| |
|
Tahiti und die Sonnenflecken |
|
|
Veröffentlicht durch Ventilator am Samstag 15. September 2007, 19:53
Aus der Piep-piep-kleiner-Satellit Abteilung
|
|
|
|
|
Andere Länder, andere Probleme mit dem Internet. Heute beim Surfen bin ich über eine ungewohnte Meldung des tahitianischen Internetproviders Mana gestolpert. Tahiti liegt bekanntlich mitten im Südpazifik und ist mittels eines Uplinks per Satellit ans Internet angeschlossen. Zweimal im Jahr werde der Satellitenlink aber von der Sonnenfleckenaktivität massiv beeinträchtigt, gemäss der Mitteilung. Nun gut, in Tahiti wüsste ich auch noch anderes zu machen, als im Web zu surfen, aber wo wir grad dabei sind, natürlich gibts dort auch eine Linux Users Group, nämlich LoLiTa, les Logiciels Libre de Tahiti.
|
|
|
|
< Apple sägt Linuxbenutzer ab | Druckausgabe | (fast) klebefreier Kaugummi erfunden! > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 16. September 2007, 17:06 MEW (#1)
|
|
|
|
|
die ganzen Links sind in einer (für mich)
undefinierbaren Sprache verfasst. Nur eins
kann ich sagen, es handelt sich hierbei weder
um Englisch noch um Deutsch.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 16. September 2007, 17:30 MEW (#2)
|
|
|
|
|
seltsam ist, dass unter der Nachricht folgendes steht: Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 16. September 2007, 17:47 MEW (#3)
|
|
|
|
|
Sehr geil auch, dass es sich bei der Meldung um ein Bild handelt. Ansonsten hätte man ja es eventuell übersetzen lassen können.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ist, zugegeben, etwas unelegant. Vor allem, weil die Leute auf Tahiti sicher unendlich viel Bandbreite haben (oder haben die bis zum Provider hin tatsächlich ganz viel, weil alle Leitungen erst 2 Jahre alt nur ein paar Dutzend Leute angeschlossen sind?)
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nur weil du ih nicht verstehst ist er noch lange nicht unbrauchbar. troll.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Sunday 16. September 2007, 19:04 MEW (#5)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 17. September 2007, 07:26 MEW (#7)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ich hatte grad kurz das gefuehl dass ich golem kommentare lese..
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich dachte, wir sind bei Heise ;-)
Salutations de l'os --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
La traducción para la gente che no saven hablar frances:
Solare Störungen vom 4. September bis zum 13. Oktober.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde
Immer zweimal jährlich, im März und im September, verursachen solare Interferenzen Störungen in den Satellitenverbindungen (Fernsehen, Internet, Telefon) auf französisch Polynesien.
Wir informieren Sie, dass die Interferenzen den internationalen Internetservice während den Monaten September und Oktober stüren werden.
Diese Interferenzen stören unsere Satellitenkommunikation und betreffen den internationalen Internetservice während 15 Minuten zwischen 14 und 15 Uhr vom 4. September bis zum 13. Oktober 2007.
Mehr Informationen über das Phänomen der solaren Interferenzen:
Jeden Frühling und jeden Herbst stellen die Teilnehmer an Satellitenverbindungen verschieden starke Signalinterferenzen fest, die mit der Konstellation zwischen Sonne und Satellit zusammen hängt. Das Phänomen entsteht, weil die Sonne sich in einer Linie mit dem Empfänger und dem Satelliten befindet. Die Störung dauert jeweils bis zu 15 Minuten täglich während diversen Tagen in Folge.
Die technischen Probleme sind temporär und vollständig unter unserer Kontrolle. Sie müssen an Ihren Geräten nichts verändern.
Ihr Kundenservice
Distinti saluti dell' osso --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nanu? Konnte der Einsender der Story etwa auch kein französisch? Mit Sonnenflecken hat's dieses Mal gar nichts zu tun (hatte mich schon gewundert, denn der Sonnenfleckenzyklus dauert ca. 11 Jahre, nicht 6 Monate).
Treten solche Konstellationen eigentlich auch ausserhalb der Tropen auf? Jetzt mal von geostationären Satelliten ausgehend, die ja bei der Telekommunikation üblich sind. Denkbar wär's, aber vielleicht nur zwei oder drei Tage im Jahr, so dass die Kunden nicht extra gewarnt werden müssen?
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei handelsüblichen TV-Sat-Schüsslen kommt es durchaus vor, dass das LNB zu heiss wird und der Empfang abbricht, wenn sich die Sonne genau hinter dem Satelliten befindet. Da dies aber mitten am Tag passiert, merken dies die meisten Leute wohl gar nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aha. Das dürfte auch auf Polynesien das Problem sein. Auch da ist es ja jeweils am Nachmittag. Die haben also eigentlich nur das Problem, dass bei ihnen auch alle Firmen am Satelliten hängen und es also jeder mitkriegt.
Grüsse vom Knochen --
Tiere töten, um zu leben. Menschen sterben, um zu töten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Monday 17. September 2007, 14:41 MEW (#14)
|
|
|
|
|
Wenn ich mir das überlege,wir sind etwas 40° Nord, dann ist die Sonne nur hinter einem Satteliten in Gestationärem Orbit wenn alles in der Ekliptik liegt. Was genau alles 6 Monate mal passiert ;)
|
|
|
|
|
|