| |
|
Gwerkschaften und IT-Berufe |
|
|
|
Veröffentlicht durch NoSuchGuy on Thursday 15. February, 02:59
Aus der Wir-wollen-einen-Betriebsrat Abteilung
|
|
|
|
|
NoSuchGuy writes "Alle 1500 Mitarbeiter der Pixelpark AG in Deutschland sind per e-Mail von der IG Medien und der Deutschen Angestellten Gewerkschaft (DAG) befragt worden. Die Gewerkschafter wollten wissen ob es nicht Zeit ist einen Betriebsrat zu gründen. Die Computerwoche hat eine kleine lustige Meldung. "Ein Drittel begeistert, ein Drittel ablehnend, der Rest will weiterdiskutieren", so ein Gewerkschafter. Klingt alles ganz toll für die Gerwerkschaften ein Drittel will einen Betriebsrat. -- Oh ich habe etwas vergessen: Es haben nur 24 (in Worten: vierundzwanzig) Personen geantwortet.
|
|
|
|
|
|
Das bedeutet, das weniger als 2% der Mitarbeiter geantwortet haben. Etwas mehr als 0,5% wollen einen Betriebsrat.
Ich bin kein Freund von Gewerkschaften. Ich habe schon Berufsgewerkschafter in Aktion gesehen, das ist kein schöner Anblick :-(
Gewerkschaften passen nicht in die Unternehmen der New-Econnomy. Kann man sich an Arbeitzeitvereinbarungen halten? Hört der Programmier auf wenn es 1700 Uhr ist?
Die New-Econnomy war/ist deshalb so erfolgreich, weil es nicht die Regeln und Beschränkungen der Old Econnomy gibt. Es gibt keine festen Arbeitsplatzbeschreibungen. Wenn ein Mitarbeiter etwas machen will, dann fragt er seine Kollegen oder Chef und macht es. Der Gewerkschafter würde prüfen ob es nun eine Arbeit wäre, die eine Einstufung in eine andere Gehaltsklasse rechtfertigt. Die Folge von solchem Denken ist das Eigeninitiative abgewürgt wird.
Wenn aber einer Firma der Konkurs droht, was kann dann ein Gewerkschafter machen? Kann er mitarbeiten? Kann er positiv zum Umsatz/ Gewinn beitragen um den Konkurs abzuwenden? Die Gerwerkschaften sind gut, wenn es um Arbeitsschutz/ Arbeitssicherheit geht, nicht aber um Arbeitsplatzsicherheit. Meine Meinung ist das die Gerwerkschaften viel für den Wirtschaftsstandort Deutschland getan haben, aber das war in der Zeit des Wiederaufbaus.
Heute sind meiner Meinung nach die Gerwkschafter zum größten Teil Romantiker. Sie träumen von der 30 Stunden-Woche, 8 Wochen bezahlter Urlaub, Kindertagesstätten in allen Betrieben und Vollbeschäftigung für alle. Welchen Wert tragen Gewerkschafter produktiv zum Bruttosozialprodukt bei? Ich bin nicht dafür das es hauptamtliche Gewerkschafter geben sollte. Diese Gwerkschafter verlieren meiner Meinung nach den Bezug zur richtigen Arbeit.
So das war es erst mal. Vielleicht bin ich etwas extrem in meinen Ansichten, mich würden eure Meinungen interessieren.
-- NoSuchGuy
|
|
|
|
< GNOME Roadmap | |
|