Laut Sprecherin des Bundesjustizministeriums, Maritta Strasser, sei das BMJ noch "in Diskussion" und könne noch keine Einzelheiten nennen. Laut FFII verweigere jedoch das BMJ jegliche Kommunikation mit Organisationen welche Freie Software vertreten. Ebenfalls verweigere sie jegliche Abgabe von Informationen an besagte Organisationen.
Angesichts der bereits erteilten Trivialpatente erscheint es direkt sarkastisch, wenn Strasser sagt, dass eine Patentierung von Software eher einfacher als schwieriger werde.
Ebenfalls die Aussage im FTD-Artikel, Linux sei patentfrei, grenzt an Sarkasmus; wieviele Patente schränken schon heute die Möglichkeiten von Freier Software krass ein...
Wie die FTD sagt, scheint der neueste Vorstoss der EU-Kommission eine Niederlage für die Open Source Community zu sein, zumindest in Deutschland. Trotzdem, das letzte Wort ist noch nicht gesagt, und ich hoffe immer noch auf den Sieg der Vernunft. Was der FFII zum Bericht der FTD sagt:Reaktion des FFII
|