok, vielleicht ist's ja wirklich besser, wenn's auch für die Manager ein wenig länger dauert, und dann wirklich gut wird.

Aber gut zu wissen, dass da noch was geht, das mit dem OSDN. Danke für die Infos!

Achja, das mit dem Interview finde ich eine super Idee! Mal etwas exklusiv Symlinkiges!

Außerdem ist die Idee garnicht mal so schlecht, 'n Betriebssystem mit z.B. funktionierendem IP-Stack zu nutzen, statt zu versuchen wesentliche Features im nachhinein in ein unterdimensioniertes Spielzeug-OS zu quetschen.

Und dann denke mal an die lieben Programmierer, die Dir Deine Applikationen hacken sollen: Weil sie X11 programmieren können, können Sie gleich beim PDA loslegen. Weil sie den PDA kennen, können sie gleich mit X11 loslegen.

Brave new world! :)

Ich für meinen Teil war entgültig von dem Konzept überzeugt, nachdem ich das erste Mal IceWM im nested X-Server auf'm P3 umgehackt und später richtig smooth auf'm PDA hab laufen sehen.

Soll ja keine Kampfansage sein, aber wenn man sich beispielsweise die Specs vom Yopy ansieht, der Gerüchten nach sogar noch 802.11-Support bekommen soll, kann man den traditionellen Herstellern nur zu rufen: Zieht euch warm an. Wer weiß, vielleicht findet die Desktoprevolution zuerst auf den PDA's statt?

PS: Das Umhacken war vor allem wegen des kleines Displays nötig...

Also was ich da auf der CeBIT von LISA am TrollTech-Stand (Qt) gesehen habe (einen iPAQ mit mLinux 0.9), sah eigentlich ganz nutzbar aus: X, Konqueror, Netzanschluß per PCMCIA, IPsec, MPEG-Player, etc. Dabei soll das mLinux wie gezeigt etwa 18 der 32 MB verbrauchen. Sprich: Die 64 MB Variante des iPAQs, die demnächst rauskommen soll, wird sicher interessant.

Gehapert hat's hier ebenfalls vor allem noch mit der Handschrifterkennung (vielleicht auch, weil ich (noch :-) kein Palm-Nutzer bin und deswegen kein Grafitti kann), aber es gibt eine Mini-Tastatur wie Windoof CE, dem Default-OS des iPAQs.